Auf der am heutigen Sonntag endenden Luftfahrtmesse Aero am Bodensee gibt es zwei Trends: preiswertes Fliegen in einsitzigen Flugzeugen und elektrisch angetriebene Luftfahrzeuge. Schneller, komplexer, teurer. Das war die allgemeine Entwicklung in den vergangenen Jahren in der Allgemeinen Luftfahrt, die alles außer Militär- und Linienluftfahrt umfasst. Zu diesem Bereich gehören Ultraleichtflugzeuge ebenso wie die klassischen ein- oder zweimotorigen Cessna und Piper, dazu Helikopter, Segelflieger, aber auch Business Jets. Und nicht wenige Besitzer eines kleinen Propellerflugzeugs schienen diese in jüngster Zeit immer mehr zum Geschäftsreiseflugzeug umformen zu wollen. Da wurde im Cockpit aufgerüstet mit Autopiloten, Glascockpits, Touchscreen-Technik, Kollisions- oder Geländewarnsystemen und mehr. Piloten-Verbände mahnten ihre Klientel bereits, vor lauter Displays im Cockpit nicht den Blick nach draußen zu vergessen. Denn im Sichtflug gilt trotz aller Hightech-Geräte das Prinzip „Sehen und gesehen werden“. Mehr Informationen im Beitrag der FAZ.