40 Piloten beim Südniedersachsen-Cup in Günterode

Segelflug_WettbewerbZusammen 5109 Kilometer im Segelflugzeug legten die Piloten zurück, die mit insgesamt 23 Segelflugzeugen über das Himmelfahrtswochenende auf dem Flugplatz Göttingen-Heiligenstadt in Günterode am Südniedersachsen-Cup (SNC) teilnahmen. Der SNC ist ein regionaler Wettbewerb im Streckensegelflug, bei dem sich junge Nachwuchspiloten ebenso wie ambitionierte und erfahrene Streckensegelflieger traditionell über Himmelfahrt unter Wettbewerbsbedingungen messen. Dabei werden vor dem Start Tagesaufgaben gestellt, die die Piloten mit ihren Segelflugzeugen bewältigen müssen. Um den unterschiedlichen Leistungen der Flugzeuge als auch der Piloten gerecht zu werden, wurde in drei verschiedenen Wertungsklassen gestartet: in der Clubklasse, im Standard und der Rennklasse. Mehr Informationen im online-Beitrag der Thüringer Allgemeinen.

1010 Kilometer mit Start und Ziel in Offenburg

Butz_PhilippePhilipp Butz von der Fliegergruppe Offenburg nutzte die exzellente Thermik am 4. Mai für einen sensationellen neuneinhalbstündigen Segelflug. Philipp Butz kann schon auf ein Reihe von Erfolgen zurückblicken: zwei Mal Landesmeister der Junioren, 2005 und 2007, Nationalmannschaft der Junioren 2006 bis 2008, diverse Meisterschaften national und international. Kaum zurück aus dem Segelflug-Trainingslager in Nötsch, in den Österreicher Alpen, setzte Philipp Butz vergangene Woche wieder eine Bestmarke innerhalb der Fliegergruppe Offenburg: Am Mittwoch, 4. Mai, gelang ihm der erste 1000 Kilometer lange Nonstop-Segelflug mit Rückkehr zum Flugplatz Offenburg. Die kalte klare Polarluft, in der die intensive Frühlingssonne den Boden heizte, ließ am vergangenen Mittwoch auf exzellente Aufwinde hoffen. Im Flugzeugschlepp startete Butz um 10 Uhr vom Offenburger Flugplatz und klinkte östlich des Brandeckturmes in 1000 Meter Höhe aus. Von dort an flog er ausschließlich mit der Sonnenenergie in Form von thermischen Aufwinden, die ihn auf eine neuneinhalbstündige Reise trugen, die erst mit seiner Landung um 19.30 Uhr endete. Mehr Informationen im online-Beitrag der Badischen Zeitung.

Hahnweide: Topwetter zum großen Finale

hahnweideOb die 50. Auflage des Internationalen Hahnweidewettbewerbs ein Erfolg werden würde, stand lange in den Sternen. Die zweite Wochenhälfte konnte schließlich zu den besten der langen Wettbewerbsgeschichte gerechnet werden. Mit Durchschnittsgeschwindigkeiten bis 139 km/h waren die Toppiloten am Freitag und Samstag über der Schwäbischen Alb und dem Schwarzwald unterwegs. Insgesamt haben die 117 Flugzeuge an den sechs Wertungstagen 208 985 Kilometer im reinen Segelflug zurückgelegt. Mehr Informationen im online-Beitrag des Teckboten.

Pfingstfliegen in Hessisch Lichtenau

PfingstfliegenWer hoch hinaus und sich die Region einmal aus der Vogelperspektive ansehen möchte, der ist beim Pfingstfliegen des Lichtenauer Luftsportvereins genau richtig. Denn am 15. und 16. Mai – Montag und Sonntag – kann man wieder Rundflüge mit Propeller- und Segelmaschinen mitmachen. Die Piloten des Luftsportvereins erfüllen nämlich nicht nur sich selbst, sondern auch den Gästen den „Traum vom Fliegen“ immer wieder aufs neue. Genau diese Emotionen sind es auch, die der Verein beim alljährlichen „Tag der offenen Tür“, dem traditionellen Pfingstfliegen, seinen Besuchern mitgeben will. In der nunmehr 65-jährigen Vereinsgeschichte jährt sich diese Flug-, Erlebnis- und Informationsveranstaltung rund um das Thema „Freizeitfliegerei“ bereits zum 41. Mal. Mehr Informationen im online-Beitrag von lokalo24.de.

