Mendener Schüler knipst Fotos in 2800 M.ü.M.

Mendener_FlugschülerZwei Stunden lang ist der Mendener Schüler Noah Saß im Segelflieger über Menden unterwegs. Ein Wetterphänomen hilft ihm die Höhe zu erreichen. Ein seltenes Ereignis sorgte am Tag vor Silvester dafür, dass Segelflieger Noah Saß als Mitglied der Luftsportgruppe Menden diese Bilder schießen konnte: In der enormen Höhe von 2800 Metern fotografierte der 16-jährige Schüler nach eigenen Angaben die Wolken über Lendringsen – von oben. Der Segelflug in so großer Höhe sei nur möglich gewesen, weil an diesem Tag das seltene Wetterphänomen „Welle“ auftrat. Dabei werde starker Südwind von den Gipfeln des Balver Waldes nach oben abgelenkt und sorge damit für steigende Luftmassen in großer Höhe, erklärt Noah Saß: „Für den Wellensegelflug bauten wir noch einmal zwei Flugzeuge auf, obwohl die eigentliche Saison schon zu Ende ist.“ Die Arbeit hat sich sichtlich gelohnt. Mehr Informationen im online-Beitrag von derwesten.de.

Luftsportverein Hümmling blickt stolz auf 2015

LSV_HümmlingSeit Ende Oktober ist die Segelflugsaison für die Mitglieder des Luftsportvereins (LSV) Papenburg – Hümmling e.V. beendet. Insgesamt kann der Verein auf ein erfolgreiches 2015 zurückblicken, meldet der Pressewart: 1950 Flugbewegungen und insgesamt 680 Flugstunden kamen demnach im Laufe des Jahres zusammen. Dabei bildete die Flugausbildung mit vielen hundert Starts und Flugstunden in den Sparten „Segelflug“ und „Ultraleichtflug“ wieder den Schwerpunkt im regulären Vereinsflugbetrieb. Einige junge und jung gebliebene Flugschüler konnten so vom ersten Alleinflug bis zur Lizenzerteilung persönliche Erfolge verbuchen und den Grundstein für eine erlebnisreiche Pilotenkarriere legen. Stolz ist die Vereinsführung darauf, dass dank der hohen Sicherheitsstandards die Flugbewegungen auch in 2015 ausnahmslos unfallfrei absolviert werden konnten. Mehr Informationen im online-Beitrag von noz.de.

Hütten-Hotzenwald: Hitzige Diskussionen um heisse Eisen

Hütten_Hotzenwald_FlugplatzViel Staub wirbelte auch die Diskussion um die geplanten Windräder am Schellenberg auf. Vor allem die Segelflieger von Hütten sind gegen den Standort, würde er doch die Ausübung ihres Sports, dem sie da oben schon seit 40 Jahre frönen, erheblich beeinträchtigen. Die Sportler müssten ihre Aktivitäten auf dem Flugplatz in Hütten vollständig nach Norden verlegen, ein Windenstart der Segelflieger wäre nicht mehr möglich, der Segelflug würde zu einer Mischung aus Segel- und Motorflug werden. Was die Ausbildung von 1000 auf rund 7000 Euro verteuern würde, sagen die Segelflieger. Auch Feste wie der Flugtag, das Drachenfest oder Segelflugwettbewerbe könnte man in Hütten wohl nicht mehr veranstalten. Mehr Informationen im online-Beitrag der Badischen Zeitung.

LSV Sauerland blickt auf gutes Jahr zurück

LSV_Sauerland_Gutes_JahrAuf eine ausgesprochen erfolgreiche Saison blicken die Knackeulen vom Luftsportverein Sauerland zurück. Schon früh in der Saison konnten die Piloten des Luftsportvereins weite Flüge von teilweise über 700 Kilometer für sich verbuchen. Im Laufe der Saison wurden durch hauptsächlich 18 Piloten etwa 32’000 Kilometer erflogen, der LSV Sauerland rückte so in der NRW-Wertung für den Streckensegelflug auf Platz 21 von 115 vor. In der Landesliga, die durch ein Online-Portal geführt wird, belegte der Verein Platz 10 von 70. Neben den Standard-Wertungen im Segelflug, schrieb der Landesverband NRW einen kleinen Wettbewerb aus, bei dem derjenige Verein, der die meisten Leistungsabzeichen einreicht, ein neues Butterfly-Gerät, erhält. Im Segelflug können drei verschiedene Abzeichen erworben werden, die zum einen einen 50-Kilometer-Flug, einen Fünf-Stunden-Flug und eine Start-Überhöhung von 1000 Metern enthalten, zum anderen einen angemeldeten Dreieckskurs über 300 Kilometer. Mehr Informationen im online-Beitrag von come-on.de.

