Oerlinghausen: auch im Winter wird geflogen

Oerlinghausen_SegelfliegenVon den dicken Schneeflocken, die große Teile der Bergstadt am Donnerstag vorübergehend in eine gepuderte Winterlandschaft verwandelt haben, ist nur noch in den höchsten Lagen der Stadt etwas zu erahnen. „Schade“ findet das Rolf Tiemeyer. Der neue Geschäftsführer der Flugplatzgemeinschaft Oerlinghausen (FGOe) hatte sich schon auf den Anblick eines weißen Flugfeldes gefreut. Wie bereits der vergangene Winter, so glänzt aber auch dieser bisher mit überwiegend angenehmen Temperaturen. Wenn Rolf Tiemeyer vom Tower aus auf den Segelflugplatz schaut, dann sieht er Grün und nicht Weiß. „Das ist schon ungewöhnlich.“ Eben weil sich das Wetter von seiner milden Seite gezeigt hat, ist der Flugverkehr bisher nicht komplett zum Erliegen gekommen. Gefreut hat das im Dezember vor allem den Segelflug-Nachwuchs. Die Jugendlichen wählen traditionsgemäß den längsten und den kürzesten Tag des Jahres zum „Longest und Shortest Day Flying“. Die Sonne schien, sie konnten in die Luft gehen. Mehr Informationen im online-Beitrag von nw.de.

National museum of Scotland restores historic glider

Hostoric_GliderThe National Museums of Scotland has restored Britain’s oldest surviving aircraft to honour the Scottish-based pioneer who built it. The Hawk, created by Percy Pilcher, will be a key exhibit when new galleries open later this year at the National Museum in Edinburgh. Percy Pilcher is believed to have been born on 16 January 1866. His dedication to aviation led to his death in a gliding accident at the age of 32. Pilcher had been working on a powered aircraft while flying gliders from a farmhouse near Helensburgh. His final flight in The Hawk took place when mechanical problems prevented him from testing his powered triplane. In spite of poor weather conditions, he chose to go up in The Hawk. Its tail broke off and he crashed to the ground with his creation. Percy Pilcher died of his injuries two days later. Find more informations in the online-report of BBC.

Project mimic soaring birds, make sUAVs undetectable

NRL_UAS_projectsThe U.S. Naval Research Laboratory and the Air Vehicle Intelligence and Autonomy Lab at Pennsylvania State University successfully have completed testing of cooperative autonomous soaring algorithms used to keep sail planes a loft for a sustained flight. During the weeks of Sept. 28 and Oct. 26, the team launched 23 flights, resulting in more than 30 hours of combined flight time. The tests were conducted within restricted airspace at Phillips Army Airfield, Aberdeen Proving Grounds. The tests concluded with two powered sailplanes sharing telemetry data and cooperatively and autonomously soaring at altitudes of more than one kilometer and for flight durations of more than five hours, the U.S. Naval Research Laboratory news release said. The NRL’s autonomous soaring algorithm called Autonomous Locator of Thermals (ALOFT) guided the laboratory’s aircraft while the AutoSOAR autonomous soaring algorithm guided Pennsylvania State University aircraft, onboard. The NRL developed the ALOFT and AVIA, drawing inspiration from NRL’s ALOFT techniques. Find more informations in the online-report of uasmagazine.com.

