Das neue Heft ist da!

Im aktuellen segelfliegen magazin Ausgabe März/April bieten wieder viele spannende, lehrreiche und unterhaltsame Artikel pures Lesevergnügen: es geht nach Spanien, wo man auch mit alten Standardklasse-Segelflugzeugen 1000 Kilometer fliegen kann, wir erklären die Entstehung von Thermik am Boden, stellen die neuen WeGlide Badges vor, haben Tipps für stressfreies Außenlanden und zeigen Ihnen, wie Sie sicher in den Alpen fliegen. Weiter erfahren Sie, dass auch zwei Fäden auf der Haube nützlich sind, warum die richtige Geschwindigkeit sicherheitsrelevant ist, wo Sie in der Schweiz einen genussvollen Segelflieger-Urlaub verbringen können, warum es beim Grand Prix in Südafrika zu einem spektakulären Unfall kam und dass es den Rhöngeist doch noch gibt.  Mit traumhaften Saison-Impressionen und einem Blick in die Segelflug-Historie klingt unsere aktuelle Ausgabe aus. Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Fliegen in den Alpen 

Teil III

Im ersten Teil wurde auf einige grundsätzliche Vorbereitungen zum Alpen Segelflug eingegangen, im zweiten Teil wurde die prinzipielle Flugtechnik im Gebirge beschrieben. Im dritten Teil nun soll auf die Planung von Flügen im Alpenraum eingegangen werden.

Flugstreckenwahl

Bereits bei der Flugwegplanung sollte man sich Gedanken über den jeweiligen Sonnenstand machen. So sollte man versuchen die Kurslinie mittags entlang der lang gestreckten Ost – West Gebirgszüge zu legen, etwa dem Pustertal oder dem Pinzgauer Spaziergang (jeweils dann auf der Nordseite des Tals), zu fliegen. Die abgerundeten Hänge des nördlichen Salzach Tals, auch „Pinzgauer Spaziergang“ genannt liegen z.B. zur Mittagszeit optimal zum Einstrahlungswinkel der Sonne, besser als etwa die steileren Felsen der langen Ketten entlang der Linie Arlberg – Nordkette – Wilder Kaiser – Leoganger – Steinernes Meer  – Dachstein, wo der Einstrahlwinkel nicht so nah am 90° Optimum liegt. Diese Ketten wiederum eignen sich aber bei einer Südströmung optimal um im thermisch unterstützen dynamischen Flug fast kreislos voranzukommen. 

Während man in den späteren Nachmittagsstunden und am Abend planen sollte entlang der Nord Süd Täler zu fliegen, die sich z.B. vom Alpenhauptkamm weg erstrecken, oder auf der Südseite des Pustertals. Hierbei ist es natürlich besser die Sonne im Rücken zu haben, also abends Richtung Osten zu fliegen, da man so immer am sonnenbeschienen Hang ankommt und nicht erst, wie es bei Westkursen der Fall ist erst um den jeweiligen Hang herumfliegen muss, um an die Sonnen beschienene Seite zu kommen, was dann jedes Mal Zeit und Höhe kostet. Außerdem ist die Sicht nicht andauernd durch die blendende Sonne gestört (…). Lesen Sie den ganzen Artikel in der Ausgabe 03-23

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