Familiensache in der Luft

Segelfliegen_FamiliensacheBei den Uekötters aus Münster genießt das Segelfliegen höchste Priorität. Opa Hans, Papa Edgar und Tochter Gesa – das Flieger-Gen hat sich reihum fortgepflanzt. Es ist die Parallelität der Ereignisse, auf die die Familie stolz ist. Hans, Edgar, Gesa – generationsübergreifendes Fliegen hat Tradition bei den Uekötters. Wie anscheinend auch das Laufenlernen. „Gesa hat hier im Berdel ihre ersten Schritte gemacht“, erinnert sich Edgar Uekötter. „Hier, direkt nebenan.“ Auf dem Pachtgrund eines Bauers neben dem Flugplatz, der den Farben des Luftsportvereins Münster eine Heimat bietet, hatten die Uekötters jahrelang einen Wohnwagen angemietet, mutierten an den Wochenenden förmlich zu Dauercampern. Mehr Informationen im online-Beitrag von wn.de.

Offshore-Terminal in der Schwebe

Bremerhaven_OffshoreIn Bremerhaven sollte ein neues Offshore-Terminal entstehen. Die Stadt Bremen will für das neue Terminal den Regionalflughafen Bremerhaven-Luneort abbauen. Dagegen hat der Flughafenbetreiber geklagt und nun pausieren sowohl die Bauarbeiten als auch der Flugbetrieb. Das neue Offshore-Terminal Bremerhaven (OTB) soll auf 25 Hektar Umschlagmöglichkeiten für die gesamte Offshore-Windindustrie bieten. Dazu zählen die Vormontage und der Transport von Windrädern für neue Windparks, aber auch die Wartung bestehender Offshore-Anlagen. Mehr Informationen im online-Beitrag von sonnewindwaerme.de.

Flughafen lässt Segelflieger nicht starten

Segelflieger_dürfen_nicht_startenTrotz guter Wartungsnoten für die Flugzeuge ist die Stimmung bei den Segelfliegern am Flughafen Blankensee auf dem Tiefpunkt. „Dass wir heute nicht anfliegen dürfen, hat es seit mehr als 60 Jahren nicht gegeben“, sagt der Geschäftsführer des Aero Clubs Lübeck (ACvL), Joachim Häusler, bei der Jahresprüfung am vergangenen Sonnabend. Die Gründe gehen aus einer den LN vorliegenden E-Mail des Flughafens vom 18. März hervor. Darin weist der Airport seine Mitarbeiter an, den Segelfliegern, Gästen und Pressevertretern den Zugang zur Luftseite (Vorfeld) zu verwehren. Dem ACvL fehle „eine Startleiterschulung, eine gültige Betriebsabsprache und eine Nutzungsvereinbarung“. Mehr Informationen im online-Beitrag von ln-online.de.

Airbus CEO Tom Enders visits Perlan in Minden

Perlan_Project_Airbus_EndersWe have been extremely busy in Minden with getting the Perlan ready for pressurized flight. That finally happened! And Dr. Tom Enders  (the top boss of Airbus) with other senior Airbus management team from Europe and USA came to fly on March 4, 2016. Tom and Jim pressurized the cabin and performed a ground test of instrumentation. Unfortunately the weather was not cooperative for Tom’s flight. That storm brought rain to Minden and from 20-60 inches of snow at ski resorts around Tahoe. (Micro-climatology at it’s finest!) The entire Perlan Team should get kudos for professionalism and esprit de corps!

Jahreshauptversammlung des Luftsportvereins Roßfeld

Rossfeld_HVFliegerische Erfolge und Neuwahlen der Vorstandschaft standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Luftsportvereins Roßfeld. Rückblickend war das Jahr 2015 ein voller Erfolg. Ausbildungsleiter Peter Sautter konnte diverse fliegerische Erfolge Revue passieren lassen. So konnten Piloten ihren ersten Alleinflug absolvieren, schulten auf andere Flugzeugmuster um oder erhielten ihre amtlichen Fluglizenzen. Im Segelflug absolvierte Christoph Beck im Sommerfluglager in Kamenz seine ersten Alleinflüge. Marek Schiller, Fiona Beitel und Tobias Schüle aus der Jugendgruppe nahmen erfolgreich am Landesjugendvergleichsfliegen teil. Mehr Informationen im online-Beitrag der Südwestpresse.

Himmelstürmer über Karlstadt

FluglehrerMit 14 Jahren begann Lamprecht seine Pilotenausbildung, die etwa 2000 Euro kostet und zwei Jahre dauert. „Das hört sich viel an, aber man bekommt ja auch viel dafür, fliegt die ganze Zeit.“ Mit 17 machte er den Ultraleichtschein und mit 19 packte er die Berechtigung zum Segelfluglehrer oben drauf, denn diese werden im Verein immer gebraucht. Nachdem das Flugzeug von außen für in Ordnung befunden ist, schiebt es Lamprecht aus dem Hangar. Der 20-jährige Student prüft die Instrumente im Cockpit und startet per Knopfdruck den Propeller. Verständigen kann man sich jetzt nur noch mit Kopfhörern. Langsam rollt die Dynamic WT9 aufs Flugfeld. Der Flugleiter erteilt per Funk die Startfreigabe, Lamprecht meldet sich ein letztes Mal und gibt Schub. Mehr Informationen im online-Beitrag von infranken.de.