Jugendliche reparieren Segelflugzeug

jugendliche_reparieren_segelfliegerErfahrene Mitglieder des Aero-Clubs Grevenbroich-Neuss zeigen den Nachwuchs-Piloten in der Winterpause, wie ein beschädigtes Segelflugzeug wieder startklar gemacht wird. In der Werkstatt im Gymnasium Norf ist alles Handarbeit. In blaue Arbeitskittel gehüllt, sitzen Fabian Mecking (15 Jahre), Daniel Bokler (16) und Sarah Gross (15) in der Werkstatt des Aero-Clubs Grevenbroich-Neuss. Während der Regen an diesem nasskalten Nachmittag schier unaufhörlich gegen die Fensterscheiben prasselt, hämmern die drei Nachwuchsflieger in der Vereinswerkstatt im Gymnasium Norf kleine Nägel in Holzbretter. „Diese Arbeit ist nicht wirklich spannend, aber die Nagelleisten werden gebraucht, um die Nasenwölbung bei der Leimung zu fixieren. Schließlich wollen wir im Sommer wieder fliegen können“, sagt Fabian Mecking und lacht. Von November bis Ende März befindet sich der Segel- und Modellflugzeugclub aus Grevenbroich und Neuss in der Winterpause. Die Mitglieder nutzen die Zeit, um die Flugzeuge zu warten und auf die nächste Flugsaison auf der Gustorfer Höhe vorzubereiten. Insgesamt acht Vereinsflieger besitzt der Verein, darunter drei Doppelsitzer. Mehr Informationen im online-Beitrag von rp-online.de.

Flarm: Firmware-Aktualisierungen

FlarmSeit der Aktualisierung von März 2015 muss jedes FLARM-Gerät mindestens einmal jährlich (365 aufeinanderfolgende Tage) mit der aktuellsten Firmware-Version aktualisiert werden. Dies muss Teil eines Flugzeugwartungsprogramms (Aircraft Maintenance Program – AMP) sein. Der Eintrag im AMP muss während der Installation erfolgen. Wenn Sie über eine FLARM-Installation verfügen, die nicht zuvor durch ein AMP überwacht wurde, sollte so schnell wie möglich ein Eintrag vorgenommen werden.

Top gliders in town

benalla_gliding_championshipsAbout 80 pilots will be involved in OzGlide, to get started on Monday and continuing through until January 15. The competition can only be won by an Australian, but that has not stopped at least 30 pilots travelling from Europe and North America to take part. “The overseas competitors come basically to get familiar with the area and the conditions,” Gliding Federation of Australia spokesman John Styles said. “This really is the pre-event for the world championships in January next year.” Mr Styles said the performance of each pilot in the nationals was especially important “as it will help determine which pilots may join the handful of the world’s glider pilots that are selected from each country to compete” at the worlds. The nationals are being held at the Benalla airfield, which is undergoing a series of upgrades for both the nationals and the world titles. Find more information in the online article in bordermail.com.au.

Neue Flughalle rückt immer näher

Kronach_FlughalleDer Flugplatz am Kreuzberg in Kronach hat lange Tradition. Derzeit bauen Idealisten eine neue Flughalle. Der Aeroclub Frankenwald in Kronach freut sich über eine neue Halle am Kreuzberg-Flugplatz. In vielen selbstlosen, idealistischen Einsätzen von annähernd eintausend freiwilligen Arbeitsstunden im Jahr 2015 haben sich die Segelfliegerfreunde der Erfüllung ihres Wunsches einer neuen Halle ziemlich nahe gebracht. Es entstand der Rohbau einer ansehnlichen neuen Halle in den Ausmaßen 25 Meter lang, 15 Meter breit und acht Meter Höhe, also 375 Quadratmeter Grundfläche. Sie wird nach ihrer Fertigstellung, voraussichtlich im Sommer dieses Jahres, allen Ansprüchen der Segelflugfreunde gerecht. Darin werden ein Abstellraum, Transporthänger, Winde, ein Rückholfahrzeug, Erste-Hilfe-Fahrzeug und ein Traktor mit Mähwerken, untergebracht. Die bisherige Flughalle wird dem Tierschutzverein überlassen. Bis Sommer 2016 soll die neue Halle endgültig bezugsfertig hergestellt sein. Dann verfügt der Aeroclub Frankenwald über einen Flugleitturm (Höhe circa zehn Meter), über eine große Halle mit Sozialraum, Sanitäranlagen und Schulungsraum etc., sowie sich anschließend die neue Halle. An dieser muss aber noch fleißig gearbeitet werden. Der Fußboden muss noch gepflastert, die Tore eingebaut und die Elektrotechnik muss installiert werden und auch das Hallenumfeld wird entsprechend herausgeputzt. Mehr Informationen im online-Beitrag von infranken.de.

Mendener Schüler knipst Fotos in 2800 M.ü.M.

