Einer von ihnen ist der 15-jährige Marvin Nitsche aus Rosbach, der während des Lehrgangs beim parallel stattfindenden Schulflugbetrieb seine ersten drei Alleinstarts schaffte: „Diesen Moment vergisst ein Segelflieger sein Lebtag nicht mehr, wenn er endlich alleine, ohne den lästigen Ratgeber von hinten, alleine durch die Luft steuert“, sagte Werner Rösch, neben Peter Frisch der erfahrenste der ehrenamtlich arbeitenden Fluglehrer des Vereines. Die Streckenflieger hatten dagegen unter der Anleitung des Landestrainers Peter Eberhardt und Gerd Spiegelberg täglich ein anderes, festgelegtes Ritual: Nach dem gemeinsamen morgendlichen Frühstück um 8 Uhr im Clubheim wurden in einem ausführlichen Briefing zunächst die Flüge des Vortages besprochen, eine Einschätzung des Wetters abgegeben und die Teams gebildet. Gleich der erste Flugtag begann mit sogenanntem Hammerwetter, also idealen thermischen Bedingungen: Stolz konnte Benner beim zweiten Morgenbriefing 5000 Streckenflugkilometer vom Vortag vermelden. Mehr Informationen im online-Beitrag des Usinger Anzeigers.