Etwas später als gewohnt diesmal, denn sowohl das Late Night Soaring Team, als auch der Gewinner waren bei dem guten Flugwetter der letzten Zeit anderweitig „verhindert“, aber lieber spät, als nie, wird am kommenden Donnerstag um 20:30 Uhr bei Late Night Soaring der Flug des Monats besprochen. Auch im Mai gab es wieder sehr viele spektakuläre Flüge, so dass die Wahl auch diesmal nicht einfach war. Auch wenn der Gewinner oder die Gewinnerin natürlich noch nicht genannt wird, aber so viel sei verraten, es ist in jedem Fall ein Flug in einer Gegend, die es bei Late Night Soaring noch nie gegeben hat. Ihr dürft also alle gespannt sein, also seid wieder alle dabei! https://www.youtube.com/channel/UCTGeJxLmkAUI_GFLZ3IWdbA/featured
Am Montag, 19. Juni 2023 gelang dem US-Segelflug-Piloten Gordon Boettger ein aussergewöhnlich langer Flug. Er startete am Sonntag um Mitternacht mit dem Ziel, über 2500 km zu fliegen. Nach über 17 Stunden haben Gordon Boettger und sein Co-Pilot Bruce Campbell in einem Arcus M wohl die längste bisher geflogene Distanz zurückgelegt. Mehr unter: https://www.flieger.news
Nach zwei Folgen Flug des März 23 gibt es für den Flug des Monats April keinen Aprilscherz bei Late Night Soaring und daher auch nur eine Folge. Auch wenn das Segelflugwetter in Deutschland sicherlich noch deutlich Luft nach oben hat, gab es im April sehr spektakuläre Flüge zu bewundern und derjenige den das LNS Team auserkoren hat natürlich im ganz besonderen! Es würde auch niemanden wundern, wenn diese Folge den bisherigen Klickzahlen Rekord bei Late Night Soaring brechen würde und der steht immerhin schon bei über 14.000 Klicks! Ihr dürft also gespannt sein, wen Benjamin Bachmaier und Mathias Schunk diesmal für Euch eingeladen haben, wenn es am Donnerstag, 7.5. um 20:30h wieder heißt: „es ist Donnerstag Abend 20 und 30 Minuten…“
Im aktuellen segelfliegen magazin Ausgabe März/April bieten wieder viele spannende, lehrreiche und unterhaltsame Artikel pures Lesevergnügen: es geht nach Spanien, wo man auch mit alten Standardklasse-Segelflugzeugen 1000 Kilometer fliegen kann, wir erklären die Entstehung von Thermik am Boden, stellen die neuen WeGlide Badges vor, haben Tipps für stressfreies Außenlanden und zeigen Ihnen, wie Sie sicher in den Alpen fliegen. Weiter erfahren Sie, dass auch zwei Fäden auf der Haube nützlich sind, warum die richtige Geschwindigkeit sicherheitsrelevant ist, wo Sie in der Schweiz einen genussvollen Segelflieger-Urlaub verbringen können, warum es beim Grand Prix in Südafrika zu einem spektakulären Unfall kam und dass es den Rhöngeist doch noch gibt. Mit traumhaften Saison-Impressionen und einem Blick in die Segelflug-Historie klingt unsere aktuelle Ausgabe aus. Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!
Fliegen in den Alpen
Teil III
Im ersten Teil wurde auf einige grundsätzliche Vorbereitungen zum Alpen Segelflug eingegangen, im zweiten Teil wurde die prinzipielle Flugtechnik im Gebirge beschrieben. Im dritten Teil nun soll auf die Planung von Flügen im Alpenraum eingegangen werden.
Flugstreckenwahl
Bereits bei der Flugwegplanung sollte man sich Gedanken über den jeweiligen Sonnenstand machen. So sollte man versuchen die Kurslinie mittags entlang der lang gestreckten Ost – West Gebirgszüge zu legen, etwa dem Pustertal oder dem Pinzgauer Spaziergang (jeweils dann auf der Nordseite des Tals), zu fliegen. Die abgerundeten Hänge des nördlichen Salzach Tals, auch „Pinzgauer Spaziergang“ genannt liegen z.B. zur Mittagszeit optimal zum Einstrahlungswinkel der Sonne, besser als etwa die steileren Felsen der langen Ketten entlang der Linie Arlberg – Nordkette – Wilder Kaiser – Leoganger – Steinernes Meer – Dachstein, wo der Einstrahlwinkel nicht so nah am 90° Optimum liegt. Diese Ketten wiederum eignen sich aber bei einer Südströmung optimal um im thermisch unterstützen dynamischen Flug fast kreislos voranzukommen.