Mendener_FlugschülerZwei Stunden lang ist der Mendener Schüler Noah Saß im Segelflieger über Menden unterwegs. Ein Wetterphänomen hilft ihm die Höhe zu erreichen. Ein seltenes Ereignis sorgte am Tag vor Silvester dafür, dass Segelflieger Noah Saß als Mitglied der Luftsportgruppe Menden diese Bilder schießen konnte: In der enormen Höhe von 2800 Metern fotografierte der 16-jährige Schüler nach eigenen Angaben die Wolken über Lendringsen – von oben. Der Segelflug in so großer Höhe sei nur möglich gewesen, weil an diesem Tag das seltene Wetterphänomen „Welle“ auftrat. Dabei werde starker Südwind von den Gipfeln des Balver Waldes nach oben abgelenkt und sorge damit für steigende Luftmassen in großer Höhe, erklärt Noah Saß: „Für den Wellensegelflug bauten wir noch einmal zwei Flugzeuge auf, obwohl die eigentliche Saison schon zu Ende ist.“ Die Arbeit hat sich sichtlich gelohnt. Mehr Informationen im online-Beitrag von derwesten.de.

Luftsportverein Hümmling blickt stolz auf 2015

LSV_HümmlingSeit Ende Oktober ist die Segelflugsaison für die Mitglieder des Luftsportvereins (LSV) Papenburg – Hümmling e.V. beendet. Insgesamt kann der Verein auf ein erfolgreiches 2015 zurückblicken, meldet der Pressewart: 1950 Flugbewegungen und insgesamt 680 Flugstunden kamen demnach im Laufe des Jahres zusammen. Dabei bildete die Flugausbildung mit vielen hundert Starts und Flugstunden in den Sparten „Segelflug“ und „Ultraleichtflug“ wieder den Schwerpunkt im regulären Vereinsflugbetrieb. Einige junge und jung gebliebene Flugschüler konnten so vom ersten Alleinflug bis zur Lizenzerteilung persönliche Erfolge verbuchen und den Grundstein für eine erlebnisreiche Pilotenkarriere legen. Stolz ist die Vereinsführung darauf, dass dank der hohen Sicherheitsstandards die Flugbewegungen auch in 2015 ausnahmslos unfallfrei absolviert werden konnten. Mehr Informationen im online-Beitrag von noz.de.

Hütten-Hotzenwald: Hitzige Diskussionen um heisse Eisen

Hütten_Hotzenwald_FlugplatzViel Staub wirbelte auch die Diskussion um die geplanten Windräder am Schellenberg auf. Vor allem die Segelflieger von Hütten sind gegen den Standort, würde er doch die Ausübung ihres Sports, dem sie da oben schon seit 40 Jahre frönen, erheblich beeinträchtigen. Die Sportler müssten ihre Aktivitäten auf dem Flugplatz in Hütten vollständig nach Norden verlegen, ein Windenstart der Segelflieger wäre nicht mehr möglich, der Segelflug würde zu einer Mischung aus Segel- und Motorflug werden. Was die Ausbildung von 1000 auf rund 7000 Euro verteuern würde, sagen die Segelflieger. Auch Feste wie der Flugtag, das Drachenfest oder Segelflugwettbewerbe könnte man in Hütten wohl nicht mehr veranstalten. Mehr Informationen im online-Beitrag der Badischen Zeitung.

LSV Sauerland blickt auf gutes Jahr zurück

LSV_Sauerland_Gutes_JahrAuf eine ausgesprochen erfolgreiche Saison blicken die Knackeulen vom Luftsportverein Sauerland zurück. Schon früh in der Saison konnten die Piloten des Luftsportvereins weite Flüge von teilweise über 700 Kilometer für sich verbuchen. Im Laufe der Saison wurden durch hauptsächlich 18 Piloten etwa 32’000 Kilometer erflogen, der LSV Sauerland rückte so in der NRW-Wertung für den Streckensegelflug auf Platz 21 von 115 vor. In der Landesliga, die durch ein Online-Portal geführt wird, belegte der Verein Platz 10 von 70. Neben den Standard-Wertungen im Segelflug, schrieb der Landesverband NRW einen kleinen Wettbewerb aus, bei dem derjenige Verein, der die meisten Leistungsabzeichen einreicht, ein neues Butterfly-Gerät, erhält. Im Segelflug können drei verschiedene Abzeichen erworben werden, die zum einen einen 50-Kilometer-Flug, einen Fünf-Stunden-Flug und eine Start-Überhöhung von 1000 Metern enthalten, zum anderen einen angemeldeten Dreieckskurs über 300 Kilometer. Mehr Informationen im online-Beitrag von come-on.de.

