Bildband zur Geschichte des Luftsports auf dem Ith

im_aufwind_des_ithDer Luftsport auf dem Ith seit 1930 zeugt nicht nur von der Faszination des Fliegens, die von der Segelfliegerei über dem thermisch sehr gut geeigneten norddeutschen Höhenzug ausgeht, die Geschichte des Luftsports ist auch ein Spiegel der Zeitgeschichte: Schon wenige Jahre nach den ersten abenteuerlichen Flugversuchen ­nahmen die Nationalsozialisten die Ithwiesen in ihren Besitz und installierten dort eine Segelflugschule, die im Laufe der Jahre zur »Reichssegelflugklubschule« ausgebaut wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges übernahm die britische Royal Air Force das Segelfluggelände.  In den 1950er-Jahren begann wieder ein normaler Flugbetrieb. Große Flugtage Ende der 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre zogen schließlich zehntausende Besucher an. Beeindruckende Fotos zeugen davon, dass die aktuelle Segelfliegerei im Aufwind des Ith nichts von ihrer Faszination verloren hat.

LSV Wipperfürth bildet Nachwuchspiloten aus

segelflug_nachwuchs_ausbildungSeil stramm, das Kommando „Fertig“ an Startleiter Georg Krämer melden, es geht los. Der Rettungsfallschirm sitzt eng, die Spitze des Flugzeugs rast auf die knallrote Winde am Ende des Grüns zu. Im Hintergrund der Kirchturm von St. Anna in Hämmern. Der schneeweiße Rumpf hebt ab und dreht in Richtung Finkelnburg. Doch das Wetter erzeugt nicht genügend Thermik. Zumindest heute nicht. 70 bis 80 Starts benötigen die Flugschüler durchschnittlich, bevor sie das erste Mal alleine abheben dürfen. Zuvor muss auch die Theorie sitzen. Aerodynamik und Sicherheitskunde werden meist in den Wintermonaten gelehrt. Alle angehenden Piloten sind in der Lage, die Wetterentwicklung zu deuten, das menschliche Leistungsvermögen zu bewerten und sind fit im Luftrecht. Rechts-vor-links-Vorfahrtsregeln am Himmel, das gibt es tatsächlich. Mehr Informationen im online-Beitrag der rundschau-online.

Caritas-Kinderdorf zu Besuch bei Segelfliegern in Antersberg

antersberg_caritasDie Segelflieger des FC-Condor hatten eine zwölfköpfige Gruppe Kinder und Jugendlicher aus dem Caritas-Kinderdorf Irschenberg zu Rundflügen auf ihrem Fluggelände in Antersberg eingeladen. Begrüßt wurden die Gäste von den Flugexperten rund um Ausbildungsleiter Ludger Otto und Fluglehrer Manfred Ried. Zu Beginn wurden die jungen Gäste in die Regeln auf dem Flugplatz eingewiesen, bevor es an das „Aushallen“ der Flugzeuge ging. Johannes Brenker baute als Startwindenfahrer die Winde auf und Michael Kulp begann mit dem „Lepo“, dem „Seilrückholer“, die Windenseile auszuziehen. In zwei doppelsitzigen Segelflugzeugen startete der motorlose Flug in rund 350 Metern Höhe. Aus dem Cockpit konnten die Gäste die Silhouette der Stadt München und sogar den Flughafen sehen. Mehr Infos im online-Beitrag von ovb-online.

Guy Bechtold fliegt Europarekord auf Quintus M

guy_bechtoldGuy Bechtold ist auf seinem Quintus M ein neuer Europarekord  1000 km FAI Geschwindigkeit in Fuentemilanos / Spanien gelungen. Dabei konnte er den alten Rekord von Alain François Mazalerat von 120km /h auf 137 km/h hochschrauben. Guy ist um die Mittagszeit in Fuentemilanos gestartet und nach Osten Richtung Soria abgeflogen. Die erste Wende bei Riaza konnte problemlos erreicht werden, danach flog Guy zur zweiten Wende Richtung Südosten. Diese lag leider im Blauen und die Durchschnitssgeschwindigkeit ging zurück. Danach musste er ebenfalls im Blauen weiterfliegen, konnte später aber unter schönen Wolken 400 km nach Westen zur letzten Wende fliegen. Der Einstieg in die Gredos verlief problemlos. Dort angekommen konnte zum Endanflug angesetzt werden. Trotz des späten Abfluges konnte er am Zielpunkt noch problemlos 200 km anhängen.

