Flugbegeistert? Das ist im Fall von Chris Hiller aus Gärtringen ein wenig untertrieben. So oft wie möglich fährt der Segelflug-Pilot des Flugsportvereins Herrenberg raus auf den Flugplatz nach Poltringen und klettert ins Cockpit. Ab Sonntag startet er im saarländischen Marpingen bei der deutschen Meisterschaft der Junioren. An diesem Sonntagmittag im Juni geht es vergleichsweise ruhig zu auf dem Flugplatz in Poltringen. „Wir haben heute nur drei unserer elf Flugzeuge draußen“, sagt Chris Hiller. Das Wetter ist wie so oft in diesem Sommer auch für die Segelflieger nicht das Gelbe vom Ei. Lange Flüge sind heute nicht zu machen. An solchen Tagen werden vor allen Dingen Starts und Landungen geübt. „Wenn das nicht geht, geht gar nichts“, so Hiller. Die sensiblen Manöver zum Start und Ende des Fluges müssen sitzen. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag des Gäuboten.
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Einmal Fliegen schnuppern
Wie wird man Segelflieger? Wie fühlt sich Fliegen an? Wer alles ums Fliegen und Fliegenlernen erfahren will, hat dazu am 25. und 26. Juni Gelegenheit. Und Flüge zu gewinnen gibt‘s auch… Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lädt die Luftfahrtvereinigung Greven im Juni zur zweiten Auflage von „Einfach fliegen…“ ein – den Schnuppertagen mit allen Informationen über den Weg in ein Flugzeugcockpit. Am 25. und 26. Juni (Samstag und Sonntag) erklären erfahrene Piloten auf dem Gelände unweit des Flughafens Münster/Osnabrück Grundlagen des Fliegens und den Weg zur erfolgreichen Prüfung als Segel- oder Propellerflugzeug-Pilot. „Die Luftfahrtvereinigung Greven macht den Traum vom Fliegen wahr“, sagt Thorsten Tacke, Vorsitzender des Vereins. Der Club bietet alle wichtigen privaten Segel-, Ultraleicht- und Motorfluglizenzen an. „Diese Ausbildungen sind natürlich anspruchsvoll, denn die Sicherheit steht immer an erster Stelle“, so Tacke. „Wir nehmen jedoch alle Interessenten an die Hand, bilden fundiert aus und vermitteln den Spaß an einem der schönsten Hobbys der Welt.“ Mehr Informationen im online-Beitrag der Westfälischen Nachrichten.
Segelflieger retten sich aus Turbulenzen
Kompletter Vorstand tritt nach Zwistigkeiten zurück und ebnet so den Weg für den Neuanfang. Kontroverse Diskussionen und Aussprachen über den zukünftigen Kurs des Segelflugvereins haben den Club in eine Krise gestürzt. Als Folge erklärte der Vorsitzende Werner Wachter nicht nur seinen Rücktritt, sondern auch den Austritt aus dem Verein. Während der Jahresversammlung ist nun auch der Rest des Vorstands zurückgetreten. Der Zweite Vorsitzende Georg Ritter habe mit dieser Entscheidung den Weg für einen Neuanfang freigemacht, teilt der Verein mit. Nach einigen teils hitzigen Debatten ist der für Segelflieger wichtige Vereinsfriede wieder eingekehrt. „Für dieses Hobby ist eine positive Fliegerkameradschaft unabdingbar“, heißt es in einer Stellungnahme. Das Ruder übernommen hat nun Robert Schröder als Vorsitzender. Mehr Informationen im online-Beitrag der Augsburger Allgemeinen.
Wolfsburg: Segelflieger heben wieder ab
Flugzeuge und Fuhrpark sind auf Herz und Nieren durchgecheckt, das Wetter spielt endlich auch wieder mit. Kein Wunder also, dass der Aeroclub Wolfsburg vom Stüder Flugplatz aus in die neue Saison voll durchstartet – mit Highlights wie Schnupperfliegen und einem Tag der offenen Tür. Den ersten Start der Saison durfte diesmal Ausbildungsleiter Reinhard Koch absolvieren. Und so heiß alle Piloten darauf waren, endlich wieder am Himmel über Stüde zu kreisen, dienten die ersten Flüge nach der Winterpause auch einem abschließenden Sicherheits-Check: „Stimmt, was die Instrumente anzeigen? Wie sieht‘s mit dem Flugverhalten aus?“, zählte Behnke auf, worauf die Piloten unter anderem achteten. Mehr Informationen im online-Beitrag der waz-online.
Schlussbericht über Beinahe-Kollision im Norden Zürichs.
Nur dank eines spektakulären Ausweichmanövers eines Langstreckenjets kam es in der Nähe des Flughafens Zürich nicht zu einer Kollision in der Luft. Schuld am Vorfall vom 11.8.2012 sind gemäss Schlussbericht der SUST ein Segelflug-Pilot und ein Lotse. Mehr Informationen im ausführlichen Bericht der Badischen Zeitung, der Basler Zeitung, des Südkuriers und des Tages-Anzeigers.