Handicap-Steuerung für die DG-1001

Auf Wunsch der Kunden hat DG sich dazu entschlossen für die DG-1001 Familie eine Handicap Steuerung ab Werk anzubieten. Damit erweitert der Flugzeughersteller aus Bruchsal im Rahmen der Produktpflege den Kundenkreis der DG-1001 und ermöglicht es auch Piloten mit Handicap in den Genuss des Hochleistungsdoppelsitzers zu kommen. Aufgrund der umfangreichen Änderungen an der Seitenruder Steuerung kann DG die Handicap Steuerung allerdings nur für Neuflugzeuge anbieten. Lesen Sie hier mehr.

Hexentreffen 2018

Das Treffen der Luftsportlerinnen 2018/44. Hexentreffen vom 26.-28. Januar 2018 ist organisiert. Das Orga-Team heißt euch herzlichst willkommen in der Karlsstadt Aachen. In Kooperation mit der FH Aachen, Luft- und Raumfahrt, ist ein sehr interessantes Programm zusammengestellt worden. Und nicht nur für erfahrene und wettbewerbsorientierte Fliegerinnen, sondern auch für sehr junge Fliegerinnen, die noch Informationen und Unterstützung für ihr Hobby, bzw. ihre berufliche Laufbahn brauchen. Überraschung und Spaß kommen, wie immer, auch nicht zu kurz. Bitte meldet euch rechtzeitig an. Das Orga-Team Aachen freut sich sehr auf euer Kommen.  Anmeldung und weitere Informationen hier.

Flugfunk 8,33: endlich der Durchbruch

Für Flugfunkgeräte, die keine Flugsicherungsdienste leisten, also beispielsweise Funkgeräte für Info-Plätze sowie Handfunkgeräte für Start, Rückholer, Verfolger und offene Luftsportgeräte, sind jetzt auch Geräte zugelassen, die nicht den komplexen Bestimmungen der Musterzulassung des Bundesamts für Flugsicherung (BAF) unterliegen. Lesen Sie hier mehr.

Mit erst 15 Jahren jüngster Kunstflugpilot

Fin-Luca Müntefering hat mit erst 15 Jahren erfolgreich seine Prüfungsflüge zur Kunstflugberechtigung absolviert. Damit ist er der jüngste Kunstflieger. Der luftfahrtaffine Jungflieger hatte sich schon im frühen Alter selbst Modellflugzeuge gebaut, um damit dann fliegen zu gehen. Doch dem Jungpiloten war das bald nicht mehr genug und er strebte nach mehr. Diesen Sommer begann er dann die Ausbildung zum Segelkunstflug in der Alpenflugschule Niederöblarn. Der große Wille des Jungpiloten ließ Luki Huber – seinen Fluglehrer in Niederöblarn – nicht los: „Wir probierten einen Kunstflugstart und ich war sehr positiv überrascht.“ Ende August diesen Sommers wurde Fin-Luca mit erst 15 Jahren mit dieser Kunstflugausbildung fertig und konnte die zwei erforderlichen Prüfungsflüge erfolgreich absolvieren. Lesen Sie hier mehr.

Save the date!

Der Termin für das alle Jahre wieder beliebte Treffen der US-Segelfliegerinnen, der Women Soaring Pilots Association -WSPA-, steht nun fest: Vom 23. bis 27. Juli 2018 geht es auf dem Truckee-Tahoe Airport im nordöstlichen Kalifornien, etwa zehn Meilen nördlich des Lake Tahoe in der Sierra Nevada hoch her. Vom Flughafen der „Biggest Little City in the World“ Reno, NV ist man mit dem Auto in 45 Minuten in Truckee. Auch eine Greyhound-Linie verbindet die beiden Orte. Der Flugplatz liegt auf einem Hochplateau auf 1800 Metern und ist ein beliebter Ausgangspunkt für ausgedehnte Streckenflüge über herrlicher Landschaft im Westen der USA. Ausgerichtet wird das „2018 Seminar“ vom örtlichen Club TTSA, Soar Truckee. Die kalifornische Sommersaison 2018 erwartet alle Besucherinnen und Besucher mit hoffentlich exzellenten Bedingungen: Uneingeschränktes Segelfliegen im Land der gigantischen Möglichkeiten!  Looking forward to seeing you there! Lesen Sie hier mehr zur WSPA und zum Segelflugverein in Truckee.

