Am Flugplatz Oerlinghausen werden mit 25’000 weltweit die meisten Starts mit Segelflugzeugen durchgeführt. Auch Motorsegler, Ultraleicht-, Motor- und Modellflugzeuge, Hubschrauber, Drachen, Gleitschirme und Ballone starten von hier aus. Eine zunehmende Bedeutung hat die Ausbildung von Motor- und Ultraleichtfliegern bekommen. Quelle: Lippesche Zeitung.
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Verkehrsfreigabe für Flugplatz Kitzingen ist da
Herbert Sattler wirkt noch nicht ganz entspannt. Zu lange hat er auf diese Nachricht gewartet, zu lange hat er dafür gekämpft, geredet, geschrieben, gerechnet, analysiert – und gerade in den vergangenen Monaten noch einmal starke Nerven gebraucht. Am Dienstagnachmittag konnte er die schriftliche Verkehrsfreigabe für den Kitzinger Flugplatz am Luftamt Nordbayern abholen. „Endlich!“ Sobald der erste Flieger tatsächlich abhebt – voraussichtlich im November – wird die Last endgültig von dem 57-Jährigen abfallen. Dann wird für jedermann sichtbar sein: Das Mammutprojekt „Wiederbelebung des Flugplatzes als Sonderlandeplatz“ ist geglückt. Quelle: Mainpost.
Auge in Auge mit Störchen und Adlern
Flugbegeistert? Das ist im Fall von Chris Hiller aus Gärtringen ein wenig untertrieben. So oft wie möglich fährt der Segelflug-Pilot des Flugsportvereins Herrenberg raus auf den Flugplatz nach Poltringen und klettert ins Cockpit. Ab Sonntag startet er im saarländischen Marpingen bei der deutschen Meisterschaft der Junioren. An diesem Sonntagmittag im Juni geht es vergleichsweise ruhig zu auf dem Flugplatz in Poltringen. „Wir haben heute nur drei unserer elf Flugzeuge draußen“, sagt Chris Hiller. Das Wetter ist wie so oft in diesem Sommer auch für die Segelflieger nicht das Gelbe vom Ei. Lange Flüge sind heute nicht zu machen. An solchen Tagen werden vor allen Dingen Starts und Landungen geübt. „Wenn das nicht geht, geht gar nichts“, so Hiller. Die sensiblen Manöver zum Start und Ende des Fluges müssen sitzen. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag des Gäuboten.
Bezirkspolitiker debattieren über Segelflieger
Fischbek. Die Debatte und die Abstimmung waren etwas verwirrend. Als der CDU-Antrag zum Erhalt des Segelflugbetriebs in Fischbek auf der Tagesordnung der Bezirksversammlung stand, argumentierten die Grünen zunächst heftig gegen den Antrag der Christdemokraten, am Ende stimmten sie ihm aber doch zu. Hintergrund des Antrages war, dass die Genehmigungen des Segelflugvereins abgelaufen waren und sie sie nun erneuern lassen wollten. Die Umweltbehörde hatte sich hier quer gestellt, da sie der Auffassung ist, hier würde eine ganz neue Genehmigung beantragt und der Segelflugbetrieb könne die Naturschutzqualität in der Fischbeker Heide beeinträchtigen. Mehr Informationen im online-Beitrag des Hamburger Abendblattes.
Unterwössen: Betrieb weiter gesichert
Eine reibungslose Zusammenarbeit am Unterwössener Flugplatz, hohe Investitionen in Modernität und Attraktivität von Flugplatz und Flugzeugpark und eine große Außenwerbung weltweit für die Gemeinde Unterwössen. Das sind die herausragenden Merkmale, wie sie die Jahresversammlung der Deutschen Alpensegelflugschule Unterwössen (DASSU) im Flugplatzgebäude bilanzierte.
Bürgermeister Ludwig Entfellner zeigte sich in seinem Grußwort angetan, wie am Unterwössener Flugzeugflugplatz investiert und angepackt werde. Die Zusammenarbeit in der DASSU und mit den Nachbarvereinen am Flugplatz harmoniere, was er für einen wesentlichen Erfolgsfaktor halte. Höchst dankbar sei die Gemeinde für die Außenwerbung, die sie durch den Flugplatz weltweit erfahre. So habe sie jetzt ein Grundstück am Flugplatzgelände erworben, um den Betrieb auch für die Zukunft zu sichern. Mehr Informationen im online-Beitrag des Oberbayerischen Volksblattes.
Gladbeck: Fliegerclub startet in 65. Saison
Die Gladbecker und Kirchhellener Segelflieger haben die Winterpause überstanden und blicken nun dem 65. Saisonbeginn seit Gründung des Vereins entgegen. Am Samstag, 5. März, werden die im Winter überprüften und gewarteten fünf Flugzeuge des Vereins wieder zum Flugplatz Schwarze Heide transportiert und zusammengesteckt. Vorab sind alle Flugzeuge von zugelassenen Prüfern gecheckt worden. Auch die Seilwinde, die Anhänger und die Flugplatzfahrzeuge sind erneut einsatzbereit. „Jetzt freuen sich alle auf die neue Saison und hoffen auf gutes Flugwetter“, heißt es in einer Mitteilung des Fliegerclubs. Mehr Informationen im online-Beitrag von derwesten.de.
