Bremen: Segelflieger fliegt knapp an Germania-Jet vorbei

luftraum_begegnung_jet_segelflugzeugUnheimliche Begegnung im Anflug auf den Flughafen Bremen: Die Piloten eines Airbus A319 von Germania entdeckten im Luftraum E (In Deutschland findet hier gemischter Flugverkehr nach Sichtflugregeln (VFR) und Instrumentenflugregeln (IFR) statt, Anm. d.Red.) wenige Meter über sich ein Segelflugzeug. Im Cockpit des Airbus A319 von Germania kam kurz vor der Landung in Bremen Hektik auf. Um 18:22 Uhr begegnete dem 53jährigen Flugkapitän und der 30jährigen Kopiloten nämlich auf einer Höhe von rund 1’800 Metern über Visselhövede etwas Ungewöhnliches. Sie erspähten ein Segelflugzeug. Es habe sich rund 60 Meter über und rund 15 Meter rechts neben ihnen befunden, schreibt die deutsche Untersuchungsbehörde BFU in ihrem neuesten Monatsbericht sowie im Schlussbericht zum Vorfall. Quelle: aerotelegraph.com.

Celler Segelflieger starten mit elektrischem Antrieb durch

celle_elektrosegelflugzeugScheinbar schwerelos schwebt das frisch getaufte Segelflugzeug der Flugsport-Vereinigung Celle zur Landung. Kurz zuvor tauften Patrick Kuchelmeister, Vorstandsmitglied der Sparkasse Celle, und Andreas Thun, Vorsitzende des Vereins, das neue elektrisch angetriebene Hochleistungssegelflugzeug vom Typ Discus 2c FES auf den Namen CellE – der Name ist ein Wortspiel und setzt sich aus Cell (Batteriezelle) und E (elektrisch) zusammen. Quelle: Cellesche Zeitung.

„Absurde Luftraumsperre“ zu Obama-Besuch

Was zur Hannover-Messe für Unmut gesorgt hat, wiederholt sich bald in Berlin: US-Präsident Obama kommt – und sämtliche Flugzeuge müssen für drei Tage am Boden bleiben. In einem Radius von rund 60 Kilometern um Berlin wird vom 16. bis zum 18. November der Luftverkehr lahmgelegt. Ausnahmen von der Sperre gibt es nur für den Linienverkehr und den Staat selbst. Die Folgen: Bereits geplante Flüge und Reisen müssen kurzfristig gecancelt werden; Flugschulen, Werften und Flugplatzbetreibern droht wirtschaftlicher Schaden. Der Deutsche Aero Club (DAeC), Spitzenverband des Luftsports und der Allgemeinen Luftfahrt, protestiert gegen die Beschränkungen, die er als völlig unverhältnismäßig einstuft. Mehr dazu unter: www.daec.de

 

Join British glider pilots in the air

gliding_ukToller Bildbericht in der britischen DailyMail:
From the Britain’s Severn and South Africa’s Orange River to the desert in Namibia and Black Mountains in Wales, the best view of all is that which can only be achieved by a bird… and the closest humans can get to that is a glider. British gliding enthusiasts have captured these scenes and more in a series of stunning shots taken from above and below clouds, coasting over snow-capped or sun-soaked mountains, at sunrise and sunset all around the world. The images, taken by eight members of the London Gliding Club over the past four years, were shot on mini cameras attached to their glider’s wing tips or nose cones of the gliders. The are on display at London Luton Airport’s Gateway Gallery in an exhibition entitled The Art of Powerless Flight. Quelle: DailyMail, UK.

Segelflugweltmeister als Sportler des Jahres nominiert

sportler_des_jahres_segelfliegerJan Rothhardt aus Jena wurde im Sommer in Litauen Segelflug-Weltmeister. Nun ist er als Thüringer Sportler des Jahres nominiert. Und auch bei der Jenaer Sportlerwahl kann er sich Hoffnung machen.Seit seinem 14. Lebensjahr gleitet er durch die Luft, hat seither mehr als 1000 Flüge absolviert. Da verwundert es doch, dass der 34-jährige Physiker an Fallangst leidet. Zumindest wenn er auf Türme klettert. Im Segelflugzeug hat er dieses mulmige Gefühl allerdings nie. Sonst hätte er sich wohl kaum im August in Litauen gegen die Weltelite des Luftsports durchsetzen können. Bei der alle zwei Jahre stattfindenden Weltmeisterschaft treten um die 40 Piloten an. An etwa zehn Wettkampftagen müssen die Teilnehmer zwischen 100 und 600 Kilometer lange Parcours absolvieren. Dabei geht es stets darum, der Schnellste zu sein. Quelle: Ostthüringer Zeitung.