Sommerurlaub auf dem Segelflugplatz

Es gibt Leute, die fahren in ihrem Urlaub an die Nord- oder Ostsee, machen Städtereisen, fliegen in den Süden oder verreisen in die Berge. Doch für etwa 20 Segelflugbegeisterte aus Schleswig-Holstein geht es jeden Sommer auf einen Flugplatz, in diesem Jahr auf den nach Pritzwalk-Sommersberg. „Ich kenne die Gegend, bin hier schon oft geflogen. Doch mit den Vereinen sind wir hier seit etwa einer Woche zum ersten Mal“, informiert Elke Fuglsang, Sprecherin der Vereine.  Mit sieben Segelflugzeugen sind die Vereine aus Dithmarschen und Aukrug in der Prignitz. „Für zwei Wochen werden wir hier vor Ort sein und unseren Urlaub für die Ausbildung unserer Flugschüler nutzen“, so Elke Fuglsang weiter. Alle Teilnehmer sind berufstätig, Schüler oder sonst anderswo im Alltag gebunden. Das Segelfliegen ist ihr Hobby. Daher bleibt sonst meist nur das Wochenende für Trainingseinheiten. Da ist das große Lager im Sommerurlaub eine kleine Ablenkung vom Alltag und die Möglichkeit für ein intensiveres Training und vielen Übungen. Lesen Sie hier mehr.

The Perlan 2 is in Argentina – Follow the flights

The Airbus Perlan Mission II is flying periodically over the Andes. The goals are to expand the flight envelope to higher and higher altitudes, gather data on the world’s largest stratospheric waves and to inspire young people to seek careers in science and engineering. They expect to fly August 16th.  Join the crew for the flight.  You can follow the flights on our Virtual Cockpit

Deutscher Segelflieger ist Junioren-Weltmeister

Julian Klemm hat es geschafft: Am Samstag, 12. August, holte er sich bei den „10th FAI Junior World Gliding Championships“ (JWGC) im litauischen Pociūnai den Titel in der Clubklasse. Das deutsche Team schloss ebenfalls auf Platz eins ab. Stefan Langer wurde Dritter. „Die Taktik ist vor allem in der Clubklasse voll aufgegangen, und am Ende hatten wir auch das nötige Glück, dass der Österreicher Paul Altrichter Nerven gezeigt hat“, sagt Team-Captain Karsten Leucker. Klemm ist von dem Erfolg überwältigt – war er doch mit dem Ziel angetreten, irgendwo in den Top Ten zu landen. Mit seinen Teamkollegen sei er „ganz entspannt“ in den Wettbewerb gestartet. „Wir wollten erst einmal kein Risiko eingehen und nur mitschwimmen.“ Es blieb nicht dabei, Klemm lieferte souverän ab: An den ersten drei Wertungstagen hielt er Platz zwei in der Gesamtwertung, an den folgenden beiden Tagen Platz eins. Am vorletzten Wertungstag musste er den Flug vorzeitig mit einer Außenlandung beenden und Platz eins an den Österreicher Paul Altrichter abgeben. Im Finale holte sich der 23-Jährige die Führung trotz schwieriger Wetter-Bedingungen zurück. „Es gab ein ganz kleines Wetterfenster; ich bin mit wenig Risiko geflogen, um durchzukommen.“ Während viele andere Sportler – so auch Altrichter – außenlanden mussten, schaffte es Klemm mit einer konstant hohen Geschwindigkeit bis ins Ziel. „Paul Altrichter ist insgesamt aber sehr gut geflogen und hätte es ebenfalls verdient gehabt, Weltmeister zu werden“, so Klemm. Hier geht’s zu den Piloten-Portraits und hier zu den Platzierungen

Grenchen als „Hotspot“ der E-Luftfahrt

Am Wochenende des 09. und 10. September 2017 findet mit dem Smartflyer Challenge das erste europäische Fly-in für Elektroflugzeuge auf dem Flughafen Grenchen statt. Dem Organisationskomitee unter der Leitung von René Meier ist es gelungen, alle namhaften in der „E-Branche“ tätigen Firmen nach Grenchen zu holen. Der Smartflyer Challenge dient auch zur Weiterbildung, in dem Vorträge angeboten werden. Eine wichtige Aufgabe des Anlasses ist zudem die Vernetzung unter den Akteuren. Das Fly-in ist durchaus wörtlich zu nehmen. Mehrere Firmen werden mit ihren Elektroflugzeugen den Flughafen Grenchen anfliegen, einzelne flugfähige werden auf der Strasse hierher gebracht und vor Ort montiert. Die noch nicht flugfähigen Projekte werden ebenso per Strassentransport nach Grenchen gebracht und werden in der Ausstellung zu bewundern sein. Das Publikum wird die Möglichkeit haben, die Flugzeuge aus der Nähe zu betrachten und in der Luft während des normalen Flugbetriebs auf dem Grenchner Flughafen zu beobachten. Lesen Sie hier mehr.

