Schnupperkurs bei der LSG Breitscheud

SchnupperkursZwischen 13 und 53 Jahren war der Fliegernachwuchs alt, der der Einladung der Luftsportgruppe Breitscheid gefolgt war, um in die faszinierende Welt des Segelfliegens hineinzuschnuppern. Dabei ging es nicht nur um die Theorie, sondern auch um die praktische Erfahrung. Die „Schnupperkurse“ sind eine feste Größe im Jahresprogramm der Westerwälder Piloten. Zumal sich so auch die Möglichkeit bietet, neue Mitglieder zu gewinnen und für diese anspruchsvolle Variante des Flugsports zu begeistern.  Mehr Informationen im online-Beitrag der Dill-Post.

Segelflieger schaffen seltenes Meisterstück

1000 km Boberg„Was mache ich da eigentlich?“ Ganz am Ende schoss Jan Umlauf (46) diese Frage durch den Kopf, als er und sein Aero-Club-Vereinskollege Sebastian Huhmann (38) in ihren beiden Segelflugzeugen nur noch 450 Meter hoch über dem brandenburgischen Perleberg flogen und die Thermik zunehmend zu wünschen übrig ließ. Würden sie es zurück nach Boberg schaffen – oder bald auf einem Acker aufsetzen müssen? Dann wäre alle Mühe vergebens gewesen … Doch alles ging gut: Gegen 20.30 Uhr landeten beide Piloten auf dem Segelflugplatz Boberg. Sie hatten damit ein Meisterstück vollbracht – eine 1000-Kilometer-Reise im Segelflieger der 18-Meter-Klasse in einer Dreiecksdistanz. „Das ist zum ersten Mal von Boberg aus gelungen“, sagt Jan Umlauf nicht ohne Stolz. Mehr Informationen im online-Beitrag der Bergedorfer Zeitung.

Birrfeld: „weniger als einen halben Meter“

Birrfeld_RollabstandIm erwähnten Beispiel geht es darum, dass die Rollwegbreite zu den Abstellplätzen sowie die Abstände zwischen den stationierten Flugzeugen grösser werden sollen. Matthias Jauslin: «Bei diesen geforderten Anpassungen geht es um weniger als einen halben Meter.» Auf die Frage der Abstellorganisation auf dem Flugplatz Birrfeld geht der Bundesrat indes nicht ein, weil es sich um ein laufendes Verfahren handelt, in welchem noch keine Verfügung des Bazl vorliegt. Der FDP-Politiker ist mit der Antwort des Bundesrats auf seine Anfrage «überhaupt nicht zufrieden». Er sei deshalb am Vorbereiten einer Interpellation, die er bis zum Ende der laufenden Sommersession zu diesem Thema einreichen will. Ihm gehe es vor allem darum, die Bürokratie für kleine Regionalflugplätze in Schach zu halten. Der Aufwand für Abklärungen von immer neuen Vorgaben sei unverhältnismässig gross, verursache unnötige Kosten und dürfe auf keinen Fall weiter zunehmen, so Jauslin. Mehr Informationen im online-Beitrag der Aargauer Zeitung.

Schüler lernen am Reinsdorfer Himmel

fliegendes_KlassenzimmerSpaß alleine ist schön, wenn sich Teamgeist und Disziplin dazu gesellen, kommt man damit hoch hinaus. Berliner Oberschüler machen beim Segelflug-Camp in Reinsdorf den Himmel zum Klassenzimmer. „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…“ Ist sie auch, wissen die Schüler der Berliner Kopernikus-Oberschule spätestens seit dieser Woche. Hoch über Reinsdorf drehen sie in silbrigen Segelflugzeugen ihre Runden. Den Steuerknüppel haben die 14- bis 21-jährigen Mädchen und Jungen dabei selbst in der Hand. 13 Jahre ist es her, dass sich der damalige Schulleiter Bernd Balzer zum ersten Mal mit seiner frischgegründeten Segelflug-Arbeitsgemeinschaft auf den Weg in den Niederen Fläming machte. „Die Idee zur AG kam von den Schülern, die ein Luftbild der Schule in meinem Dienstzimmer gesehen hatten, dass ich selbst geschossen habe“, erzählt der leidenschaftliche Hobbypilot. Das Betteln seiner Schüler, doch auch ihnen den Traum vom Fliegen zu ermöglichen, erfüllte der fliegende Rektor nur zu gerne. Mehr Informationen im online-Beitrag der Märkischen Allgemeinen.