Winzelner Pilot in Südafrika am Start

sturm_matthias_gpNachdem 2015 die Vizemeisterschaft erreicht werden konnte, meinte es das Wetter im Frühjahr und Frühsommer dieses Jahres nicht gut mit den Piloten. An vielen Wochenenden konnte gar nicht geflogen werden. So war die Platzierung des LSV Schwarzwald nach neun von 19 Wertungsrunden mit Platz 23 von 30 auf dem Tiefstand angekommen. Ab Mitte Juni war das Wetter den süddeutschen Segelfliegern dann wieder wohlgesonnen, und die Aufholjagd konnte beginnen. Die folgenden zehn Wertungsrunden konnten wieder mit „Vollgas“ geflogen werden – mit dem Ergebnis, dass drei Rundensiege und zwei Drittplatzierungen zum letztendlich erfolgreichen siebten Bundesligaplatz führten. Ein weiterer großer Erfolg ist der Gewinn des FAI Grand Prix Germany durch Matthias Sturm, dem Deutschen Vizemeister 2015, in Freudenstadt-Musbach gegen eine starke internationale Konkurrenz. Neben Sturm konnte sich Michael Schlaich sehr gut im stark besetzten Teilnehmerfeld behaupten. Quelle: Schwarzwälder Bote.

„Abfliegen“ in Bad Wörishofen

bad_woerishofen_abfliegenDer SFV Bad Wörishofen beendet eine Saison mit Meisterschaften und dem Abstieg aus der Bundesliga. Doch um den Nachwuchs muss man sich keine Sorgen machen. Eine durchwachsene Saison geht für den Segelflugverein Bad Wörishofen zu Ende. Einmal waren da die herausragenden Einzelerfolge einiger Piloten, dann das Abschneiden der Mannschaft in der Segelflugbundesliga. Die zierte nach dem letzten Durchgang das Tabellenende und muss absteigen. Dabei lag es weniger an den Leistungen der Piloten, als vielmehr den für Segelflugpiloten so wichtigen äußeren Umständen. Denn zu Saisonbeginn war im Frühjahr nicht an erfolgreiche Flüge zu denken. Fast schon chronisch stauten sich über Süddeutschland die Tiefdruckgebiete zum Wochenende hin. Die thermisch aktivste Zeit versank im Regen. Beim Blick auf die Wetterprognosen machte sich allmählich Resignation breit, während in anderen Segelflugvereinen einzelne Piloten den Flugzeuganhänger Richtung Norden gezogen haben, um Segelfliegen und punkten zu können. Quelle: Augsburger-Allgemeine.

Mit einem Lächeln im Gesicht

segelfliegen_lernenEin wunderbarer Blick über die Region, der passende Wind und Spaß am Fliegen, all dass macht den Luft­sport für einen Metzinger Gymnasiasten interessant. Benedikt hat bereits 35 Starts hinter sich und kann es kaum erwarten, erneut in den Segelflieger zu steigen. Seinen Fluglehrer Klaus Dost freut  diese Aussage, denn Nachwuchsförderung wird auch beim Luft­sportverein Roßfeld ernst genommen. Benedikt ist einer von zwölf Schülern, mit einer Besonderheit, der Metzinger ist gerade einmal 13 Jahre alt. Quelle: Südwestpresse.

Die Faszination des Fliegens

faszination_fliegen„Wenn du das Fliegen einmal erlebt hast, wirst du für immer auf Erden wandeln, mit deinen Augen himmelwärts gerichtet. Denn dort bist du gewesen und dort wird es dich immer wieder hinziehen“ – wie Leonardo da Vinci vor Jahrhunderten hat auch der Nienborger Tobias Borgers die Faszination fürs Fliegen für sich entdeckt. Der 19-Jährige ist Mitglied der Segelfluggruppe Wenningfeld, die mit 85 Fliegerkameraden und etwa 17 Segel- und Motorflugzeugen auf dem Flugplatz Stadtlohn-Vreden beheimatet ist. Bei sonnigem Herbstwetter herrscht am frühen Morgen reger Betrieb auf dem Gelände. Der kurzfristig geplante Gastflugtag beginnt mit dem Aushallen der Segelflugzeuge und dem Startaufbau auf der Grasbahn, am anderen Ende des Flughafens. Quelle: Westfälische Nachrichten.

Sachsens Fluglehrer erhalten in Oschatz letzten Schliff

fluglehrer_sachsenAcht zukünftige Fluglehrer werden in diesen Tage auf dem Flugplatz in Oschatz ausgebildet. Sieben aus Sachsen, einer aus Thüringen. „Sachsens Fluglehrer werden in Oschatz gemacht“, betont der Vereinsvorsitzende Jan Simon. Schon seit 2007 werden hier alle zwei Jahre neue Fluglehrer ausgebildet. 14 Tage lang gibt es für die Fluglehrer-Anwärter einen straffen Unterrichtsplan, der nicht nur Praxis, sondern auch die Theorie beinhaltet. „Wir hatten namhafte Referenten aus dem Segelflug bei uns, die hier unterrichtet haben“, sagt Vereinsmitglied Angela Polmer aus Oschatz. Eine solche Ausbildung ist mit viel Aufwand verbunden. Zwischen acht und zehn ist eine optimale Teilnehmerzahl. Quelle: LVZ.de.

