GNSS-Anflugverfahren für Flugplatz Sitten

Sion_Anflug_VFRDas Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) genehmigt die vom Flugplatz Sitten beantragte Änderung des Betriebsreglements im Hinblick auf die Einführung eines neuen, satellitengestützten Anflugverfahrens. Dieses wird für rund 60 Landungen pro Jahr zur Anwendung kommen, und zwar hauptsächlich im Winter. Nach einem befristeten Betrieb während zweier Winterhalbjahre kann das Anflugverfahren definitiv bewilligt werden. Bei modernen satellitengestützten Navigationssystemen (Global Navigation Satellite Systems, GNSS) werden Landeanflüge mithilfe von GPS-Signalen durchgeführt. Satellitengestützte Anflugverfahren bieten mehr Flexibilität bei den Anflugrouten. Im Falle des Flugplatzes Sitten erlauben sie insbesondere die Definition eines Anflugs mit einem Standard-Anflugwinkel. So können zusätzliche Flugzeugtypen auf der Piste 25 landen. Der neue Anflug beginnt über dem Goms in einer Höhe von rund 5180 Metern und folgt in gleichmässigem Sinkflug dem Rhonetal bis in die Gegend von Sitten, wo die Flughöhe noch 2000 Meter beträgt. Dort wird auf die derzeit gültige Anflugroute eingeschwenkt. Dieses Anflugverfahren wird hauptsächlich in den Wintermonaten, also zwischen November und März, für jährlich rund 60 Landungen von mittelgrossen Charterflugzeugen zur Anwendung kommen. Diese Änderung des Betriebsreglements wurde nicht öffentlich aufgelegt, da sich das neue Anflugverfahren nur unwesentlich auf die Lärmbelastung auswirkt.

„Hexentreffen“ der deutschen Pilotinnen

Bazillus_Aeronaucitus_HexentreffenWas von unten manchmal ein großes Problem ist, erscheint von oben plötzlich ganz klein. Wer einmal vom „Bazillus Aeronauticus“ befallen ist, der wird ihn nie wieder los. So ergeht es zumindest Beate Busch-Schmidt, die in Münster lebt und sich mit 51 Jahren ihren Traum erfüllt hat und Pilotin geworden ist. Gemeinsam mit 80 anderen deutschen Pilotinnen nahm sie am Wochenende am 42. „Hexentreffen“, dem jährlichen Treffen der Luftsportlerinnen, in diesem Jahr ausgerichtet von der Vereinigung Deutscher Pilotinnen (VDP), im Jugendgästehaus am Aasee teil. Mehr Informationen im online-Beitrag der Westfälischen Nachrichten.

Lauter Streit über leise Motoren

Vaihingen_FluglärmMomentan ist es still über den Köpfen von Jutta Schlag-Fischer und Jürgen Marx. Der Vaihinger Segelflugplatz, in dessen Nähe die beiden Sprecher der Bürgerinitiative „Kontra Fluglärm – Kein Motorflug über Vaihingen/Enz“ wohnen, befindet sich gewissermaßen im Winterschlaf. Und wenn es nach dem Willen von Schlag-Fischer und Marx geht, soll diese Ruhe auch über die kalten Monate hinweg andauern. Denn die beiden Anwohner haben ein Ziel: den Fluglärm in Vaihingen zu bekämpfen. Auch wenn es diesen bisher noch gar nicht gibt. Betrieben wird das Fluggelände vom Flugsportverein Vaihingen, der seine Ursprünge schon in den 1930er-Jahren hat, 1951 wiedergegründet wurde und heute rund 40 aktive Mitglieder zählt. Während der Flug-Saison ziehen die Hobbypiloten ihre Segelflieger an einer Winde in die Luft, das geschieht beinahe geräuschlos. Doch besitzt der Verein auch einen sogenannten Motorsegler aus den 70er-Jahren. Und genau da liegt das Problem. Mehr Informationen im online-Beitrag der Stuttgarter Zeitung.