Segelflugzeug muss auf Golfplatz notlanden

Golfplatz_Segelflug_Landung In einer Höhe von 200 Metern geriet ein 69-jähriger Deutscher am Samstagnachmittag in Zell am See in seinem Segelflieger in einen Fallwind. Er verlor an Höhe und wollte das Flugzeug wieder auf dem Flugplatz Zell am See landen. Das misslang allerdings und er musste auf den Golfplatz ausweichen, wie die Polizei berichtete. Dort landete er schließlich. Der Golfplatz war zum Unfallzeitpunkt nur mäßig besucht, Personen wurden nicht gefährdet. Der Pilot blieb bei dem Vorfall ebenfalls unverletzt. Am Flugzeug entstand erheblicher Sachschaden und am Golfplatz leichter Flurschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Zell am See war für Aufräumarbeiten vor Ort, konnte aber vorzeitig wieder abfahren. Mehr Informationen im online-Beitrag von salzburg24.at.

Gutes Revier für Segelflieger

Michael_SommerMit zwei Nationalkader-Piloten ist die Region Ostbayern ein Mekka der Segelfliegerei. Der Bayerische Wald, der Frankenwald, das Fichtelgebirge, der Thüringer Wald und die Schwäbische Alb als Umgebung bieten gute thermische Bedingungen für diesen Sport. Von Oberhinkofen hat Michael Sommer den längsten je in Deutschland gemessenen thermischen Segelflug gestartet – er ging über 1350 Kilometer. Bei optimalen Wetterlagen ist über den Bayerwald und das Mühlviertel sogar die Anbindung an die Segelflugreviere der Alpen möglich, erzählt der Pilot – die abendliche Rückkehr eingeschlossen. Bei Michael Sommer sind die Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft im Januar 2017 in Australien angelaufen. Bei allen sportlichen Ambitionen steht der Spaß für ihn an oberster Stelle: „Bei uns geht es doch nicht um Geld wie in der Formel 1. Ehrgeiz und Leistungsdruck dürfen das Hobby nicht vermiesen. Ich fliege aus Spaß heraus“, sagt Sommer, und hinzu: „Natürlich macht es immer mehr Spaß, wenn man vorne steht.“ Bei allem logistischem Aufwand, das Equipment nach Australien zu schaffen, freut er sich riesig auf die WM. Mehr Informationen im online-Beitrag der Mittelbayerischen.

Renchtäler Segelflieger gelang Alpenüberquerung

Segelflug_AlpenquerungEin Segelflug über die Alpen bis nach St. Moritz gelang Joachim Treier von der Fliegergruppe Renchtal. Das doppelsitzige Segelflugzeug vom Typ Duo Discus XL konnte in der ersten Alpenthermik motorlos Höhe gewinnen. Die guten Steigwerte nutzten die Piloten für einen schnellen Vorflug in Richtung Engadin. Vorbei an dem Skigebiet von Ischgl ging es zügig in Richtung Zernez im Engadin. Steigwerte von über 5,2 m/s und Wolkenuntergrenzen von knapp 3500 Metern über dem Meer ließen die Segelfliegerfreunde jubilieren. Weiter an St. Moritz vorbei ging es nach Graubünden. Das Rheinwaldhorn war schnell erreicht und ließ einen traumhaften Blick hinunter nach Italien zum Lago Maggiore zu. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag von bo.de.

Lienz-Nikolsdorf: Sicherheit ist gegeben

Lienz_NikolsdorfDie faktische Insolvenz der neuen Betreiber-Geesellschaft, intransparente Zukunftspläne und die ausständige Sanierung beherrschen derzeit die Diskussion rund um den Flugplatz Nikolsdorf. Damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht: Die mehrfache Erstreckung von Fristen zur Sanierung des Platzes stößt Kritikern sauer auf. Für sie ist unklar, ob die Sicherheit des Flugbetriebes nach den Sanierungsverschiebungen überhaupt noch gewährleistet ist. Eine Teilsanierung erfolgte bereits 2014 durch den damaligen Betreiber Tourismusverband Osttirol. Die Behörde unter Bezirkshauptfrau Olga Reisner (hier im Bild) wurde jetzt wegen möglicher Gefahren zum Handeln aufgefordert. Sogar der Vorwurf des Amtsmissbrauches schwebt im Raum. Mehr Informationen im online-Beitrag der Kleinen Zeitung.

Wegen Drohnen: Dicke Luft im Flieger-Lager

Modellflieger_DrohnenModellflieger bewerten es als „katastrophal“, dass Verkehrs-Minister Alexander Dobrindt Flughöhen auf 100 Meter drücken will. In 20 Disziplinen lenken Modellpiloten ihre Helikopter, Segel- und Motorflugzeuge und fliegen aus Spaß an der Freud oder um Pokale. 17 Disziplinen wären nicht mehr möglich, sagt Wolfgang Mosetter, sollten die Pläne von Verkehrsminister Alexander Dobrindt fruchten, Flughöhen auf 100 Meter zu begrenzen. Es steckt viel Herzblut, Leidenschaft und Wert in diesem Hobby – um dessen Zukunft eine ganze Szene fürchtet. Fast 87 000 Freizeit-Piloten sind über Vereine im Deutschen Modellflug-Verband organisiert und versichert. Dobrindts Damoklesschwert hängt über ihnen, und schuld daran sind die Drohnen. Weil diese sogenannten Multicopter schwer in Mode sind und in Höhen steigen, in denen sie nichts zu suchen haben, will der CSU-Politiker, dass gar kein Flugmodell mehr die 100-Meter-Grenze übersteigt. Mehr Informationen im online-Beitrag der SZBZ.