Während man in den späteren Nachmittagsstunden und am Abend planen sollte entlang der Nord Süd Täler zu fliegen, die sich z.B. vom Alpenhauptkamm weg erstrecken, oder auf der Südseite des Pustertals. Hierbei ist es natürlich besser die Sonne im Rücken zu haben, also abends Richtung Osten zu fliegen, da man so immer am sonnenbeschienen Hang ankommt und nicht erst, wie es bei Westkursen der Fall ist erst um den jeweiligen Hang herumfliegen muss, um an die Sonnen beschienene Seite zu kommen, was dann jedes Mal Zeit und Höhe kostet. Außerdem ist die Sicht nicht andauernd durch die blendende Sonne gestört (…). Lesen Sie den ganzen Artikel in der Ausgabe 03-23
Es gab ja bei Late Night Night Soaring bereits einmal einen Flug des Monats März 2023. Allerdings hätte man bereits alleine am Veröffentlichungsdatum 1. April vielleicht erkennen können, dass dieser nicht ganz so ernst gemeint war, nichts desto Trotz ist die kurze Episode über diesen sicherlich auch in seiner Art „einmaligen“ Flug in jedem Fall sehenswert! Aber trotzdem wollen wir natürlich auch noch den wahren Flug des Monats März küren und wie immer wird im Vorfeld natürlich nicht verraten, welcher der vielen tollen Flüge, die es tatsächlich schon so früh im Jahr gab, es geworden ist. In jedem Fall ist diese Folge ein absolutes Novum in der Geschichte von Late Night Soaring! Ihr könnt also alle gespannt sein, wenn es am 20.4. wieder heißt: „es ist Donnerstag, 20 Uhr und 30 Minuten…“ https://youtu.be/OaVCdYq4_Po
Du bist eine ambitionierte Streckenfliegerin und möchtest Deinen Horizont erweitern? Oder suchst den Einstieg in das Streckenfliegen? Dann bist Du hier richtig! Sechs qualifizierte Trainer freuen sich auf Deine Anmeldung für das AMF Streckenflugtrainingslager auf dem Klippeneck vom 12.08. (Anreisetag) bis 18.08.2023 (Abreisetag). Was wird erwartet? Du bringst eine Segelfluglizenz und mindestens 50 Stunden nach Lizenzerhalt mit, hast eine gültige F-Schlepp-Berechtigung und in 2023 bereits 5 F-Schlepp-Starts absolviert. Im Gepäck hast Du ein Flugzeug und mindestens eine/n Helfer/in.
Die Anmeldung ist bis zum 30.06.2023 möglich. Mehr Infos unter www.am-foerderverein.de -> Aktuelles.
Dieses Jubiläum haben Vereinsmitglieder zum Anlass genommen, die Geschichte des SFC HiHai in einem Buch zusammen zutragen. Auf 272 Seiten sind Zeitungsberichte und Bilder aus den Anfängen der Fliegerei, des Vereins bis in die Neuzeit zusehen. Piloten und Mitglieder aus diesen 100 Jahren haben ihre Erlebnisse wiedergegeben und so konnte dieses Buch entstehen.Viele schöne Erlebnisse, Veranstaltungen, Fakten wurden beschrieben und auch Geschichten vom geplanten Hotelbau auf dem Flugplatz, von der Vertreibung der Wildschweine und vielem mehr.Ein Buch mit 272 unterschiedlich gestalteten Seiten – Dank unserem Gestalter Peet Fast ( www.fast-medien.de ).