Schulgleiter-Fliegen auf der Wasserkuppe

SchulgleiterSegelflieger des LSC Attendorn-Finnentrop flogen in der Rhön mit einem Schulgleiter aus den 30er Jahren und hatten viel Spaß. Die Wasserkuppe in der Rhön gilt als die Geburtsstätte des Segelflugs in Deutschland und beherbergt das Deutsche Segelflugmuseum, das nicht nur historische Segelflugzeuge ausstellt, sondern auch das Fliegen damit ermöglicht. Genau das tat eine Gruppe von Fliegern des heimischen Luftsportclubs Attendorn-Finnentrop in den letzten Herbsttagen. Manfred Gante hatte die zweitägige Fahrt in die Rhön organisiert, an der insgesamt 33 Flugbegeisterte teilnahmen. Mehr Informationen im online-Beitrag von derwesten.de.

Oberbergische Segelflieger unter Südafrikas Sonne

Gariep_DamFern von ihrer grünen buckligen Heimat drehen mehrere Segelflieger im Winter ihre Runden unter der Sonne Südafrikas. So auch der Bergneustädter Andreas Cronrath. Der Pilot berichtet von eindrucksvollen Erlebnissen. Wahre Höhenflüge erleben zurzeit mehrere Segelflieger vom Dümpel fernab ihrer grünen buckligen Heimat. Unter der Sonne Südafrikas dreht seit Ende November und noch bis ins neue Jahr regelmäßig ein Bergneustädter Segelflugzeug seine Runden. Pilot Andreas Cronrath berichtet von eindrucksvollen Erlebnissen. Mehr Informationen im online-Beitrag der rundschau-online.de.

Witzenhausen: Segelfliegen in grossen Höhen

WitzenhausenPiloten aus ganz Deutschland haben sich über Weihnachten auf dem Flugplatz Witzenhausen getroffen, um zu Leewellenflügen mit dem Segelflugzeug zu starten. Wegen des guten Wetters seien spektakuläre Flüge möglich gewesen, sagte der Gleichener Thomas Meder vom Luftsportverein (LSV) Witzenhausen. So wurden während des Lagers oft Höhen von mehr als 3000 Metern erreicht. In dieser Höhe ist nach Angaben von Meder eine Freigabe der Flugsicherung erforderlich. Für Matteo Monico aus Göttingen, Flugschüler des  LSV Witzenhausen, war es der erste Wellenflug mit Fluglehrer in der Werratalwelle. „Ein grandioser Ausblick aus der Höhe auf Göttingen”, sagte er. Mehr Infos im online-Beitrag des Göttinger Tageblattes.

Notsender (ELT) ist Pflicht in Österreich

NotsenderBezugnehmend auf einen Unfall aus dem Jahr 2013 weist der Deutsche Aero Club (DAeC) darauf hin, dass im österreichischen Luftraum das Mitführen eines Notsenders Pflicht ist. Gemäss Österreichischem BGBl. II Nr. 80/2010, Luftverkehrsregeln 2010 – LVR 2010 idgF dürfen Flüge mit Zivilluftfahrzeugen im Österreichischen Luftraum bis zu einer höchstzulässigen Abflugmasse von 20 000 kg – soweit im Abs. 2 nichts anderes bestimmt wird – grundsätzlich nur durchgeführt werden, wenn für die Luftfahrt nach gültigen einschlägigen Standards zugelassene Notsender (Crash-Sender) funktionsbereit mitgeführt werden. Quelle: Deutscher Aero Club E.V.