Luftraumdatei aus Wellenvorhersagebildern

Wavemap_BachmaierSeit einiger Zeit ist bekannt, dass die Wellenvorhersagemodelle COSMO-DE des Deutschen Wetterdienstes erstaunlich präzise und zutreffende Ergebnisse liefern. Der Königsdorfer Fluglehrer Benjamin Bachmaier ermöglicht mit seinem Programm „Wavemap“, die vorhergesagten Wellenaufwinde als Luftraumdatei in jeder beliebigen Navigations-Software, d.h. auch auf der Moving Map im Cockpit, anzeigen zu lassen. Eine Anleitung zu „Wavemap“ gibt es hier zum Download.

Kirchheimer Rekordmann aus München

Jupp_DahlemEr ist Rekordmann aus der Stadt des (Fußball-)Rekordmeisters: Der studierte Physiker Dr. Karl-Josef „Jupp“ Dahlem (64) fungiert beim internationalen Kirchheimer Segelflug-Wettbewerb bereits seit 1993 als verantwortlicher Meteorologe. Bekennender FC-Bayern-Fan ist er nicht, dafür bekennender Fan des von der Fliegergruppe Wolf Hirth organisierten Hahnweide-Meetings, dessen Organisation und Pilotenstärke er für kaum schlagbar hält. „Hier startet die Crème de la Crème“, sagt er. Inzwischen ist er zum 24. Mal der „Wettermacher“ am Bürgersee, und nur einmal fehlte er überhaupt: 2004, als der Wettbewerb wegen wichtiger Drainagearbeiten abgesagt werden musste. Trotz dieser Absenz ist Dahlem der dienstälteste Wettbewerbs-Funktionär im aktuellen Helferstab. Und das als Wolf-Hirth-Nichtmitglied. Mehr Informationen im online-Beitrag des Teckboten.

Warten, bis die Thermik passt

Melle_MeisterschaftenAm Freitag sind die Bezirksmeisterschaften (BZM) im Segelflug Weser Ems in Melle gestartet. Auf dem Flugplatz „EDXG“ in Gerden warteten aber zunächst rund 25 Piloten auf das optimale Flugwetter. Am Sonntag hingegen sah es für die angereisten Piloten aus einem Umkreis von rund 200 Kilometern schon besser aus. Die Sonne schien und am Mittag wurde der erste Segelflieger zum Testflug von einem Motorflugzeug in den Himmel geschleppt. Mehr Informationen im online-Beitrag der neuen Osnabrücker Zeitung.

Zum Abheben

Zum_AbehebenKein Hobby bringt einen so weit nach oben, wie das Segelfliegen: Der Luftsportverein Roßfeld war zu einem Infotag darüber am Gymnasium. Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit, Segelflieger können ihn in ihrer Freizeit leben. Wie die Welt aus Vogelperspektive aussieht, wie die Ausbildung im Luftsportverein abläuft, wie Flugzeuge aufgebaut sind, wie hoch sie fliegen oder was man alles beachten sollte, bevor man abhebt: Diese und viele weiter Fragen wurden am Segelflugtag im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium am gestrigen Montag beantwortet. Mehr Informationen im online-Beitrag der Südwest Presse.

