Rolls-Royce unter den Seglern

Arcus_MEr gilt als der Rolls-Royce unter den Segelflugzeugen: Eine Viertelmillion Euro investiert die Luftsportgemeinschaft Bottenhorn in ihr neues Prunkstück. Das Land Hessen leistet dazu einen „bescheidenen Beitrag“: 10 000 Euro. Das Segelflugzeug vom Typ Arcus M ist ein doppelsitziger Eigenstarter der neuesten Generation. Eine Winde zum Hochziehen wird somit nicht mehr gebraucht. Der Segler ist mit einem leistungsstarken 70-PS-Triebwerk ausgestattet. Zum Start muss lediglich die Zündung eingeschaltet sein, dann fährt der Propellerturm heraus. Der Arcus M hat eine Spannweite von 20 Metern, das Leergewicht liegt bei 550 Kilo. Mehr Informationen im online-Beitrag von ‚mittelhessen.de‘.

Seit 65 Jahren am Himmel zu Hause

Kelheim_65_JahreWenn sich die Bäume an Donau und Altmühl herbstlich färben, sehen das die Piloten des Flugsportvereins Kelheim e.V. mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits freuen sie sich über die bunten Wälder, die aus der Vogelperspektive wunderschön anzusehen sind. Andererseits bedeutet das langsam, dass für sie das Ende der Flugsaison naht – denn Ende Oktober werden wie jedes Jahr die Segelflugzeuge, Motorsegler und Motormaschine des Vereins sowie das Fluggelände selbst winterfest gemacht. Heuer blicken die Vereinspiloten nicht nur auf eine erfolgreiche Saison, sondern auch auf das 65-jährige Vereinsbestehen zurück. Mehr Informationen im Bericht der ‚Mittelbayerischen‘.

Leck, Klixbüll, Tinningstedt mit Konversionsplan für Flugplatz

Leck_FlugplatzSämtliche flugspezifischen Aktivitäten werden in einem „Airpark“ gebündelt. Die Grasbahn der Flugsportgruppe Leck wird aufgegeben, dafür starten und landen die Piloten künftig von der bestehenden Asphaltbahn im Westen. Zusätzlich wird eine weitere Segelflugbahn errichtet. Die Luftverkehrsanlage wird – wie bisher – als Sonderlandeplatz betrieben. Unweit der bestehenden elf Shelter ist ein Flieger-Feriendorf vorgesehen, „Fly-In-Nordfriesland“ genannt. Konzipiert ist es für Luftfahrttouristen, denen dort vermutlich ab dem Jahr 2020 Ferienhäuser mit Flugzeugunterstellplätzen zur Verfügung stehen. Zusätzlich ist die Planungsgruppe bemüht, Luftfahrtgewerbe und Luftfahrt-affines Gewerbe anzusiedeln. So habe bereits eine Sylter Fluggesellschaft Nutzungsinteresse bekundet. „Diese zusätzliche Nutzung wäre aber äußerst gering. Mehr im online-Beitrag des Nordfriesland Tageblatts.

Frauen-Segelflug: Fliegen im Gebirge

Machinek_Angela_FördervereinDer Dr. Angelika Machinek Förderverein für Frauensegelflug bietet im kommenden Jahr wieder ein Gebirgsflugtraining an. Das Trainingslager richtet sich in erster Linie an Nachwuchspilotinnen.  Kenntnisse oder Erfahrungen im Gebirge sind nicht notwendig. Unter der Leitung von Walter Eisele und weiteren sehr gebirgserfahrenen Trainern/innen, können Nachwuchs-Pilotinnen hier ihre ersten Erfahrungen im Gebirge sammeln oder vorhandene Kenntnisse erweitern. Es besteht die Möglichkeit in Doppelsitzern zu fliegen! Das Trainingslager findet vom 09. – 17. April in Lesce/Bled (Slowenien) statt.

Erstflug des Discus-2c FES

Discus_FESNeues aus dem Hause Schempp-Hirth: anfangs November hob der mit der FES Heimkehrhilfe ausgestattete, Discus-2c FES zum ersten Mal ab. Die FES-Heimkehrhilfe von LZ Design, die sich in unserem Ventus-2cxa bereits erfolgreich bewährt hat, überzeugt durch ihr erweitertes Einsatzspektrum und die problemlose Handhabung. Die Integration des FES-Systems in unserem beliebten Discus-2c kombiniert unkomplizierte und leistungsstarke Flugeigenschaften mit einer effektiven, leisen und sekundenschnell abrufbaren Motorleistung.