«Den ganz grossen Regulierungsabbau wird es nicht geben»

Peter_Müller_BAZLSoeben ist der Jahresbericht des BAZL (Bundesamt für Zivilluftfahr) über die Schweizer Zivilluftfahrt 2015 erschienen. Unter anderem findet sich darin ein Interview mit BAZL-Direktor Peter Müller, ein Beitrag über einfachere Regeln für die Leichtaviatik, ein Bericht über ‚Die Schweiz als Drohnenpionier‘ sowie ein Beitrag über das ‚FABEC Projekt Südost‘ und eine Reihe statistischer Auswertungen.

Drei Jahre in einer anderen Welt

Artikel_Dithmarschen_FuglsangAlles war komplett anders. Nicht besser, sondern anders, wie sie sagen. Elke und Jochen Fuglsang-Petersen sowie ihre Kinder Ben, Hanne und Jonas lebten lange in Dithmarschen und entschlossen sich dann, für einige Zeit in die USA überzusiedeln – nach Denver, am Fuß der Rocky Mountains. Drei Jahre später, 2013, kehrten sie, in vielfältiger Hinsicht bereichert, nach Schleswig-Holstein zurück. Seitdem wohnt die Familie in Aukrug westlich von Neumünster. In einem Buch mit dem Titel Big Skies (etwa: Weite Himmel) berichtet Elke Fuglsang-Petersen über Erlebnisse, Erfahrungen, kleine und große Abenteuer im Wilden Westen. Ihr Buch sei „ein Dank an Amerika“, sagt die Autorin. Dank an ein Land mit fantastischer Natur und Landschaft und mit Menschen, die anders ticken als Mitteleuropäer. „Oft wird uns die Frage gestellt, ob wir rückblickend noch einmal nach Amerika ziehen würden“, heißt es in dem Buch. „Natürlich würden wir es wieder tun! Wir empfehlen es sogar. Mit Pauken und Trompeten und Kind und Kegel! ‘Und warum seid ihr dann nicht gleich da geblieben?‘ ‘Good question!‘ wäre wohl die korrekte Antwort…“ Mehr Informationen im Beitrag der Dithmarschen Zeitung.

Segelflieger müssen für Kulturerbe-Titel nachsitzen

Wasserkuppe_UnescoBevor der Segelflug auf der Wasserkuppe Unesco-Kulturerbe werden kann, muss er seine Geschichte im Nationalsozialismus aufarbeiten. Die Piloten wollen sich dieser Aufgabe stellen. Die Segelflieger auf der Wasserkuppe müssen auf die ersehnte Aufnahme in die nationale Unesco-Kulturerbeliste noch länger warten. Ihr Antrag wurde zunächst abgelehnt, bestätigte eine Unesco-Sprecherin in Bonn. Grund der Absage: Die Geschichte des Segelflugs auf Hessens höchstem Berg (950 Meter) ist nicht ausreichend erforscht. Eine erneute Bewerbung sei aber möglich und nicht ungewöhnlich, sagte die Sprecherin. Mehr Informationen im online-Beitrag von hessenschau.de.

Wiedersehen mit einem verschollenen „Baby“

Grunau_Baby_Schindler_PeterNach Jahrzehnten konnte Peter Schindler vor einigen Tagen eines der Flugzeuge, die sein Vater in den 1950er Jahren in Sulzdorf gebaut hatte, besichtigen. Es steht in einem Hangar in Hassfurt. Für Peter Schindler war das Wiedersehen so etwas wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk: Vor einigen Tagen schaute sich der Eyershäuser zusammen mit seiner Frau Rosemarie in einer Halle in Hassfurt ein Segelfugzeug an, das sein Vater Rudolf in den 1950er Jahren in einer Holzbaracke in Sulzdorf an der Lederhecke gebaut hatte. Dass der 74-jährige frühere Maschinenbau-Unternehmer, der mehr als 30 Jahre lang in Bad Königshofen einen eigenen Betrieb führte, noch einmal einen Flieger aus der Werkstatt seines Vaters zu Gesicht bekommen würde, damit hatte er nicht gerechnet. „Es existieren wohl nur noch ganz wenige Exemplare dieses Flugzeugtyps“, vermutet Schindler, der als Kind seinem Vater öfter bei der Arbeit über die Schulter geschaut und auch beim Zusammenbau der Segelflieger mitgeholfen hat. Mehr Informationen im online-Beitrag der mainpost.de.