Women Soaring Pilots Association: Seminar in Varese

WSPA_Varese„Bald ist es wieder soweit, die Segelfliegerinnen-Gemeinde aus Nordamerika hat sich zu ihrem Sommertreffen verabredet. Diesmal allerdings nicht in den USA oder Kanada, sondern in Good Old Europe, genauer gesagt in Italien. Der Aero Club Adele Orsi in Varese, dort wo im letzten Herbst der Grand Prix ausgeflogen wurde, ist diesmal Gastgeber der beliebten Veranstaltung. Die Teilnehmerinnen aus Übersee haben natürlich längst ihre Tickets gebucht und freuen sich schon riesig auf eine Woche Segelfliegen am Südrand der Alpen, oder vielleicht auch mal ein Stückchen hinein in die Bergwelt. Der Gastgeberverein hat viel Erfahrung mit Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt und stellt eine große Flotte zur Verfügung. Selbstverständlich freut man sich auch über europäische Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das WSPA Seminar 2016 ist als internationales Treffen gedacht. Teilnehmerinnen aus mehreren Ländern haben sich schon angemeldet, aber es sind noch Plätze frei. Lust auf multinationale und kulturelle Begegnungen unter italienischem Himmel?“ Hier finden Sie weitere Informationen.

Flieger freuen sich auf den Frühling

HerfordDer Herforder Verein für Luftfahrt ehrt Mitglieder und verabschiedet Fluglehrer. In der kommenden Woche werden die Flugzeuge abgenommen, Saisonstart ist am Sonntag. Nachwuchssorgen braucht sich der Herforder Verein für Luftfahrt (HVfL) keine zu machen. Immer wieder melden sich begeisterte Jugendliche an. Ihr Ziel ist der Freiflug. Im vergangenen Jahr konnten sich gleich mehrere Mitglieder des Vereins diesen Wunsch erfüllen. Bei anderen liegt dieser besondere Moment bereits Jahrzehnte zurück. Sie wurden bei der Jahreshauptversammlung für ihre Treue ausgezeichnet. Auch das öffentliche Flugplatzfest zu Pfingsten mit vielen Attraktionen, bevor die Vereinsmitglieder ist bereits im Gespräch, auch der HVfL wird sich wieder beteiligen. Mehr Informationen im online-Betrag von nw.de.

Saisonstart der Lübecker Segelflieger

Lübeck_segelfliegerAm Wochenende ist es endlich so weit: Der Aero Club von Lübeck e.V. stellt seine Flugzeuge am Sonnabend zur Jahresnachprüfung vor. Dabei wird die Lufttüchtigkeit der Fluggeräte detailiert überprüft – vergleichbar in etwa mit einer TÜV-Prüfung beim Auto. Dazu gehören an dem Tag üblicherweise auch die ersten Überprüfungsflüge. Am Sonntag beginnt die Saison dann für alle Piloten mit dem gemeinsamen Anfliegen. Selbstverständlich wird auch dieses Jahr der Geschäftsführer Joachim Häusler wieder dafür sorgen, dass das leibliche Wohl der Piloten und Gäste nicht zu kurz kommt. „Zur Zeit gehen wir davon aus, dass die Überprüfungsflüge am Flugplatz Blankensee stattfinden können, wo den Winter über auch die Wartung in den vereinseigenen Werkstätten und Hallen durchgeführt wurde. Aufgrund der derzeit noch vollkommen unsicheren Zukunft des Flugbetriebs in Lübeck sind wir notfalls darauf vorbereitet, die notwendigen Überprüfungsflüge ersatzweise nachträglich bei unserem Partnerverein in Wahlstedt durchzuführen“, erklärt Winfried Schöch vom ACvL. „Auf jeden Fall wird der Saisonauftakt aber am Samstag, 19. März, in Lübeck gefeiert.“ Quelle: hl-live.de.

Mit dem Oldtimer international Spitze

Segelflug_OldtimerEinen Oldtimer fahren, ist das eine. Einen fliegen, schon etwas anderes. Wenn man wie der Reinheimer René Kernbach von der Flugsportvereinigung Offenbach und Reinheim damit noch Erfolg hat, ist das etwas Besonderes. Flog René Kernbach in den Achtzigerjahren noch einen Düsenjet der DDR-Luftwaffe, so hebt er mittlerweile in einem Oldtimer-Segelflugzeug ab – und das sehr erfolgreich: Im vergangenen Jahr erzielte der Pilot der Flugsportvereinigung Offenbach Reinheim (FSVOR) den zweiten Platz der bundesweiten Oldtimer-Wertung. Weltweit rangierte er damit auf dem achten Platz von knapp 1500 teilnehmenden Piloten aus 36 Ländern. Mehr Informationen im online-Beitrag von echo.de.

