„Cool war‘s“, meint Michelle. Die 13-jährige Mühlhäuserin war mit ihrer Oma zum Flugplatzfest des Flugsportvereins Mühlhausen gekommen. Sie hatte gerade ihren ersten Segelflug hinter sich. „Der Start war wie Achterbahnfahren“, begeisterte sie sich. „Der war der imposanteste Part des Fluges“, meint auch Torsten Görl. Der Schlotheimer hatte mit seiner Freundin einen Radausflug zum ehemaligen Agrarflugplatz zwischen Grabe und Bollstedt gemacht. Die freute sich, als er wohlbehalten aus dem Zubringerbus zum Anfang des 1000 Meter langen Rollfeldes wieder ausstieg. Von dort wurde die „Puchacz“, ein zweisitziges Segelflugzeug polnischer Bauart mit 16,5 Meter Spannweite, am 400 Meter langen Stahlseil in vier Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde gebracht. Thermik entwickelte sich am Samstag erst allmählich, für eine fünf- bis zehnminütige Runde um den Flugplatz reichte es dank der hervorragenden Segel-Eigenschaften des Gleiters jedoch allemal. Mehr Informationen im online-Beitrag der Thüringer Allgemeinen.