Louis Bouderlique gewinnt GP in Spanien

GP_SpanienBeim spanischen FAI Sailplane Grand Prix 2016 in Cerdanya stand nach fünf Wertungstagen Louis Bouderlique (F) mit seiner ASG 29 E ganz oben auf dem Treppchen. Sein Teamkollege Philippe de Péchy landete ebenfalls mit einer ASG 29 E auf dem dritten Platz. Zusammen mit Christophe Ruch war somit das Siegerpodest fest in französicher Hand. Resultate.

Der Traum vom Fliegen

traum_vom_fliegen„Die Menschen sollten viel mehr fliegen”, findet Tim Wiechert. „Viel mehr” ist relativ gesprochen, denn zum Auftakt der Saison am Flughafen Schwarze Heide hat der 25-jährige Oberhausener bereits den 844. Start in sein Flugbuch eingetragen. In den kommenden Monaten wird man ihn und die anderen Segler vom Verkehrslandeplatz Schwarze Heide (so die offizielle Bezeichnung des Platzes, der von der Stadt Bottrop, der Gemeinde Hünxe, der Stadt Dinslaken, der Stadt Voerde und dem Kreis Wesel betrieben wird) wieder lautlos kreisen sehen. Zeit, um mit drei Irrtümern aufzuräumen. Mit welchen, finden Sie im online-Beitrag aus derweseten.de.

DASSU bringt Unterwössen 15 000 Übernachtungen

DASSU_Unterwössen_Die Deutsche Alpensegelflugschule Unterwössen (DASSU) ist ein touristisches Glanzlicht und ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor für Unterwössen. Das wurde nach einem Sachstandsbericht von Vorsitzendem und Gemeinderat Thomas Ager in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats deutlich. Allein 15 000 Übernachtungen in Unterwössen gehen pro Jahr auf das Konto der DASSU. Mehr Informationen im online-Beitrag des Traunsteiner Tagblatts.

„Eine kleine Europameisterschaft“

Hahnweide_WettbewerbBeim am 29.4.2016 startenden 50. Hahnweide-Segelflugwettbewerb fungiert der Waldenbucher Reinhard Diez (60) erneut als Wettbewerbsleiter. Ab morgen wird‘s auf der Hahnweide also wieder international: Der internationale Kirchheimer Segelflug-Wettbewerb startet mit dem Eröffnungsbriefing. Etwa 150 Piloten aus zehn Nationen gehen ab Samstag in fünf Klassen an den Start. Quelle: Teckbote.

AIR Avionics: neues AIR Traffic Display

Air_AvionicsDas neue AIR Traffic Display von AIR Avionics feierte auf der AERO Friedrichshafen Weltpremiere. Das neue Anzeigesystem vereinfacht die Verkehrswahrnehmung und hilft Piloten, Kollisionen effektiv zu vermeiden. Bereits 2007 hatte Butterfly Avionics mit dem  „Butterfly Display“ die erste grafische Verkehrsanzeige für FLARM® Systeme vorgestellt. In das neue AIR Traffic Display sind nun die gesamte Erfahrung des Unternehmens sowie Ergebnisse aktueller Forschung eingeflossen. Viele Funktionen des AIR Traffic Displays basieren auf Forschungsergebnissen an führenden Hochschulen wie dem Institut für Flugführung und Regelungstechnik der Technischen Universität Darmstadt. „Kollisionsvermeidung ist eines der Kerngeschäfte von AIR Avionics und liegt uns auch persönlich sehr am Herzen“ sagt Marc Förderer von AIR Avionics.  „Die Darstellung von Verkehrsdaten im Cockpit ist hierbei eine zentrale Herausforderung. Wir müssen es schaffen, komplexe Verkehrssituationen einfach und klar darzustellen. Das neue AIR Traffic Display ist hier genau richtig, es bietet einfache, nützliche Funktionen sowie klare Darstellung“. Das AIR Traffic Display wurde von Grund auf neu entwickelt. Es soll helfen, Piloten bei der Kollisionsvermeidung besser zu unterstützen. Es bietet noch mehr Verkehrsübersicht, einfachere Bedienung und bessere Ablesbarkeit.  Wie sich in vielen Testflügen bereits eindrucksvoll erwiesen hat, ist das neue AIR Traffic Display auch in gleißendem Sonnenlicht perfekt ablesbar. Das System enthält eine Reihe an neuen Funktionen. Eine neue Radarsymbolik ermöglicht, Segelflugzeuge von Motorflugzeugen zu unterscheiden. Die noch einfachere Alarmdarstellung hilft, Fehlinterpretationen im Alarmfall zu reduzieren. Verkehr wird auch nach Signalverlust weiter überwacht und dessen mögliche Position dargestellt.

