Der Tag der offenen Tür findet bereits zum 41. Mal statt und zwar am 1. Mai von 10 bis 18 Uhr. Dabei wurde das Veranstaltungskonzept gegenüber den vergangenen Jahren überarbeitet: Zum einen konzentriert sich das Geschehen zuschauerfreundlich in dem Bereich zwischen Terminal und Tower. Zum anderen rücken inhaltlich die Themen Fliegen und Flughafen stärker in den Vordergrund. Besonders sehenswert sind in diesem Jahr die historischen Flugzeuge und die damit verbundenen Flugvorführungen. Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem Segelflug und den Luftsport: So kann ein zweisitziges Hochleistungssegelflugzeug besichtigt werden, ebenso ein weiterer, für den Kunstflug konstruierter Einsitzer. Ebenfalls zum Programm gehören Drachenflieger und Heißluftballons, Fallschirmabsprünge, auch im Tandem und in Formationen.
Deutschlands Regional-Flughäfen in Schwierigkeiten.
Der Flughafen Lübeck ist seit ein paar Tagen insolvent. Er ist in Deutschland allerdings nicht der einzige Flugplatz, der mit Passagierzahlen, Einnahmen und Finanzen kämpft. Von den 23 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland weisen nur sechs Gewinne aus. Die Verluste der übrigen Standorte summieren sich jährlich auf einen zweistelligen Millionenbetrag. „Man braucht 9 bis 10 Millionen Passagiere im Jahr, um mit einem Flughafen in Deutschland Geld zu verdienen“, sagt Oliver Wagner, Geschäftsführer von Germanwings. Mehr im Bericht der FAZ.
Pribina-Cup in Nitra.
In Nitra / Slowakei wird noch bis 26. April 2014 wieder der beliebte und international gut besetzte Pribina-Cup ausgetragen.
Hier finden Sie die Resultate der Club-, 15-Meter-, Doppelsitzer- und Offenen Klasse.
Neue Ausgabe
Die neue Ausgabe ist fertig!
Unter anderem mit folgenden Themen:
Sicherheit Vigilanz durch Früh-Sauerstoff
Flugtechnik 10 Streckenflugtipps vom Meister
Meteorologie Die Spur der Thermik, Teil 2
Tipps und Tricks Kartenpräparation
Urlaub Niederöblarn: Für Einsteiger & Freaks
Die Inhalts-Übersicht finden Sie hier.
Elec’teryx ist startbereit.
Das Flugzeug ist eine Weiterentwicklung des Fuss-Start-Seglers Archeopterix von Ruppert Composite mit einer neu entwickelten elektrischen Antriebseinheit, welche den Archaeopteryx vielseitiger werden lässt. Fussstart und Gummiseilstart von Berghängen, Auto- und Windenstart von der Ebene, Flugzeug- und UL-Schlepp von Flugplätzen, und neu Eigenstart aus dem Flachland mittels dem innovativen Elektroantrieb, machen die Startmethoden vollkommen. Bestehende Archaeopteryx können nachgerüstet werden. Es werden dabei Erweiterungsarbeiten am Segler vorgenommen, welche diesen nur um 350 Gramm schwerer machen.
Olstadt, Pömetsried: Platzrunde sorgt für Diskussionen.
Die neue Platzrunde, die die Flieger beim Luftamt beantragt und genehmigt bekommen haben, sorgt für Diskussionen Die Gemeinde fühlt sich übergangen. Im Gemeinderat hatte Bürgermeister Anton Fischer (NLO) mitgeteilt, dass die Sportflieger eine neue Segelflugplatzrunde beim Luftamt beantragt haben, der auch zugestimmt wurde. „Das ist im Eilverfahren geschehen. Darüber ist die Gemeinde im Vorfeld nicht informiert worden“, beklagte Fischer, gab aber auch zu: „Rein rechtlich ist es wahrscheinlich nicht zu beanstanden.“
„Die Verlagerung der Segelflugplatzrunde hat nur betriebliche Aspekte. Sie ist nicht Teil der Genehmigung, sondern nur eine flugbetriebliche Regelung“, schreibt Michaela Krem von der Pressestelle der Regierung von Oberbayern. Und weiter: „Da mit der Verlagerung keine Lärmimmissionen verbunden sind oder auch sonstige öffentliche Belange nicht berührt sind, waren keine sonstigen Beteiligungen erforderlich.“ Quelle: Merkur online.
Alpen-Südseite: Saisonstart mit 1000er-Regen
Am 15. und 16. April ist die Saison mit verschiedenen langen Flügen ab Lienz und Nötsch lanciert worden. Am 15. April gelangen fünf Flüge über Distanzen von mehr als 1’000 km, am 16. April waren es zehn. Weitester westlicher Wendeort war bei den Flügen im Nordföhn Bellinzona im Tessin (CH), geflogen von Tobias Welsch mit Matthias Reich auf einem Arcus T.