Jahresabschlussfeier 2015 des SFC Lauf

SFC_Lauf_EhrungenZahlreiche Gäste folgten der Einladung des Segelflug Club Lauf zur diesjährigen Jahresabschlussfeier. Im festlich geschmückten Saal eröffnete Iris Waldhauser als erster Vorstand die Feier. Wie jedes Jahr gab es einen Jahresrückblick, der die vielen Ereignisse in dieser Flugsaison Revue passieren liess. Das Jahr 2015 bedeutete auch die Ehrung mehrerer Persönlichkeiten für ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft im Verein. Ein Grossereignis war dieses Jahr das Laufer Altstadtfest, das der Verein dieses Jahr organisierte und dank der Mithilfe aller Mitglieder und weiteren Helfern hervorragend meisterte. Ergreifend war ein Rückblick über das Leben von Herbert Schmidt im Verein. Als der Sportreferent Thomas Selz Bilanz zog, wurde deutlich, dass vom Flugwetter her viele Wochenenden ins Wasser fielen. Mehr Informationen im online-Bericht von Marktspiegel.de.

11.000 Kilometer über Südafrika

Dümpel_11000_KilometerDie Segelflugsaison am Flugplatz „Auf dem Dümpel“ endet mit dem alljährlichen Drachenfest am ersten Novemberwochenende und beginnt erst wieder im darauffolgenden April. Um die Pause fliegerisch zu überbrücken, verschifft der Luftsport-Club (LSC) Dümpel sein Hochleistungssegelflugzeug vom Typ Duo Discus T seit 2013 per Container nach Gariep Dam in Südafrika. Hier sind auch im Winter ausgedehnte Streckenflüge möglich. So legten die beiden Segelfluglehrer, Olaf Schumacher und Andreas Cronrath, zwischen Ende November und Anfang Dezember knapp 11.000 Kilometer im reinen Segelflug zurück und konnten sich am Ende jeweils 100 Flugstunden in die Flugbücher eintragen. Das nächste Pilotenteam reist bereits am 20. Dezember für drei Wochen nach Afrika. Online-Beitrag von Oberberg-Aktuell.

Allgäuer Segelflugwoche 2016

Füssen_Allgäuer_Segelflugwoche_01Auch 2016 findet in Füssen wieder die Allgäuer Segelflugwoche statt. Vom 14. bis zum 21. Mai messen bis zu 40 Piloten ihr Können. Füssen liegt am Rand der Alpen, und wenn es das Wetter erlaubt, werden die Aufgaben auch ins Gebirge ausgeschrieben. Dabei stehen der Spaß am Fliegen und das sichere Heimkommen im Vordergrund. Das macht die Allgäuer Segelflugwoche nicht nur für erfahrene Gebirgspiloten interessant, sondern auch für Piloten, die noch nicht so viel Alpenerfahrung haben oder die zum ersten Mal Wettbewerbsluft schnuppern wollen. Geflogen wird in zwei Klassen, allerdings nicht in Flugzeugklassen, sondern in Pilotenklassen: Einsteiger- und Fortgeschrittenenklasse. Die Einsteigerklasse ist für Piloten gedacht, die noch nicht so viel Wettbewerbs- und Gebirgsflugerfahrung haben. In der Fortgeschrittenenklasse sind Aufgaben und beflogenes Gelände anspruchsvoller. Beide Klassen werden mit DAeC-Index gewertet. Es können auch mehrere Piloten auf einem Flugzeug ein Team bilden. Außerdem ist geplant, einen Rückholservice für Piloten ohne Mannschaft anzubieten. Die Lage am Rand der Alpen ermöglicht große Flexibilität bei den Aufgaben, weil je nach Wetterlage ins Gebirge oder entlang des Gebirgsrands oder ins Flachland geflogen werden kann. Füssen liegt in Sichtweite von Schloss Neuschwanstein und bietet auch Nicht-Fliegern einen hohen Freizeitwert. Weitere Informationen und die Ausschreibung finden Sie hier.

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