Ulm: Vision Donauflug

Berblinger_ulmMit dem Berblinger Wettbewerb 2016 fördert die Stadt Ulm Entwicklungen für den umweltschonenden Streckenflug. Die Stadt Ulm schreibt für 2016 einen weiteren Konstruktionswettbewerb im Bereich der Allgemeinen Luftfahrt aus. Ziel des Wettbewerbs ist es, Ideen zu fördern, die im Jahr 2020 den umweltschonenden Langstreckenflug entlang der Donau ermöglichen könnten. Das Preisgeld beträgt 25.000€. Aufgabe des Berblinger Wettbewerbs 2016 ist es, in theoretischen Beiträgen aufzuzeigen, mit welchen Ansätzen man diesem Fernziel näher kommen kann. Gesucht werden Ideen für ein innovatives personentragendes Flugzeug oder einzelne Komponenten dafür, die zur Realisierung der genannten „Vision Donauflug“ beitragen. Eine wichtige Rolle spielen dabei insbesondere Aspekte der Umweltverträglichkeit wie Energieverbrauch, Abgas- und Lärmemission. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 21. Juni 2016. Albrecht Ludwig Berblinger (1770–1829), der „Schneider von Ulm“, trachtete 1811 als erster Flugpionier, das Gleitflugprinzip anzuwenden. In Erinnerung an sein Wirken vergibt die Stadt Ulm seit 1988 den Berblinger-Preis, mit dem besondere Leistungen, Entwicklungen und innovative Ideen bei der Konstruktion von Fluggeräten im Bereich der Allgemeinen Luftfahrt ausgezeichnet werden. Weitere Informationen zu Wettbewerb und Geschichte: www.berblinger.ulm.de.

50 Jahre Schleicher ASK 13

ASK13_50_JahreSegelflug-Oldtimertreffen und ASK 13-FlyInn zum Geburtstag. In diesem Jahr jährt sich der Erstflug der Schleicher ASK 13 im Juli 1966 zum 50. Mal. Der Prototyp (D-5701) hat seine Heimat mittlerweile auf dem Flugplatz Wershofen in der Eifel unweit des Nürburgrings gefunden Hier wird sie von den Mitgliedern der Segelfluggruppe Wershofen geflogen und in Ehren gehalten. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass aktuell die Eintragung dieses Flugzeuges – das als Prototyp eines wegweisenden Erfolgmodells ein bedeutsamer Bestandteil der Segelfluggeschichte ist – in die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz durch die SFG angestrebt wird. Am Pfingstwochenende (14./15.Mai 2016) wird zur Feier dieses Ereignisses auf dem Flugplatz Wershofen/Eifel (EDRV) ein Segelflug-Oldtimertreffen stattfinden. Willkommen sind alle historischen Segelflugzeug- und Motorseglertypen (nicht nur aus dem Hause Schleicher). Zeitgleich lädt die SFG Wershofen zu einem ASK 13-FlyInn ein. Die weiteste Anreise einer ASK 13 auf dem Luftweg wird mit einem Preis honoriert. Camping ist nach Absprache möglich, für Verpflegung wird gesorgt. Um vorherige Anmeldungen per E-Mail ( 50jahre-ask13@sfg-wershofen.de ) wird gebeten. Weitere Infos: www.sfg-wershofen.de, Tel. 0160/1645529 (Uwe Bodenheim).

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