Einmal Fliegen schnuppern

fliegen_schnuppernWie wird man Segelflieger? Wie fühlt sich Fliegen an? Wer alles ums Fliegen und Fliegenlernen erfahren will, hat dazu am 25. und 26. Juni Gelegenheit. Und Flüge zu gewinnen gibt‘s auch… Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lädt die Luftfahrtvereinigung Greven im Juni zur zweiten Auflage von „Einfach fliegen…“ ein – den Schnuppertagen mit allen Informationen über den Weg in ein Flugzeugcockpit. Am 25. und 26. Juni (Samstag und Sonntag) erklären erfahrene Piloten auf dem Gelände unweit des Flughafens Münster/Osnabrück Grundlagen des Fliegens und den Weg zur erfolgreichen Prüfung als Segel- oder Propellerflugzeug-Pilot. „Die Luftfahrtvereinigung Greven macht den Traum vom Fliegen wahr“, sagt Thorsten Tacke, Vorsitzender des Vereins. Der Club bietet alle wichtigen privaten Segel-, Ultraleicht- und Motorfluglizenzen an. „Diese Ausbildungen sind natürlich anspruchsvoll, denn die Sicherheit steht immer an erster Stelle“, so Tacke. „Wir nehmen jedoch alle Interessenten an die Hand, bilden fundiert aus und vermitteln den Spaß an einem der schönsten Hobbys der Welt.“ Mehr Informationen im online-Beitrag der Westfälischen Nachrichten.

Via Thermikschlauch in die Höhe

AlleinflugEiner von ihnen ist der 15-jährige Marvin Nitsche aus Rosbach, der während des Lehrgangs beim parallel stattfindenden Schulflugbetrieb seine ersten drei Alleinstarts schaffte: „Diesen Moment vergisst ein Segelflieger sein Lebtag nicht mehr, wenn er endlich alleine, ohne den lästigen Ratgeber von hinten, alleine durch die Luft steuert“, sagte Werner Rösch, neben Peter Frisch der erfahrenste der ehrenamtlich arbeitenden Fluglehrer des Vereines. Die Streckenflieger hatten dagegen unter der Anleitung des Landestrainers Peter Eberhardt und Gerd Spiegelberg täglich ein anderes, festgelegtes Ritual: Nach dem gemeinsamen morgendlichen Frühstück um 8 Uhr im Clubheim wurden in einem ausführlichen Briefing zunächst die Flüge des Vortages besprochen, eine Einschätzung des Wetters abgegeben und die Teams gebildet. Gleich der erste Flugtag begann mit sogenanntem Hammerwetter, also idealen thermischen Bedingungen: Stolz konnte Benner beim zweiten Morgenbriefing 5000 Streckenflugkilometer vom Vortag vermelden. Mehr Informationen im online-Beitrag des Usinger Anzeigers.

Von Freudenstadt bis zu den Alpen

Freudenstadt_SegelfliegenEinen Segelflug von Freudenstadt bis in die Alpen hat der Oppenauer Joachim Treier geschafft. In der zweiten Segelflug-Bundesliga trug ihn der Aufwind bis nach Landeck. Zwei Renchtäler Piloten mischen derzeit erfolgreich in der zweiten Segelflug-Bundesliga mit: Joachim Treier aus Oppenau mit dem Duo Discus und Tilman Fuchs aus Willstätt mit dem Discus CS. Die Piloten der Fliegergruppen Renchtal und Freudenstadt fliegen gemeinsam vom Segelfluggelände Musbach aus. Dazu kann sich der Pilot je nach Wetter und Tagesform selbst eine Flugstrecke auswählen und eigenständig oder in Formation mit Kameraden fliegen. Mehr Informationen im online-Beitrag von Baden Online.

Die Windsbraut, die sich noch traut

windsbrautSchon als Kind wurde Ilse Lindemann  mit dem Flieger-Virus infiziert. Als ihre Eltern 1950 aus dem Ostharz nach Milow ins Havelland zogen, entdeckte sie den GST-Flugplatz, wo einst Otto Lilienthal landete und der als ältester Flugplatz der Welt gilt. Mit 15 nahm sie ihre ersten Flugstunden und erwarb 18-Jährig 1961 ihre 1. Segelfluglizenz. Dann war wegen der zwei Kinder 32 Jahre Pause – bis 1996. „Da musste ich nach neuem Recht die Segelfluglizenz noch mal machen“, sagt Ilse. Knapp 500 Flugstunden und 1280 Starts hat sie inzwischen absolviert. Die längste Tour ging über 200 Kilometer von Stölln nach Burg, nach Perleberg und zurück. Und was, wenn man in luftiger Höhe mal muss? „Na wozu gibt’s denn Windeln“, lacht Ilse. Mehr Informationen im online-Beitrag des Berliner Kuriers.