Alle Vögel ins Nest

Alle_Vögel_ins_NestAm Wochenende zogen zum letzten Mal in diesem Jahr die Segelflieger des Aero Club Hagen ihre Bahnen am Himmel von Sümmern. Besonders aufregend war dieser letzte Flugtag für den 17-jährigen Malte Bergmann. Für ihn stand die praktische Prüfung im doppelsitzigen Segelflugzeug ASK 13 zur Erlangung der Pilotenlizenz an. „Es war ein tolles Gefühl, als mir der Prüfer nach den beiden Flügen zum „Schein“ gratulierte“, beschreibt Malte den besonderen Moment. Er fliegt seit April 2013 am Flugplatz Iserlohn-Sümmern und hat schon 45 Stunden in der Luft verbracht. Mehr Infos im Bericht des Lokalkompas.de.

Faszination Segelfliegen

Füssen_SegelfliegenAuf dem Flugplatz in Füssen frönen die Mitglieder des FSV Marktoberdorf ihrer größten Leidenschaft: dem Fliegen.Am letzten Oktoberwochenende sind die Segelflieger bei besten Wetterbedingungen zum letzten Mal in der diesjährigen Saison in die Lüfte abgehoben. Was bleibt, ist die Sehnsucht nach dem Fliegen und die Vorfreude auf den Frühling, wenn die Flugsaison aufs Neue beginnt. „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ – diese Liedzeile aus dem Schlager des Musikers Reinhard Mey dürfte fast jedem bekannt sein. Für so manchen wird dieses Gefühl aber zum handfesten Traum, selbst zu fliegen und die Welt von oben zu betrachten. Mehr im Bericht des Kreisboten.

Wildschweine verwüsten Start- und Landebahn

Wildschweine_verwüsten_StartbahnWitzenhausen. Trotz bestem Fliegerwetter läuft der Flugbetrieb für Motor- und Segelflugzeuge auf dem Burgberg bei Witzenhausen derzeit eingeschränkt. Grund: Hungrige Wildschweine. Die Wildschweine haben auf der Suche nach Regenwürmern eine der beiden Start- und Landebahnen verwüstet. Der Luftsportverein Witzenhausen musste deshalb die von Nordost nach Südwest verlaufende Querbahn vorläufig sperren. „Es wäre einfach zu gefährlich, die Landebahn jetzt zu benutzen“, sagt Vize-Vorsitzender Wolfgang Moser. Wenn die Piloten bei einer Landegeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern (Segelflieger) bis 110 Stundenkilometern (Motorsegler) die Löcher zu spät sehen und nicht mehr ausweichen können, können die Fahrwerke gestaucht werden. Bei den Kleinflugzeugen und Motorseglern sind zudem die Propeller gefährdet, wenn die Maschinen in ein Loch geraten und kippen. Mehr Informationen im Bericht der HNA.

Segelflieger-Feier mit Astronaut

Deutscher_Segelfliegertag_FreudenstadtEin großes Familienfest mit knapp 1300 Teilnehmern war am Wochenende der deutsche Segelfliegertag in Freudenstadt. Im Ehrungsblock wurden zum einen 1000 Kilometer-Diplome verliehen. Wolfgang Weinreich vergab für Gemeinschaft der „Alten Adler“, die aus rund 200 Mitgliedern besteht, Preise an talentierte und erfolgreiche Jugendliche, die damit in ihrer sportlichen Entwicklung gefördert werden sollen. Auch der Astronaut Ulf Merbold, begeisterter Hobby-Segelflieger, war mit den anderen Besuchern einig, dass Freudenstadt ein sehr guter Austragungsort für den Segelfliegertag war. Mehr Informationen im Bericht des Schwarzwälder Boten.

Bewerbung 2016 für AMF-Förderflugzeug angelaufen

Machinek_FördervereinDer Verein AMF e.V. stellt auch 2016 ein Förderflugzeug der Clubklasse für Nachwuchspilotinnen zur Verfügung. Das Flugzeug (Hornet) – in Wettbewerbsausrüstung – wird zur Förderung von Segelfliegerinnen, die über kein eigenes Flugzeug verfügen und keinen Anspruch auf ein anderweitiges Förderflugzeug haben, eingesetzt. Es werden mit dem AMF Förderflugzeug gezielt Trainingsmaßnahmen und Wettbewerbe der jeweiligen Pilotin unterstützt.  Die geförderten Pilotinnen sollen in ihren Heimatvereinen aktiv das Vereinsleben mitgestalten. Der Vorstand behält sich eine Anfrage beim entsprechenden Verein vor. Bewerbungen können bis zum 15. Januar 2016 eingereicht werden. Die Bewerberinnen werden bis Ende Januar über die Auswahlentscheidung informiert. Das Antragsformular steht hier als Download zur Verfügung.