Parowan Soaring Camp

Parowan_Soaring_Camp_Vom 14. bis 26. Juni findet in Parowan, im südlichen Utah, in Flugdistanz zum Kolob und Zion Nationalpark, wieder ein Soaring Camp statt. Geboten werden eine einzigartige Landschaft, Einführungen in den Gebirgsflug, eine tolle, kameradschaftliche Stimmung – und in den vergangenen Jahren immer sehr lange, eindrückliche Flüge. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 40 Flugzeuge beschränkt. Mehr Infos finden Sie hier.

Schempp-Hirth mit neu gestalteter Website

Schempp_Hirth_KirchheimDer online-Auftritt von Schempp-Hirth aus Kirchheim ist komplett neu und aufgeräumt gestaltet worden. Dabei wird auch auf die Darstellung mit mobilen Empfangsgeräten Rücksicht genommen.

Hier geht’s zum gelungenen Re-Design, zu Arcus, Quintus, Ventus & Cie.

Schonungen: Ausstellung ‚Der Traum vom Fliegen‘

Schonungen_AusstellungSchonungen einst ein Mekka für Flugpioniere? Dies ist eine Episode, die in der Gemeinde kaum einer kennt. Das soll sich ändern. Mit der Ausstellung „Auf Achse! Geschichte der Mobilität in den Dörfern der Großgemeinde Schonungen“, die im Herbst in der „Alten Kirche“ gezeigt wird, rückt der heimatkundliche Arbeitskreis die Flugpioniere wieder ins öffentliche Bewusstsein. Ihnen und weiteren Verbindungen Schonungens zum „Traum vom Fliegen“ wird in der Schau ein eigener Schwerpunkt gewidmet. „Segelflüge bei Schonungen, ausgeführt durch den bekannten Rhönsegelflieger Espenlaub und den erfolgreichen Schweinfurter Jungflieger Dittmar“ – so lautete im September 1926 die Ankündigung der Fliegervereinigung Schweinfurt in der Tagespresse. Mehr Informationen im online-Beitrag der Mainpost.

Kitzingen: Flugplatz vor dem Neustart

Kitzingen_FlugplatzDer seit 2011 verwaiste Kitzinger Flugplatz steht vor seiner Wiedererweckung: Die Firma Blumquadrat, Eigentümer des rund 200 Hektar großen Geländes der ehemaligen Harvey Barracks zwischen Kitzingen und Großlangheim, hat die zivile Nachnutzung der Teilfläche als Sonderlandeplatz beantragt. Die Pläne dafür liegen laut einer Bekanntmachung der Stadt – bis zum 8. Februar – im Bauamt aus. Bevor auf der einst auch militärisch genutzten Betonpiste wieder kleinere Maschinen – bis 5,7 Tonnen – starten und landen können, muss das Luftamt Nordbayern den Flugbetrieb genehmigen. Vorgeschaltet ist die jetzt begonnene öffentliche Auslegung der Pläne. Bürger, die durch das Vorhaben in ihren Interessen berührt werden, können bis zum 23. Februar ihre Einwände schriftlich niederlegen. Ein Einspruch dürfte aus Großlangheim kommen. Der Grund: In den Genehmigungsunterlagen zu den Flugbewegungen auf der 1,4 Kilometer langen Startbahn finden sich auch Kleindüsenjets. Und die, so hieß es in der Sitzung des Gemeinderats ließen erhöhten Fluglärm erwarten. Mehr Informationen im online-Beitrag von Mainpost.de.

Bayreuth: Segelflieger sind Mannschaft des Jahres

LSG_BayreuthSelten zuvor gab es so wenig zu diskutieren in der Jury, in der die Mannschaft des Jahres aus dem Kurier-Verbreitungsgebiet gesucht wird. An den Segelfliegern der LSG Bayreuth führte beim Überblick über die Ergebnisse des Jahres 2015 einfach kein Weg vorbei. Die Ehrung erfolgt am Samstag beim Ball des Sports in der Stadthalle. „Was kann man mehr verlangen, als einen Weltmeistertitel?“ Mit dieser Frage brachte es Siegfried Zerrenner auf den Punkt. Der langjährige Kurier-Sportredakteur war der zweite Neuling in der Jury neben Yannick Meyer-Siebert aus der letztjährigen Handball-Bundesligajugend von Haspo Bayreuth, der traditionell die Siegermannschaft des Vorjahres vertrat. Dieses Argument fand keinen Widerspruch bei der früheren Kickbox-Weltmeisterin Melanie Küffner, Sportamtsleiter Christian Möckel, den Bayreuther Mannschaftssportidolen Georg Kämpf (Basketball) und Anton Doll (Eishockey) sowie den Sportredakteuren Torsten Ernstberger und Eberhard Spaeth. Mehr Informationen im online-Beitrag des nordbayerischen Kuriers.