Segelflieger absolvieren „Longest Day“

Soest_Longest_DayEinmal im Jahr – immer im Juni – beginnen die Soester Segelflieger ihren Flugbetrieb schon mit Sonnenaufgang und etwa 15 Segelflieger sowie ein paar andere Piloten mit Motormaschinen und Motorseglern begannen den Tag schon um halb fünf mit dem Ausräumen. Anschließend starteten die Flugzeuge in den rot glühenden Morgenhimmel. Auch für erfahrene Segelflieger ein Erlebnis, so Katharina Milke: „Ein wunderschöner Anblick! Besondere Effekte ergaben sich durch Nebelbänke, die über der Lippe lagen. Dafür lohnte sich das frühe Aufstehen.“ Nach dem Auftakt gab es ein ausgedehntes Frühstück im Fliegertreff „Tante Ju“ und danach ging es mit weiteren Segelfluganhängern weiter bis in den Nachmittag hinein. Mehr Informationen im online-Beitrag des Soester Anzeigers.

Offener Brief des DAEC-Präsidenten Wolfgang Müther

DAECDer Deutsche Aero Club e. V. vertritt die Interessen der zirka 100.000 Luftsportlerinnen und Luftsportler Deutschlands. Die Vorstände unserer Bundeskommissionen, die demokratisch von den Mitgliedern der Sportfachgruppen – also von euch allen, liebe Luftsportler – gewählt wurden, zeigen Verantwortung und beispielhaftes Engagement, die so vielfältigen Ziele der Sportarten zu erreichen. Wir haben das Glück, kompetente und hoch motivierte Bundeskommissions-Vorstandsmitglieder in allen Bereichen – auch im Segelflug – zu haben. Ich halte es für die Durchsetzung unserer gemeinsamen Interessen – auch und besonders der des Segelfluges – für äußerst schädlich, durch Bildung zusätzlicher Luftsportorganisationen Konkurrenzkämpfe innerhalb unserer Gemeinschaft hervorzurufen; besonders wenn es sich um persönliche Machtinteressen bei der Etablierung solcher Verbände, wie zum Beispiel des Deutschen Segelflugverbandes,  handelt. Wer aus egoistischer Machtbesessenheit nicht bereit ist, eine demokratische Entscheidung (Abwahl als Vorstand der Bundeskommission Segelflug) zu akzeptieren und die Spaltung der Gemeinschaft in Kauf nimmt, kann und darf nicht mit dem Vertrauen der in der Bundeskommission Segelflug des DAeC organisierten  Mitglieder rechnen … mehr Informationen finden Sie hier.

Idar-Oberstein: Aktion „Pilot für einen Tag“ voller Erfolg

Idar_ObersteinAuf große Resonanz stieß die Aktion „Pilot für einen Tag“, die am vergangenen Wochenende vom Aero-Club Idar-Oberstein e.V. auf dem Göttschieder Flugplatz durchgeführt wurde. Insgesamt 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich für das Event angemeldet und waren unisono überwältigt von den vielen Eindrücken bei bestem Flugwetter. „Das muss ich erst einmal verarbeiten und auf mich wirken lassen“, resümierte Heisam El Araj aus Idar mit glänzenden Augen nach seinen beiden Flügen in einem Ultraleichtflugzeug. Nach einer kurzen Einweisung über die wichtigsten theoretischen Zusammenhänge der Fliegerei z.B. aus den Bereichen Aerodynamik, Wetterkunde und allgemeinem Verhalten auf einem Flugplatz, begaben sich die „Flugschüler“ in die Obhut der ehrenamtlich tätigen Fluglehrer des Aero-Clubs. Über 40 Flüge in den Sparten Motorflug, Motorseglerflug, Ultraleicht und Segelflug wurden absolviert und viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entschieden sich spontan für weitere Flüge, teilweise auch spartenübergreifend. Zusätzlich zum aktiven Fliegen, wurden auch Einblicke in die allgemeinen Betriebsabläufe auf einem Flugplatz gewährt. So konnte man die Arbeit des Flugdienstleiters auf dem Tower oder den Betrieb der Seilwinde, die für das Hochziehen der Segelflugzeuge eingesetzt wird, bis ins Detail beobachten. Für die am 17. und 18. September 2016 geplante 2. Auflage der Aktion bittet der Aero-Club Idar-Oberstein um frühzeitige Anmeldung, da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen angeboten werden können. Mehr Infos Informationen und eine Anmelde-Möglichkeit finden Sie hier.