Fotoshooting im Flugzeug mit Tobias Barth

tobias_barth_fotoshootingErlebe Segelflug-Fotografie der nächsten Generation live! Exklusive Verlosung eines Fotoshootings im Flugzeug mit Tobias Barth bei Ülis Segelflugbedarf. Er ist der Nachfolger des 2010 verstorbenen Segelflug-Fotografen Claus-Dieter Zink des weltbekannten Segelfliegen-Fotokalenders. Die Chance für jeden Interessierten: Auf dem deutschen Segelfliegertag am 29.10.16 in Berlin verlost Ülis Segelflugbedarf ein exklusives Fotoshooting im Flugzeug mit Tobias Barth. Die Verlosungsformulare gibt’s am Stand von Ülis Segelflugbedarf. Zwischen 14-15 Uhr kannst du Tobias treffen, ihm Fragen stellen. Um 15 Uhr wird der Gewinner/die Gewinnerin gezogen! Mehr dazu hier.

1’200 Segelflieger beim 75. Segelfliegertag in Berlin

berlin_segelfliegertagDer Segelfliegertag eine feste Institution und ein Pflichttermin für Segelflug-Begeisterte: Da kommen regelmäßig mehr als 1’000 Piloten zusammen, um sich über die neuesten Entwicklungen in ihrem Luftsport auszutauschen. In diesem Jahr lädt der Deutsche Aero Club Luftfahrtverband Berlin für den 29. Oktober in die Freie Universität (FU) Berlin ein. Präsentiert wird ein umfangreiches Vortragsprogramm: unter anderem ein Überblick über 125 Jahre Menschensegelflug und ein Rückblick auf die Teilnahme an den World Air Games in Dubai, die auch als Olympische Spiele des Luftsports bezeichnet werden. Andere Referenten beschäftigen sich mit Themen wie Thermikwellen oder den Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Luftsport und Flugsicherheit. Los geht es um 9 Uhr, der letzte Vortrag startet um 17.15 Uhr. Erwartet werden rund 1’200 Besucher. Unter den folgenden Links finden Sie das Vortrags-Programm, eine Liste der Aussteller sowie die Eintrittskarten-Bezugsquelle.

25’000 Segelflugzeugstarts in Oerlinghausen

oerlinghausen_flugplatzAm Flugplatz Oerlinghausen werden mit 25’000 weltweit die meisten Starts mit Segelflugzeugen durchgeführt. Auch Motorsegler, Ultraleicht-, Motor- und Modellflugzeuge, Hubschrauber, Drachen, Gleitschirme und Ballone starten von hier aus. Eine zunehmende Bedeutung hat die Ausbildung von Motor- und Ultraleichtfliegern bekommen. Quelle: Lippesche Zeitung.

Verkehrsfreigabe für Flugplatz Kitzingen ist da

kitzingen_flugplatzHerbert Sattler wirkt noch nicht ganz entspannt. Zu lange hat er auf diese Nachricht gewartet, zu lange hat er dafür gekämpft, geredet, geschrieben, gerechnet, analysiert – und gerade in den vergangenen Monaten noch einmal starke Nerven gebraucht. Am Dienstagnachmittag konnte er die schriftliche Verkehrsfreigabe für den Kitzinger Flugplatz am Luftamt Nordbayern abholen. „Endlich!“ Sobald der erste Flieger tatsächlich abhebt – voraussichtlich im November – wird die Last endgültig von dem 57-Jährigen abfallen. Dann wird für jedermann sichtbar sein: Das Mammutprojekt „Wiederbelebung des Flugplatzes als Sonderlandeplatz“ ist geglückt. Quelle: Mainpost.

Standal: WM-Bewerbung ist eingereicht

stendal_borstel_wmDer Deutsche Aero Club möchte 2020 die Segelflug-Weltmeisterschaft auf dem Flugplatz Borstel austragen. Dass der Aero-Club Stendal in Zusammenarbeit mit der Flugplatzgesellschaft Stendal-Borstel mbH Segelflug-Meisterschaften ausrichten kann, hat er mehrfach unter Beweis gestellt: mit dem Altmark-Pokal als Qualifikation für Deutsche Meisterschaften, mehrfach mit holländischen Landesmeisterschaften, im vergangenen Jahr erstmals mit einer Deutschen Meisterschaft für die Offene Klasse und die 18-Meter-Klasse. Als Ausrichter hat der Verein damit nicht nur die Verantwortlichen in der Bundeskommission Segelflug im Deutschen Aero Club (DAeC) überzeugt, sondern auch bei den Startern und ihren Teams positive Eindrücke hinterlassen. Nach der Zusage für die DM hat der DAeC dann beim Weltluftfahrtverband die Bewerbung für die Weltmeisterschaft 2020 eingereicht – Austragungsort Stendal-Borstel. „Uns wurde schon bestätigt, dass wir eine super Bewerbung vorgelegt haben“, zeigte sich Matthias Jahn optimistisch, was die Chancen angeht. Ein Vorteil könnte sein, dass Deutschland als Austragungsland mal wieder an der Reihe sei. Organisator der WM wird bei einer Zusage der Luftsportverband Sachsen-Anhalt sein, Ausrichter der Stendaler Aero-Club. Quelle: volksstimme.de.

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