Oerlinghausen: auch im Winter wird geflogen

Oerlinghausen_SegelfliegenVon den dicken Schneeflocken, die große Teile der Bergstadt am Donnerstag vorübergehend in eine gepuderte Winterlandschaft verwandelt haben, ist nur noch in den höchsten Lagen der Stadt etwas zu erahnen. „Schade“ findet das Rolf Tiemeyer. Der neue Geschäftsführer der Flugplatzgemeinschaft Oerlinghausen (FGOe) hatte sich schon auf den Anblick eines weißen Flugfeldes gefreut. Wie bereits der vergangene Winter, so glänzt aber auch dieser bisher mit überwiegend angenehmen Temperaturen. Wenn Rolf Tiemeyer vom Tower aus auf den Segelflugplatz schaut, dann sieht er Grün und nicht Weiß. „Das ist schon ungewöhnlich.“ Eben weil sich das Wetter von seiner milden Seite gezeigt hat, ist der Flugverkehr bisher nicht komplett zum Erliegen gekommen. Gefreut hat das im Dezember vor allem den Segelflug-Nachwuchs. Die Jugendlichen wählen traditionsgemäß den längsten und den kürzesten Tag des Jahres zum „Longest und Shortest Day Flying“. Die Sonne schien, sie konnten in die Luft gehen. Mehr Informationen im online-Beitrag von nw.de.

National museum of Scotland restores historic glider

Hostoric_GliderThe National Museums of Scotland has restored Britain’s oldest surviving aircraft to honour the Scottish-based pioneer who built it. The Hawk, created by Percy Pilcher, will be a key exhibit when new galleries open later this year at the National Museum in Edinburgh. Percy Pilcher is believed to have been born on 16 January 1866. His dedication to aviation led to his death in a gliding accident at the age of 32. Pilcher had been working on a powered aircraft while flying gliders from a farmhouse near Helensburgh. His final flight in The Hawk took place when mechanical problems prevented him from testing his powered triplane. In spite of poor weather conditions, he chose to go up in The Hawk. Its tail broke off and he crashed to the ground with his creation. Percy Pilcher died of his injuries two days later. Find more informations in the online-report of BBC.

Project mimic soaring birds, make sUAVs undetectable

NRL_UAS_projectsThe U.S. Naval Research Laboratory and the Air Vehicle Intelligence and Autonomy Lab at Pennsylvania State University successfully have completed testing of cooperative autonomous soaring algorithms used to keep sail planes a loft for a sustained flight. During the weeks of Sept. 28 and Oct. 26, the team launched 23 flights, resulting in more than 30 hours of combined flight time. The tests were conducted within restricted airspace at Phillips Army Airfield, Aberdeen Proving Grounds. The tests concluded with two powered sailplanes sharing telemetry data and cooperatively and autonomously soaring at altitudes of more than one kilometer and for flight durations of more than five hours, the U.S. Naval Research Laboratory news release said. The NRL’s autonomous soaring algorithm called Autonomous Locator of Thermals (ALOFT) guided the laboratory’s aircraft while the AutoSOAR autonomous soaring algorithm guided Pennsylvania State University aircraft, onboard. The NRL developed the ALOFT and AVIA, drawing inspiration from NRL’s ALOFT techniques. Find more informations in the online-report of uasmagazine.com.