Kitzingen: Flugplatz vor dem Neustart
Der seit 2011 verwaiste Kitzinger Flugplatz steht vor seiner Wiedererweckung: Die Firma Blumquadrat, Eigentümer des rund 200 Hektar großen Geländes der ehemaligen Harvey Barracks zwischen Kitzingen und Großlangheim, hat die zivile Nachnutzung der Teilfläche als Sonderlandeplatz beantragt. Die Pläne dafür liegen laut einer Bekanntmachung der Stadt – bis zum 8. Februar – im Bauamt aus. Bevor auf der einst auch militärisch genutzten Betonpiste wieder kleinere Maschinen – bis 5,7 Tonnen – starten und landen können, muss das Luftamt Nordbayern den Flugbetrieb genehmigen. Vorgeschaltet ist die jetzt begonnene öffentliche Auslegung der Pläne. Bürger, die durch das Vorhaben in ihren Interessen berührt werden, können bis zum 23. Februar ihre Einwände schriftlich niederlegen. Ein Einspruch dürfte aus Großlangheim kommen. Der Grund: In den Genehmigungsunterlagen zu den Flugbewegungen auf der 1,4 Kilometer langen Startbahn finden sich auch Kleindüsenjets. Und die, so hieß es in der Sitzung des Gemeinderats ließen erhöhten Fluglärm erwarten. Mehr Informationen im online-Beitrag von Mainpost.de.
Hütten-Hotzenwald: Hitzige Diskussionen um heisse Eisen
Viel Staub wirbelte auch die Diskussion um die geplanten Windräder am Schellenberg auf. Vor allem die Segelflieger von Hütten sind gegen den Standort, würde er doch die Ausübung ihres Sports, dem sie da oben schon seit 40 Jahre frönen, erheblich beeinträchtigen. Die Sportler müssten ihre Aktivitäten auf dem Flugplatz in Hütten vollständig nach Norden verlegen, ein Windenstart der Segelflieger wäre nicht mehr möglich, der Segelflug würde zu einer Mischung aus Segel- und Motorflug werden. Was die Ausbildung von 1000 auf rund 7000 Euro verteuern würde, sagen die Segelflieger. Auch Feste wie der Flugtag, das Drachenfest oder Segelflugwettbewerbe könnte man in Hütten wohl nicht mehr veranstalten. Mehr Informationen im online-Beitrag der Badischen Zeitung.
Flugplatz Calden mit Millionen Spinnweben überzogen
Ein Naturschauspiel bietet sich Betrachtern momentan am Flugplatz in Calden: Dort haben Spinnen eine Wiese nördlich des Flugplatzes mit ihren Fäden überzogen. „Aufgrund des milden Wetters treten die Tiere vermehrt auf“, sagt Dr. Ingo Aselmann, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises. Es handele sich dabei vermutlich um eine Spinnenart, die ihre Fäden gezielt durch den Wind verbreiten lasse. Vor einer Invasion der Krabbeltiere müsse aber niemand Angst haben, betont der Spinnenexperte Dr. Peter Jäger vom Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt. Man sehe lediglich die Fäden von Spinnen, die schon auf dem Gelände lebten, also nicht zwangsläufig neu seien. Und eine Spinne könne mehrere Fäden produzieren. Die Zahl der Tiere liegt also niedriger, als der Anblick vermuten lässt. Mehr im Bericht in der online-Ausgabe von hna.de.
Leck, Klixbüll, Tinningstedt mit Konversionsplan für Flugplatz
Sämtliche flugspezifischen Aktivitäten werden in einem „Airpark“ gebündelt. Die Grasbahn der Flugsportgruppe Leck wird aufgegeben, dafür starten und landen die Piloten künftig von der bestehenden Asphaltbahn im Westen. Zusätzlich wird eine weitere Segelflugbahn errichtet. Die Luftverkehrsanlage wird – wie bisher – als Sonderlandeplatz betrieben. Unweit der bestehenden elf Shelter ist ein Flieger-Feriendorf vorgesehen, „Fly-In-Nordfriesland“ genannt. Konzipiert ist es für Luftfahrttouristen, denen dort vermutlich ab dem Jahr 2020 Ferienhäuser mit Flugzeugunterstellplätzen zur Verfügung stehen. Zusätzlich ist die Planungsgruppe bemüht, Luftfahrtgewerbe und Luftfahrt-affines Gewerbe anzusiedeln. So habe bereits eine Sylter Fluggesellschaft Nutzungsinteresse bekundet. „Diese zusätzliche Nutzung wäre aber äußerst gering. Mehr im online-Beitrag des Nordfriesland Tageblatts.
Göhlis: Trübe Aussichten für den Flugplatz
Die Piloten mit Maschinen auf dem Flugplatz Göhlis haben Post bekommen. Die Betreibergesellschaft Esam erklärt ihren Mietern darin, dass sie den Platz nicht weiter bewirtschaften will. Die eingemieteten Flieger haben bislang keine näheren Informationen erhalten, wie es ab 2016 in Göhlis weitergehen soll. Nach den jüngsten Entwicklungen sind bereits drei Piloten mit ihren Maschinen auf den Flugplatz nach Großenhain gekommen und haben sich eingemietet. Bislang erfolgt lediglich die Ausbildung im Ultraleicht-Segelflug in der Röderstadt. Mehr im Bericht der Sächsischen Zeitung.
Dübendorf: Zivil-Flugplatz mit Innovations-Park.
Die Schweizer Regierung hält am bisherigen Militärflugplatz Dübendorf als künftiges ziviles Flugfeld mit Bundesbasis fest. Gleichzeitig soll Raum für einen Innovationspark bereitgestellt werden. Damit bleibt die grösste strategische Landreserve des Bundes und der bisherige Verwendungs-Zweck des Geländes auch in Zukunft erhalten. Mehr Informationen.