Sie sind jung und heben ab: Louis ist Schüler und steuert schon ein Segelflugzeug. Der 16-Jährige hat Respekt, aber keine Angst mehr. Wochenende. Die Sonne steht im Zenit. Der Flugbetrieb hat begonnen. Louis Ößwein schiebt mit seinen Flugkameraden ein Segelflugzeug aus der Halle des Aero-Clubs Landau in der Pfalz. Der Segelflugsport ist ein reiner Teamsport. Jeder hilft hier mit und packt kräftig an. Allein um ein Segelflugzeug in die Luft zu befördern, benötigt man mindestens fünf Personen. Auf der riesigen Landefläche angekommen, wird alles vorbereitet für einen Windenstart. Bei diesem Start wird ein Segelflugzeug ohne eigenen Antrieb auf eine ausreichende Höhe und Geschwindigkeit gebracht. Innerhalb von wenigen Sekunden ist das Flugzeug an der höchsten Stelle angelangt. Nun löst der Pilot eigenständig die Verbindung mit der Winde durch Ziehen an einem gelben Hebel zum richtigen Zeitpunkt. Der zweite Weg, ein Flugzeug in die Luft zu befördern, ist mit Hilfe eines Motorflugzeugs möglich. Das Motorflugzeug startet, an einem Seil fest angehängt hat es den Segelflieger im Schlepptau. Mehr Informationen im online-Beitrag der FAZ.