Jugendliche reparieren Segelflugzeug

jugendliche_reparieren_segelfliegerErfahrene Mitglieder des Aero-Clubs Grevenbroich-Neuss zeigen den Nachwuchs-Piloten in der Winterpause, wie ein beschädigtes Segelflugzeug wieder startklar gemacht wird. In der Werkstatt im Gymnasium Norf ist alles Handarbeit. In blaue Arbeitskittel gehüllt, sitzen Fabian Mecking (15 Jahre), Daniel Bokler (16) und Sarah Gross (15) in der Werkstatt des Aero-Clubs Grevenbroich-Neuss. Während der Regen an diesem nasskalten Nachmittag schier unaufhörlich gegen die Fensterscheiben prasselt, hämmern die drei Nachwuchsflieger in der Vereinswerkstatt im Gymnasium Norf kleine Nägel in Holzbretter. „Diese Arbeit ist nicht wirklich spannend, aber die Nagelleisten werden gebraucht, um die Nasenwölbung bei der Leimung zu fixieren. Schließlich wollen wir im Sommer wieder fliegen können“, sagt Fabian Mecking und lacht. Von November bis Ende März befindet sich der Segel- und Modellflugzeugclub aus Grevenbroich und Neuss in der Winterpause. Die Mitglieder nutzen die Zeit, um die Flugzeuge zu warten und auf die nächste Flugsaison auf der Gustorfer Höhe vorzubereiten. Insgesamt acht Vereinsflieger besitzt der Verein, darunter drei Doppelsitzer. Mehr Informationen im online-Beitrag von rp-online.de.

Flarm: Firmware-Aktualisierungen

FlarmSeit der Aktualisierung von März 2015 muss jedes FLARM-Gerät mindestens einmal jährlich (365 aufeinanderfolgende Tage) mit der aktuellsten Firmware-Version aktualisiert werden. Dies muss Teil eines Flugzeugwartungsprogramms (Aircraft Maintenance Program – AMP) sein. Der Eintrag im AMP muss während der Installation erfolgen. Wenn Sie über eine FLARM-Installation verfügen, die nicht zuvor durch ein AMP überwacht wurde, sollte so schnell wie möglich ein Eintrag vorgenommen werden.

Top gliders in town

benalla_gliding_championshipsAbout 80 pilots will be involved in OzGlide, to get started on Monday and continuing through until January 15. The competition can only be won by an Australian, but that has not stopped at least 30 pilots travelling from Europe and North America to take part. “The overseas competitors come basically to get familiar with the area and the conditions,” Gliding Federation of Australia spokesman John Styles said. “This really is the pre-event for the world championships in January next year.” Mr Styles said the performance of each pilot in the nationals was especially important “as it will help determine which pilots may join the handful of the world’s glider pilots that are selected from each country to compete” at the worlds. The nationals are being held at the Benalla airfield, which is undergoing a series of upgrades for both the nationals and the world titles. Find more information in the online article in bordermail.com.au.

Neue Flughalle rückt immer näher

Kronach_FlughalleDer Flugplatz am Kreuzberg in Kronach hat lange Tradition. Derzeit bauen Idealisten eine neue Flughalle. Der Aeroclub Frankenwald in Kronach freut sich über eine neue Halle am Kreuzberg-Flugplatz. In vielen selbstlosen, idealistischen Einsätzen von annähernd eintausend freiwilligen Arbeitsstunden im Jahr 2015 haben sich die Segelfliegerfreunde der Erfüllung ihres Wunsches einer neuen Halle ziemlich nahe gebracht. Es entstand der Rohbau einer ansehnlichen neuen Halle in den Ausmaßen 25 Meter lang, 15 Meter breit und acht Meter Höhe, also 375 Quadratmeter Grundfläche. Sie wird nach ihrer Fertigstellung, voraussichtlich im Sommer dieses Jahres, allen Ansprüchen der Segelflugfreunde gerecht. Darin werden ein Abstellraum, Transporthänger, Winde, ein Rückholfahrzeug, Erste-Hilfe-Fahrzeug und ein Traktor mit Mähwerken, untergebracht. Die bisherige Flughalle wird dem Tierschutzverein überlassen. Bis Sommer 2016 soll die neue Halle endgültig bezugsfertig hergestellt sein. Dann verfügt der Aeroclub Frankenwald über einen Flugleitturm (Höhe circa zehn Meter), über eine große Halle mit Sozialraum, Sanitäranlagen und Schulungsraum etc., sowie sich anschließend die neue Halle. An dieser muss aber noch fleißig gearbeitet werden. Der Fußboden muss noch gepflastert, die Tore eingebaut und die Elektrotechnik muss installiert werden und auch das Hallenumfeld wird entsprechend herausgeputzt. Mehr Informationen im online-Beitrag von infranken.de.

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