Fliegen zu können, das ist einer der ältesten Träume der Menschheit. Und: Er ist erfüllbar. Am kommenden Samstag zum Beispiel, wenn der Aeroclub Baden-Baden Kinder von acht bis 14 Jahren im Rahmen des Ferienspaßes zum Schnupperfliegen einlädt. 30 dürfen mit. „Nein, damals gab es noch keinen Ferienspaß. Fliegen war für mich einfach nur ein Traum.“ – Patrik Ullrich, heute 58 Jahre alt, kam als 15-Jähriger zur Fliegerei und damit zum Aeroclub. Der gebürtige Ooser war ganz einfach fasziniert von startenden und landenden Flugzeugen auf dem damals noch „richtigen“ Ooser Flugplatz. Bereits sieben Jahre später hatte er, 22 Jahre alt, das Diplom als Fluglehrer in Händen und heute, 36 Jahre später, hat er unzähligen Flugschülern den Umgang mit dem Segelflieger beigebracht.
Bereits mit 14 Jahren kann man das Fliegen lernen, erklärt Patrik Ullrich, vorausgesetzt die Eltern sind einverstanden und der Flugschüler oder die Flugschülerin haben den ärztlichen Nachweis in der Tasche, dass sie flugtauglich sind. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag der Badischen Neusten Nachrichten.
Schlagwort: segelfliegen
Ein Sommer zum Einpacken
Es wird Zeit, sich den Frust von der Segelflieger-Seele zu schreiben: Dieser Sommer war eine herbe Enttäuschung. Dabei hatte die Saison zu schön begonnen. Und zwar mit meinen ersten echten Überlandflügen. Doch dann ging es so gar nicht angemessen weiter. „Wieso?“, werden nicht fliegende Leser an dieser Stelle fragen. „Der Sommer war doch ganz schön.“ Aber diese Frage macht alles nur noch schlimmer. Weil es fürs Segelfliegen eben nicht reicht, wenn der Himmel strahlend blau ist und die Sonne scheint, verdammt. Aber wie erklärt man Familie und Freunden die meteorologischen Notwendigkeiten für schöne, lange Flüge, ohne dass die gelangweilt wegnicken? Dass man eine kühle Luftmasse braucht, ein stabiles Hochdruckgebiet und eine Sonne, die ordentlich draufbrennt? Also quasi Geburtstag, Ostern und Weihnachten an einem Tag? Mehr Informationen finden Sie im bekannten Spiegel-online-Blog von Michail Hengstenberg.
Die Anden rufen
Die Jüngsten sind die drei Männer zweifelsohne nicht mehr. Klaus Ohlmann ist 64, Klaus Reinhold 76 und Diether Memmert sogar 83. Andere lehnen sich zumindest ein wenig zurück, wenn sie diese Altersklasse erreicht haben. Das Trio hingegen denkt nicht daran. Anfang November geht es nach Südamerika. Drei Monate lang wollen sie in den argentinischen Anden Segelfliegen. Weltrekorde seien zwar kein Muss, aber auch nicht ganz unwahrscheinlich, sagen die Routiniers über ihre Ambitionen. In Lengerich haben sie nun einen Container beladen. Vier Segelflugzeuge, zerlegt in Rumpfe und Flügel, wurden in der großen Stahlbox untergebracht. Über Hamburg und den Panamakanal geht das Equipment per Schiff nach Chile, wo es in gut fünf Wochen ankommen und zusammengebaut werden soll. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag der Westfälischen Nachrichten.
Segelflug wird Schulsport im Gymnasium
Die erste Kick-Off-Veranstaltung zum Thema Segelfliegen in der Schülerfluggemeinschaft hat jetzt in den Räumlichkeiten des Hermann-Vöchting-Gymnasiums Blomberg (HVG) stattgefunden. Viele fluginteressierte Mädchen und Jungen nahmen die Gelegenheit war, sich vor Ort über das Segelfliegen im schönen lippischen Südosten zu informieren. Die Schüler wurden durch den Schulleiter Karsten Fahrenkamp begrüßt, und mit einleitenden Worten übernahm dann Dirk Kattermann, 2. Vorsitzender und Fluglehrer, die Vorstellung der Luftsportgemeinschaft Lippe-Südost (LSG) und des Segelflugsportes im Allgemeinen, heißt es in einer Pressemitteilung. Den Schülern wurden die Möglichkeiten, im Rahmen der Schülerfluggemeinschaft eine Ausbildung zum Segelflugpiloten in der LSG am Flugplatz Blomberg-Borkhausen zu durchlaufen, näher erläutert. Mehr Informationen im online-Beitrag der Lippeschen Landeszeitung.