LSV Bad Neuenahr-Ahrweiler: Es geht wieder los!

es_geht_wieder_losAm vergangenen Freitag strömten die Mitglieder des LSV zahlreich in den Panorama-Saal des Ringhotel Giffels Goldener Anker um ihre Jahres-Hauptversammlung abzuhalten. Auf der Tagesordnung stand, neben einigen anderen Themen, die Neuwahl des Vorstandes. Da die Mitgliederversammlung mit der Arbeit des bisherigen Vorstandes mehr als zufrieden war, wurde er kurzerhand für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Die Kontinuität der Vorstandsarbeit zeigt sich besonders in der ständig steigenden Attraktivität des Vereins, im modernen Flugzeugpark sowie des Fluggeländes auf der Bengener Heide oberhalb der Kreisstadt. Den Mitgliedern des LSV stehen zur Ausbildung, für Gastflüge und für sportliche Leistungsflüge, wie Streckensegelflug und Kunstflug drei doppelsitzige und zwei einsitzige Segelflugzeug zur Verfügung. Zwei zweisitzige Ultraleichtflugzeuge, ein doppelsitziger Reisemotorsegler und ein viersitziges Motorflugzeug komplettieren den Flugzeugpark. Mehr Informationen im online-Beitrag von blick.de.

Fluorn-Winzeln: Mehr Mitglieder und gute Erfolge

winzeln_mehr_mitgliederSportlich können sich die Leistungen der LSV-Piloten sehen lassen. Matthias Sturm sicherte sich bei den Deutschen Meisterschaften in Stendal den Titel des Deutschen Vizemeisters in der 18-Meter-Klasse, der Gesamtverein wiederum belegte den zweiten Platz in der ersten Segelflug-Bundesliga. Viele Piloten nahmen außerdem an diversen Wettbewerben teil, darunter in Nitra, auf der Hahnweide und auf dem Klippeneck. Im Rahmen der Jahresversammlung hat es einige Wechsel im Vorstand gegeben. Für ein Jahr neu ins Präsidium gewählt wurde Daniel Bienger; er löst den bisherigen zweiten Präsidenten Uli Tenter ab. Jürgen von Podewils und Lars Willems, erster und dritter Präsident, wurden beide in ihren Ämtern bestätigt. Mehr Informationen im online-Beitrag des Schwarzwälder Boten.

SZD 54-2 „Perkoz“ auf Burg Feuerstein probefliegen

Perkoz_tsFür interessierte Vereine und Piloten steht vom 27. März bis zum 02. April das Werks-Vorführflugzeug samt Einweisungspiloten für ausführliche Probeflüge zur Verfügung:  selbstverständlich in allen Spannweitenvariationen, für’s Thermikfliegen oder dem Kennenlernen im uneingeschränkten Kunstflugeinsatz! Anmeldungen unter info@edqe.de und weitere Informationen unter www.edqe.de Für Rückfragen steht Schulleiter Michael Zistler gerne zur Verfügung unter 0157/38404850.

Wellenflug über dem Ecrins-Massiv

WellenflugSehr schöne Wellenflugbedingungen haben die im Video gezeigten Segelflieger im Nordostwind über dem Ecrins-Massiv angetroffen. Trotz eines späten Starts in Serres konnte der Welleneinstieg am Apôtre (nördlich Aspres) gefunden werden, um später am Pic de Bure und über das Valgaudemar den Anschluss an Europas südlichste Viertausender zu schaffen. Die Aufnahmen stammen aus dem Herbst 2015 – sehr angenehme Hintergrundmusik.

Maximales Abfluggewicht Doppelsitzerklasse

ArcusBezugnehmend auf die Entscheidung der International Gliding Commission (IGC) am 27.02.2016 in Luxemburg, das maximale Abfluggewicht in der Doppelsitzerklasse auf 800 kg zu erhöhen, hat der Vorstand der Bundeskommission Segelflug am 07.03.2016 ebenfalls beschlossen, das mögliche maximale Abfluggewicht in der Doppelsitzerklasse ab sofort auf 800 kg zu erhöhen. Damit einhergehend wurde die (national auf Qualifikationsmeisterschaften) anzuwendende Indexliste für die Doppelsitzer angepasst. Der vom Piloten (anhand des tatsächlichen Abfluggewichtes) gewählte Index ist für den gesamten Wettbewerb gültig. Diese Änderung erfolgt bezugnehmend auf die Ausschreibung Punkt 7c VI (weitere Änderungen …) sowie Punkt 8 (Klassendefinition) und wird damit rechtswirksam. Die Segelflugwettbewerbsordnung (SWO) wird entsprechend zeitnah angepasst.

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