Schulgleiter-Fliegen auf der Wasserkuppe

SchulgleiterSegelflieger des LSC Attendorn-Finnentrop flogen in der Rhön mit einem Schulgleiter aus den 30er Jahren und hatten viel Spaß. Die Wasserkuppe in der Rhön gilt als die Geburtsstätte des Segelflugs in Deutschland und beherbergt das Deutsche Segelflugmuseum, das nicht nur historische Segelflugzeuge ausstellt, sondern auch das Fliegen damit ermöglicht. Genau das tat eine Gruppe von Fliegern des heimischen Luftsportclubs Attendorn-Finnentrop in den letzten Herbsttagen. Manfred Gante hatte die zweitägige Fahrt in die Rhön organisiert, an der insgesamt 33 Flugbegeisterte teilnahmen. Mehr Informationen im online-Beitrag von derwesten.de.

Oberbergische Segelflieger unter Südafrikas Sonne

Gariep_DamFern von ihrer grünen buckligen Heimat drehen mehrere Segelflieger im Winter ihre Runden unter der Sonne Südafrikas. So auch der Bergneustädter Andreas Cronrath. Der Pilot berichtet von eindrucksvollen Erlebnissen. Wahre Höhenflüge erleben zurzeit mehrere Segelflieger vom Dümpel fernab ihrer grünen buckligen Heimat. Unter der Sonne Südafrikas dreht seit Ende November und noch bis ins neue Jahr regelmäßig ein Bergneustädter Segelflugzeug seine Runden. Pilot Andreas Cronrath berichtet von eindrucksvollen Erlebnissen. Mehr Informationen im online-Beitrag der rundschau-online.de.

Witzenhausen: Segelfliegen in grossen Höhen

WitzenhausenPiloten aus ganz Deutschland haben sich über Weihnachten auf dem Flugplatz Witzenhausen getroffen, um zu Leewellenflügen mit dem Segelflugzeug zu starten. Wegen des guten Wetters seien spektakuläre Flüge möglich gewesen, sagte der Gleichener Thomas Meder vom Luftsportverein (LSV) Witzenhausen. So wurden während des Lagers oft Höhen von mehr als 3000 Metern erreicht. In dieser Höhe ist nach Angaben von Meder eine Freigabe der Flugsicherung erforderlich. Für Matteo Monico aus Göttingen, Flugschüler des  LSV Witzenhausen, war es der erste Wellenflug mit Fluglehrer in der Werratalwelle. „Ein grandioser Ausblick aus der Höhe auf Göttingen”, sagte er. Mehr Infos im online-Beitrag des Göttinger Tageblattes.

Notsender (ELT) ist Pflicht in Österreich

NotsenderBezugnehmend auf einen Unfall aus dem Jahr 2013 weist der Deutsche Aero Club (DAeC) darauf hin, dass im österreichischen Luftraum das Mitführen eines Notsenders Pflicht ist. Gemäss Österreichischem BGBl. II Nr. 80/2010, Luftverkehrsregeln 2010 – LVR 2010 idgF dürfen Flüge mit Zivilluftfahrzeugen im Österreichischen Luftraum bis zu einer höchstzulässigen Abflugmasse von 20 000 kg – soweit im Abs. 2 nichts anderes bestimmt wird – grundsätzlich nur durchgeführt werden, wenn für die Luftfahrt nach gültigen einschlägigen Standards zugelassene Notsender (Crash-Sender) funktionsbereit mitgeführt werden. Quelle: Deutscher Aero Club E.V.

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