Familiensache in der Luft
Bei den Uekötters aus Münster genießt das Segelfliegen höchste Priorität. Opa Hans, Papa Edgar und Tochter Gesa – das Flieger-Gen hat sich reihum fortgepflanzt. Es ist die Parallelität der Ereignisse, auf die die Familie stolz ist. Hans, Edgar, Gesa – generationsübergreifendes Fliegen hat Tradition bei den Uekötters. Wie anscheinend auch das Laufenlernen. „Gesa hat hier im Berdel ihre ersten Schritte gemacht“, erinnert sich Edgar Uekötter. „Hier, direkt nebenan.“ Auf dem Pachtgrund eines Bauers neben dem Flugplatz, der den Farben des Luftsportvereins Münster eine Heimat bietet, hatten die Uekötters jahrelang einen Wohnwagen angemietet, mutierten an den Wochenenden förmlich zu Dauercampern. Mehr Informationen im online-Beitrag von wn.de.
Oerlinghausen: auch im Winter wird geflogen
Von den dicken Schneeflocken, die große Teile der Bergstadt am Donnerstag vorübergehend in eine gepuderte Winterlandschaft verwandelt haben, ist nur noch in den höchsten Lagen der Stadt etwas zu erahnen. „Schade“ findet das Rolf Tiemeyer. Der neue Geschäftsführer der Flugplatzgemeinschaft Oerlinghausen (FGOe) hatte sich schon auf den Anblick eines weißen Flugfeldes gefreut. Wie bereits der vergangene Winter, so glänzt aber auch dieser bisher mit überwiegend angenehmen Temperaturen. Wenn Rolf Tiemeyer vom Tower aus auf den Segelflugplatz schaut, dann sieht er Grün und nicht Weiß. „Das ist schon ungewöhnlich.“ Eben weil sich das Wetter von seiner milden Seite gezeigt hat, ist der Flugverkehr bisher nicht komplett zum Erliegen gekommen. Gefreut hat das im Dezember vor allem den Segelflug-Nachwuchs. Die Jugendlichen wählen traditionsgemäß den längsten und den kürzesten Tag des Jahres zum „Longest und Shortest Day Flying“. Die Sonne schien, sie konnten in die Luft gehen. Mehr Informationen im online-Beitrag von nw.de.
Lübecker Segelflieger fliegen am Hang
Wenn die Sonne im November tief steht und keine Thermik auslösen kann, müssen die Segelflieger sich nach anderen Aufwindquellen umsehen. Entweder folgt man dann der Sonne auf die Südhalbkugel oder nutzt bei entsprechenden Wetterlagen Hangaufwinde, wie sie zum Beispiel bei frischen Südwestwinden regelmäßig an Wiehen- und Wesergebirge an der Grenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auftreten. Mehr Informationen im online-Artikel von Herzogtumdirekt.
Segelfliegen im Aufwind.
Immer mehr junge Leute in Sachsen-Anhalt begeistern sich für das Segelfliegen. Oftmals macht das Hobby auch Lust auf den künftigen Beruf. Immer mehr junge Leute in Sachsen-Anhalt entdecken dieses Hobby, allein in Ballenstadt ist es ein Dutzend. Nach einem Sinkflug, vor allem in den 1990er Jahren, befindet sich der Segelflug seit einiger Zeit wieder im Aufwind. Mittlerweile ist nahezu jedes zweite Mitglied der landesweit 15 Segelflugvereine unter 25 Jahre. Mehr dazu im Bericht der Mitteldeutschen Zeitung.