Feuerwehr trägt Segelflugzeug über den Acker

Feuerwehr_SegelflugzeugEin Segelflugpilot musste am Sonntagnachmittag auf einem Urspringer Acker landen. Die Feuerwehr erwies sich als Retter in der Not. Kurz nach 18 Uhr ging am Sonntag bei der Polizei ein Notruf von einem Autofahrer ein, dass auf einem Feld zwischen Urspringen und Roden ein Segelflugzeug abgestürzt und ein Flügel abgebrochen sei. Daraufhin alarmierte die Rettungsleitstelle die Feuerwehren aus den benachbarten Gemeinden sowie aus Marktheidenfeld. Den Einsatz leitete Kreisbrandinspektor Bertram Werrlein. Er konnte den meisten Wehren schnell Entwarnung geben: Ein 22-jähriger Segelflieger aus Obernau, der sich auf dem Rückflug von Nürnberg befand, war zu einer sogenannten Außenlandung gezwungen, weil ihm die Thermik und somit die Aufwinde fehlten. Er blieb bei dem Manöver allerdings unversehrt; auch sein Flugzeug war unbeschädigt. Mehr Informationen im online-Beitrag der Mainpost.

Segelflug beim SFC begeisterte Ferienspaßteilnehmer

Ferienspass_SegelfliegenDas Seil strafft sich, es geht los! Fasziniert schauen viele Augen der Schleppmaschine „Husky“, dem Arbeitspferd des Segelflugclubs (SFC) Katzwinkel hinterher, das ein Segelflugzeug zieht. Im Rahmen der Ferienspaßaktion der Verbandsgemeinde Jugendpflege Betzdorf konnten am Mittwoch 12 Kinder im Alter zwischen 11 und 14 Jahren ein einmaliges Erlebnis genießen. Mehr Informationen im online-Beitrag des Siegerlandkuriers.

Wie ein Vogel über Heiligenhaus im Wind segeln

Schnuppertag_SegelflugWie prächtige weiße Adler gleiten sie lautlos durch die Lüfte, umherkreisend und faszinierend – schon von weitem sind die edlen Segelflugzeuge über dem Flugplatz Meiersberg zu erkennen. Dem Traum des eleganten Selbstfliegens ein Stück näher zu kommen, das haben sich die zehn jungen Teilnehmer vorgenommen, die sich beim Verein Aero-Club Ratingen für einen spannenden Entdeckungstag auf dem Meiersberger Flugplatz angemeldet haben. Mehr Informationen im online-Beitrag von ‚Der Westen‘.

Erinnerung an Segelflug-Pionier Eugen Hänle

LibelleMehr als 200 Segelflugfreunde und mehr als 90 Flugzeuge sind am Samstag, 13. August, auf dem Flugplatz Bad Saulgau bei der Veranstaltung Glasflügel Fly in zu sehen, um an Eugen Hänle, den Konstrukteur, Idealisten und Pionier der Segelfliegerei, und seine Firma Glasflügel zu erinnern. Eugen Hänle war ein begeisterter Segelflieger und nach der Wiederzulassung des Segelflugs in Deutschland maßgeblich am Bau der ersten Segelflugzeuge beteiligt und einer der ersten, der Flugzeuge mit dem Glasfaser-Kunststoff-Werkstoff baute. Mehr Informationen dazu finden Sie im online-Beitrag der ‚Schwäbischen‘.

Grand Prix in Musbach

Musbach_Grand_PrixAls derzeitiger Überflieger präsentierte sich über die fünf Tage ganz klar Holger Karow von der Fliegergruppe Wolf-Hirth in Kirchheim/Teck. Mit 121,00 km/h brachte er es mit dem dritten Tagessieg in Folge zu einem Hattrick auf der Strecke Wenden Mühlacker – Gaildorf – Geislingen – Hohenzollern – Glatten. „Schlüssel zum Erfolg lag heute auf der Schwäbischen Alb“, sagte Karow nach dem Rennen. Er fliegt beruflich als Flugkapitän bei Air Berlin einen Airbus A-320. Für ihn war die Schnittstelle zum Tageserfolg zwischen Geislingen und Münsingen angesiedelt. Der zweifache Weltmeister hat damit am fünften Tag den Mitfavorit Matthias Sturm vom LSV Schwarzwald in der Gesamtwertung überholt. Sturm kam als Tagesvierter (104,0 km/h) ins Ziel. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag des Schwarzwäler Boten.

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