DM Frauen in Hockenheim

Frauen_DMSTAm Samstag, den 21. Mai wurde der letzte mögliche Tag auf dem Flugplatz Auchtweid (Hockenheim), Baden-Württemberg für einen Wettbewerbsflug genutzt. Die Titelgewinnerinnen standen damit nach vier (Club-Klasse) bzw. 6 Wertungstagen fest.

Ulrike Teichmann (LSV Hofgeismar) erflog sich mit 3.999 Punkten vor Cornelia Schaich (SC Stuttgart) mit 3.864 Punkten in der Standardklasse den Titel. Dritte wurde Sue Kussbach (LSF 200 Kamen mit 3.304 Punkten.

In der 15m-Klasse verteidigte Katrin Senne (FSG Sindelfingen) mit 4.157 Punkten den Titel. Stefanie Mühl (LSV Regensburg folgte auf Platz 2 mit 4.124 Punkten und Sandra Malzacher (SFC Riedelbach) auf Platz 3 mit 3.877 Punkten.

Sarah Drefenstedt (FK Brandenburg) erkämpfte sich mit 2.957 Punkten den Meistertitel in der Clubklasse, gefolgt von ihrer Teampartnerin und Vereinskollegin Ines Engelhardt mit 2.709 Punkten. Dritte wurde Angelika Mayr (Rhönflug Poppenhausen). Quelle: DAEC.

Sailplane Grand Prix in Rennes (F) startet

Rennes_Sailplane_Grand_PrixIn Rennes in der französischen Bretagne startet am 4. Juni 2016 nach den Austragungen von 2013 und 2014 bereits der dritte Sailplane Grand Prix in diesem Fluggelände. Finden Sie hier die aktuellen News, Informationen über teilnehmende Piloten dieses gut besetzten Grand Prix und natürlich die aktuellen Resultate und Ranglisten.

Bezirkspolitiker debattieren über Segelflieger

Fischbek_SegelfliegenFischbek. Die Debatte und die Abstimmung waren etwas verwirrend. Als der CDU-Antrag zum Erhalt des Segelflugbetriebs in Fischbek auf der Tagesordnung der Bezirksversammlung stand, argumentierten die Grünen zunächst heftig gegen den Antrag der Christdemokraten, am Ende stimmten sie ihm aber doch zu. Hintergrund des Antrages war, dass die Genehmigungen des Segelflugvereins abgelaufen waren und sie sie nun erneuern lassen wollten. Die Umweltbehörde hatte sich hier quer gestellt, da sie der Auffassung ist, hier würde eine ganz neue Genehmigung beantragt und der Segelflugbetrieb könne die Naturschutzqualität in der Fischbeker Heide beeinträchtigen. Mehr Informationen im online-Beitrag des Hamburger Abendblattes.

17 Jahre und schon Pilot

Hundegger_Martin_PilotIn jeweils zwei Starts im doppelsitzigen Segelflugzeug müssen die jungen Pilotenanwärter dem mitfliegenden Prüfer der Regierung von Oberbayern zeigen, dass sie die 600 Kilogramm Gesamtgewicht bei einer Flügelspannweite von 20 Metern nicht nur sicher in einem Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 270 Stundenkilometern elegant durch die Lüfte bewegen können, sondern auch in Grenzsituationen einen klaren Kopf behalten und das Flugzeug gefahrlos und zuverlässig zurück an den Boden bringen. Martin Hundegger vom örtlichen Segelflugverein genießt es, durch die Lüfte zu segeln. Er ist nun mit seinen 17 Jahren der jüngste Pilot im Unterallgäu. Bald kann er sicher auch mit dem Auto zum Segelflugplatz fahren. Mehr in online-Beitrag der Augsburger Allgemeinen.

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