Weitere Auskunft erteilt Sissi Schneider gerne auch telefonisch unter
Während der Ausbildung vom Fußgänger zum Segelflugpiloten durchläuft man bekanntermaßen verschiedene Ausbildungsabschnitte. Sicherlich hast du auch mit einem Schnupperflug begonnen, um dich dann für eines der schönsten Hobbys der Welt zu entscheiden. Bei deinen ersten Flügen auf dem vorderen Sitz warst du wie viele von uns ziemlich gefordert und teilweise auch überfordert. Durch kontinuierliches Training hast du dann aber schnell Fortschritte gemacht und schon bald die meisten Abläufe selbstständig durchgeführt und auch besondere Flugzustände souverän abgehandelt. Irgendwann kam dann der Zeitpunkt, an dem sich deine Fluglehrer einig waren, dass du nun bereit für deinen ersten Alleinflug bist. Nach diesem einmaligen Erlebnis folgten Landungen auf fremden Plätzen, die Einweisung in andere Startarten, deine ersten längeren Flüge alleine und letztendlich der 50-km-Flug. Schon bald gratulierte dir der Prüfer, und nach etwas Wartezeit lag deine Lizenz im Briefkasten. Geschafft! Doch was nun?
Im Prinzip ergeben sich nun vier Richtungen, welche man in vielen Vereinen einschlagen kann. Über den Erwerb der Motorseglerlizenz kannst du in den Motorflug einsteigen, alternativ kannst du nach einigen Flugstunden deine Segelfluglizenz um eine Kunstflugberechtigung erweitern, oder du beschäftigst dich mit dem Überlandflug, um deinen fliegerischen Horizont beim Streckenflug wortwörtlich zu erweitern. Natürlich ist es aber auch legitim, weiterhin ein paar Stunden im Platzbereich zu verbringen und das reine Genussfliegen zu praktizieren. Welche Richtung man einschlägt oder ob man verschiedene Sachen ausprobiert und kombiniert, hängt von vielen individuellen Faktoren und Präferenzen ab.
Grundstein legen
In den folgenden Zeilen möchte ich dir Anreize für einen erfolgreichen Start in deine Überlandflugkarriere geben. Hierfür springen wir gedanklich nochmal einige Schritte zurück, denn den Grundstein für das Streckenfliegen kann man bereits während der Ausbildung legen. Insbesondere, wenn an deinem Heimatflugplatz Windenstarts möglich sind, kannst du auch bei schlechteren Wetterbedingungen kostengünstig auf Thermiksuche in Bodennähe gehen.(…) Mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
Der Weg vom Fußgänger zum Scheininhaber ist im Segelflug klar definiert. Schwierig wird es allerdings danach. In vielen Vereinen ist man als Scheinneuling mit Ambitionen auf sich alleine gestellt. In dieser Folge wollen wir Methoden zeigen, die in solchen Situationen zum Erfolg führen. Hier seid ihr dabei.
…geht in die nächste Runde. Nach den beiden Afrika Folgen über Worcester und Namibia und der ersten offiziell „Late Night Soaring around the world“ Folge über Colorado, geht es diesmal in die Sierra Nevada in den Westen der USA. Die Gegend, die nach Namibia anzahlmäßig im Ranking der Flüge über 1000 km weltweit an zweiter Stelle und im Ranking der schnellsten Ligaschnitte noch vor Argentinien ganz vorne in den Listen steht. Mit niemandem geringeren als Jim Payne wird das Late Night Soaring Team am kommenden Donnerstag, 12.01. sprechen. Er hat dort mit 2907 km nicht nur den zweitweitesten Segelflug der Geschichte geflogen, sondern hat mit 14 Flügen mit mehr als 2000km und sage und schreibe 44 Flügen jenseits der 1500er-Marke absolviert. Er hält mit 255 km/h(!!!) auch den aktuellen Weltrekord über die 1000-km-Zielrückkerstrecke und ist zweifelsfrei einer der besten Streckenflugpiloten der Welt. Selbstverständlich wird in dieser Folge auch der Nixus, mit dem Jim auch schon einen Flug über 2500 km absolviert hat, sowie das Perlan Project seinen Platz finden. Jim hat sich trotz der Zeitverschiebung von acht Stunden bereit erklärt die Folge live zu machen, also, wer Fragen an ihn hat, sollte unbedingt live einschalten, wenn es heißt: „Es ist Donnerstag 20 Uhr, 30 Minuten und x Sekunden…„
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