Segelflug-Legenden in Paterzell

Paterzell_Segelflugplatz_LegendenZum Legenden-Treffen hatten der Sprecher der Nationalmannschaft, Dieter Memmert aus Regensburg und der Luftsportverein Weilheim-Peißenberg e.V., eingeladen. Ältester Teilnehmer war Hans-Werner Große aus Lübeck, der mehr als 50 Weltrekorde geflogen hat und heute mit 93 Jahren noch große Strecken fliegt. Allerdings nimmt er seit einem Jahr seine etwas jüngere Frau als Sicherheitspilotin mit. Gerhard Waibel, einer der bekannteste Konstrukteure von Segelflugzeugen – er war Chefkonstrukteur der Fa. Schleicher, die in Poppenhausen /Rhön zuhause ist, hielt einen interessanten Vortrag. Im Ruhestand konstruierte er mehrere Jahre für Dick Butler als Einzel-Exemplar die ‚Concordia‘. Waibel erklärte, dass dieses Flugzeug aus Kostengründen nicht in Serie produziert werden könnte, aber für ihn die größte und interessanteste Herausforderung seiner beruflichen Tätigkeit gewesen sei.

Göhlis: Trübe Aussichten für den Flugplatz

Göhlis_FlugplatzDie Piloten mit Maschinen auf dem Flugplatz Göhlis haben Post bekommen. Die Betreibergesellschaft Esam erklärt ihren Mietern darin, dass sie den Platz nicht weiter bewirtschaften will. Die eingemieteten Flieger haben bislang keine näheren Informationen erhalten, wie es ab 2016 in Göhlis weitergehen soll. Nach den jüngsten Entwicklungen sind bereits drei Piloten mit ihren Maschinen auf den Flugplatz nach Großenhain gekommen und haben sich eingemietet. Bislang erfolgt lediglich die Ausbildung im Ultraleicht-Segelflug in der Röderstadt. Mehr im Bericht der Sächsischen Zeitung.

Nächtlicher Polizei-Einsatz auf der Gustorfer Höhe

Gustofer_Höhe_PolizeieinsatzMehrfach wurden Teile der Startbahn auf der Gustorfer Höhe durch illegale nächtliche Schleuderübungen umgepflügt. Der Aero-Club Grevenbroich-Neuss erstattete Anzeige, in der Nacht zu gestern kam es zu einem Polizeieinsatz. Schon zwei Mal hatten die Piloten in jüngster Vergangenheit tiefe Fahrzeugspuren auf ihrer 1050 Meter langen Start- und Landebahn entdeckt, sie erstatteten daraufhin Anzeige. Da zu befürchten war, dass die Täter wiederkommen würden, legten sich Mitglieder der Jugendabteilung des Aero-Clubs in der Samstagnacht auf die Lauer. „Mit Erfolg“, sagt deren Leiter Martin Lonien (24): „Kurz nach Mitternacht waren sie wieder da und bretterten ohne Licht auf unserer Piste herum.“ Die jungen Flieger verständigten die Polizei, die wenig später auf der Gustorfer Höhe einen Geländewagen mit drei Insassen stoppte. „Die Personen bestreiten jedoch, auf dem Flugplatz unterwegs gewesen zu sein“, berichtete ein Polizeisprecher. Mehr im Bericht von RP-Online.

Ziellandewettbewerb des Flugsportvereins Laichingen

Laichingen_Ziellandekonkurrenz23 Piloten des Flugsportvereins Laichingen haben das schöne Herbstwetter am Wochenende genutzt, um ihren traditionellen Ziellandwettbewerb zu veranstalten. Dabei handelt es sich um einen vereinsinternen Wettkampf, bei dem es gilt, ein Segelflugzeug in einem markierten, 25 Meter langen Abschnitt des Flugplatzes zu landen. Mehr im Beitrag der online-Plattform ’schwäbische.de‘.

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