Hamburg, Frankfurt, Wuppertal und Walsrode: Die Auszubildenden von Flugzeughersteller Schempp-Hirth kommen aus allen Ecken Deutschlands, nur nicht aus Kirchheim. Doch der Ort lockt – besonders als Fliegerstadt. Wenn ein Segelflieger ständig fliegen will, muss er wie ein Zugvogel der Sonne folgen: In Frankreich fängt die Saison früh an, danach hebt der Süden Deutschlands ab, schließlich starten die Flieger auch im Osten. In der Fliegerstadt Kirchheim lockt das Wetter jetzt auf den Flugplatz, im April hat die Saison angefangen. „Ich kenne keine andere deutsche Stadt, die ein Segelflugzeug inmitten ihrer Sehenswürdigkeiten auf Busse drucken lässt“, sagt Silvan Meckelnburg. Das „g“ von „zeug“ lässt er dabei verdächtig nach „ch“ klingen, irgendwie anders eben. Er ist Hamburger. In Kirchheim ist er nicht nur auf der Suche nach dem richtigen Wetter: Er ist gekommen, um zu bleiben: Um hier zu fliegen und sich zum Flugzeugbauer ausbilden zu lassen. Mehr Infos im online-Beitrag des Teckboten.