Trotz guter Wartungsnoten für die Flugzeuge ist die Stimmung bei den Segelfliegern am Flughafen Blankensee auf dem Tiefpunkt. „Dass wir heute nicht anfliegen dürfen, hat es seit mehr als 60 Jahren nicht gegeben“, sagt der Geschäftsführer des Aero Clubs Lübeck (ACvL), Joachim Häusler, bei der Jahresprüfung am vergangenen Sonnabend. Die Gründe gehen aus einer den LN vorliegenden E-Mail des Flughafens vom 18. März hervor. Darin weist der Airport seine Mitarbeiter an, den Segelfliegern, Gästen und Pressevertretern den Zugang zur Luftseite (Vorfeld) zu verwehren. Dem ACvL fehle „eine Startleiterschulung, eine gültige Betriebsabsprache und eine Nutzungsvereinbarung“. Mehr Informationen im online-Beitrag von ln-online.de.
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Lübecker Segelflieger fliegen am Hang
Wenn die Sonne im November tief steht und keine Thermik auslösen kann, müssen die Segelflieger sich nach anderen Aufwindquellen umsehen. Entweder folgt man dann der Sonne auf die Südhalbkugel oder nutzt bei entsprechenden Wetterlagen Hangaufwinde, wie sie zum Beispiel bei frischen Südwestwinden regelmäßig an Wiehen- und Wesergebirge an der Grenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auftreten. Mehr Informationen im online-Artikel von Herzogtumdirekt.
Bleiben Lübecker Segelflieger in Wahlstedt?
Der Luftsportverein Kreis Segeberg plant Verlängerung seiner Graspiste um 200 Meter. Unterstützung gibt es vom Aero Club von Lübeck, mit dem man sogar eins werden könnte. Seit der Verein mit seinen knapp 100 Mitgliedern im Frühjahr dem Aero-Club von Lübeck (150 Mitglieder) sozusagen Flieger-Asyl gibt, herrscht besonders geschäftiges Treiben an der Graspiste am Stadtrand. „Wir werden hier wirklich freundschaftlich aufgenommen, es ist ein sehr gutes Miteinander“, betont Aero Club-Vorsitzender Rüdiger Kosemund. Auch wenn es in der Halle angesichts des zusätzlichen Geräts eng geworden ist, das Zusammenrücken bringt Vorteile. Mehr Infos im Bericht der ln-online.de.