Erfahrene Mitglieder des Aero-Clubs Grevenbroich-Neuss zeigen den Nachwuchs-Piloten in der Winterpause, wie ein beschädigtes Segelflugzeug wieder startklar gemacht wird. In der Werkstatt im Gymnasium Norf ist alles Handarbeit. In blaue Arbeitskittel gehüllt, sitzen Fabian Mecking (15 Jahre), Daniel Bokler (16) und Sarah Gross (15) in der Werkstatt des Aero-Clubs Grevenbroich-Neuss. Während der Regen an diesem nasskalten Nachmittag schier unaufhörlich gegen die Fensterscheiben prasselt, hämmern die drei Nachwuchsflieger in der Vereinswerkstatt im Gymnasium Norf kleine Nägel in Holzbretter. „Diese Arbeit ist nicht wirklich spannend, aber die Nagelleisten werden gebraucht, um die Nasenwölbung bei der Leimung zu fixieren. Schließlich wollen wir im Sommer wieder fliegen können“, sagt Fabian Mecking und lacht. Von November bis Ende März befindet sich der Segel- und Modellflugzeugclub aus Grevenbroich und Neuss in der Winterpause. Die Mitglieder nutzen die Zeit, um die Flugzeuge zu warten und auf die nächste Flugsaison auf der Gustorfer Höhe vorzubereiten. Insgesamt acht Vereinsflieger besitzt der Verein, darunter drei Doppelsitzer. Mehr Informationen im online-Beitrag von rp-online.de.