Wasserkuppe: Segelfliegen als Kulturerbe.
Die Gesellschaft zur Förderung des Segelflugs (GFS) hat Ende vergangenen Jahres einen Antrag gestellt, um den Segelflug auf der Wasserkuppe in das immaterielle Kulturerbe aufzunehmen. Nun hat das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst diesen Antrag aus insgesamt zehn Anträgen als hessischen Beitrag für diese Liste ausgewählt. „Die hessische Wasserkuppe ist die Wiege des Segelflugs und damit weltweit einzigartig. Die Bewerbung erfüllte alle Kriterien der Unesco umfassend. Auf der Wasserkuppe wandert das Wissen über das Fliegen und den Segelflugzeugbau seit mehr als 100 Jahren von Generation zu Generation. Quelle: Mainpost.
Bern: Kanton hält Ausbau-Projekte für umweltverträglich.
Das Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion teilt mit, dass sie die zwei neuen Projekte für den Flughafen Bern-Belp als umweltverträglich einstuft. Die kantonale Verwaltung nahm das geplante satellitengestützte Anflugsystem und die vierte Ausbauetappe des Flughafens unter die Lupe. Nach ihrer Einschätzung entsprechen beide Projekte den Bestrebungen des Kantons zur Förderung einer massvollen Entwicklung im Belpmoos. Quelle: Zeitung Der Bund.
Hoppala – schwurbliges Beamten- und Funktionärs-Deutsch
Es ist ja löblich, dass sich die Flieger durch anständige Standards von ‚einfachen Fussgängern‘ unterscheiden wollen. Aber muss das denn immer darauf hinauslaufen, dass Behörden und Funktionäre sich unverständlich ausdrücken? Versuchen Sie mal, den abgebildeten Text aus einem Nationalen Verbands-Dokument beim ersten Durchlesen zu verstehen:
Und hier unser Übersetzungsversuch:
Bis 8.4.2015 müssen Segelflug- und Ballonfahrer-Lizenzen gemäss Standards der Europäischen Flugsicherheits-Agentur (EASA) erneuert werden. Leider sind weder EASA noch unser (…)-Ministerium in der Lage, rechtzeitig gesetzliche Grundlagen zu schaffen. Sobald diese da sind, infomieren wir Vereine und Flugschulen. Bis dahin bleibt alles beim alten…
‚Schüler des Condors‘ – TV-Beitrag über Jean-Marie Clément
Der TV-Sender France 3 strahlt am 25. April um 19.00 Uhr im Sendeformat ‚Faut pas Rèver‘ einen Beitrag über den französischen Starkwind-Spezialisten Jean-Marie Clément und seine Segelflug-Unternehmungen in den Anden aus. Film-Vorschau.
Auf zur Aero in Friedrichshafen!
Am Mittwoch, 9. April, öffnet auf dem Messegelände in Friedrichshafen die Aero bis 12. April ihre Hallentore. Unter dem Motto ‚Alles, was fliegt‘ beteiligen sich rund 600 Aussteller vom Segelflugzeug über Ultraleichte, ein- und mehrmotorige Flugzeuge mit Kolbenmotor, Hubschrauber, Gyrocopter und Turboprops bis hin zu mehrstrahligen Jets. Erstmals werden zivile Drohnen ausgestellt. Die größte Zahl ausgestellter Exponate sind 2014 Ultraleichtflugzeuge.
Freiburg i.Br.: Saisonstart als Demo gegen Fussballarena
Gegen den geplanten Fussball-Stadion-Neubau auf dem Gelände des Flugplatzes Freiburg haben die dort ansässigen Segelflieger und Fallschirmspringer am letzten Samstag mit der Aufstellung ihrer 60 Segelflugzeuge demonstriert. Bericht in der Badischen Zeitung.
FAI-Jahresreport 2013
Der 2013er-Jahresbericht der FAI ist vor wenigen Tagen erschienen.
Keine Last-Minute-Notams mehr verpassen
Die niederländische Firma Pocketfms.com, welche auch die EasyVFR-Flugplanungs-Software anbietet, offeriert unter dem Namen NOTAM-Alerts jetzt eine Lösung für den aktuellen NOTAM-Bezug. Aufgrund der vom Piloten definierten Flugregion erhält er auf seinem mobilen Gerät NOTAMS, sobald diese im europäischen System veröffentlicht werden. Ab Mai können anhand einer Flugplan-Aufgabe auch streckenbezogene NOTAMS selektiv bezogen werden.