Matthias Arnold: Fliegen mit der LS-1f neo

1,5 Monate Clubklasse Pilot… und positiv überrascht! Nach einem intensiven Flug-Jahr auf dem ,,OLC“-Discus2ct, war zugegebener Maßen ein wenig Skepsis gegenüber einem Clubklasse-Flugzeug nicht abzustreiten. Nach 10 Flügen und rund 40 Stunden in der LS1-f neo ist diese allerdings durch Freude an dem tollen Flugzeug gewichen; DG Flugzeugbau stellt den Junioren mit der modifizierten LS1 ein absolut attraktives Flugzeug zur Verfügung. Lesen Sie hier mehr.

World Games: Herforder Segelkunstflieger holt Bronze

Jetzt ist es offiziell: Eugen Schaal gehört zu den besten Segelkunstfliegern der Welt. Bei den World Games erreichte er Platz 3. Für Schaal, der „irgendwo im ersten Drittel“ landen wollte, ein großer Erfolg: Besser als der 49-jährige Spitzensportler waren nur Luca Bertossio aus Italien und der Ungar Ference Toth, der sich die Goldmedaille erflog. Schaal: „Ich bin wirklich sehr zufrieden.“ Vom zweitplatzierten Bertossio trennten den deutschen Piloten (8907.80 Punkte) am Ende gerade einmal knapp 70 Zähler. Toth, seines Zeichens Berufspilot und Segelkunstfluglegende, konnte indes einen beachtlichen Vorsprung herausholen: Mit 9478.40 Punkten sicherte er sich souverän Platz 1. Dabei hatte Schaal am Anfang die Nase vorne: Im „free programme“ flog er am besten; am zweiten Tag landete er nach dem „first unknown  programme“ auf Platz 2 – und behielt damit die Spitzenposition in der Gesamtwertung. Nach dem zweiten „unknown programme“ musste er diese wieder abgeben: Schaal hatte eine Figur „genullt“ und war auf Platz 6 gelandet. „Da sind Bertossio und Toth an mir vorbeigezogen.“ Im Freestyle schloss der Herforder ebenfalls mit einem sechsten Platz ab; am Ende reichte es für Bronze in der Gesamtwertung. Für Schaal ist das gute Ergebnis kein Grund, sich auszuruhen: Am 27. Juli beginnen im polnischen Torun die Segelkunstflug-Weltmeisterschaften. Für seine Teilnahme könnten die Voraussetzungen kaum besser sein, glaubt Schaal. „Ich bin gerade sehr gut eingeflogen.“ Lesen Sie hier mehr

Erfolg für Sebastian Kawa und die GP14

FAI Weltmeisterschaft der 13,5m Klasse in Szatymaz, Ungarn ist vorüber. Weltmeister wurde Sebastian Kawa mit einer GP14SE. Bemerkenswert ist, dass Sebastian Kawa vor der WM die GP14 nur zweimal für kurze Probeflüge geflogen hat und es sich bei den WM-Flügen um die ersten längeren Thermikflüge der Werksnummer 1 handelte. Die Feinabstimmung des Flugzeuges wird nun als nächstes in Angriff genommen, hier sollten noch Verbesserungspotentiale schlummern. Und hier geht’s zum Gesamtüberblick und den Details der einzelnen Tage.

Zufrieden mit dem Segelflug-Club?

Gliding New Zealand hat einen Report erstellt, in dem es um die Erfahrungen seiner Mitglieder mit ihrem Club geht. Es stellt sich darin die Frage: ist in unserer auf Wettbewerb ausgerichteten Welt gut auch gut genug? Der Club möchte Mitglieder, die mehr als zufrieden sind, denn nur dann würden sie positiv für ihren Club und ihren Sport sprechen. Insgesamt stellte sich heraus, dass die Segelflug-Clubs sich gut darstellen, mit besseren Ergebnissen im Vergleich zum Durchschnittswert aller anderen Sportarten im Jahr 16/17. Hier geht’s zu den interessanten Ergebnissen dieses Reports.

Junioren-WM in Pociūnai

Für sechs junge Segelflieger des Deutschen Aero Clubs (DAeC) geht es bald nach Litauen: Am 29. Juli beginnen in Pociūnai die Junioren-Weltmeisterschaften im Segelfliegen – die „10FAI Junior World Gliding Championships“. 70 Piloten aus 15 Nationen messen sich bis zum 12. August im Streckensegelflug; Deutschland geht mit sechs Spitzensportlern in zwei Klassen in den Wettkampf: in der Clubklasse und der Standardklasse. Die Chancen stehen gewohnheitsgemäß gut. „Als Deutscher gehört man bei den Junioren immer zu den Favoriten, ob man will oder nicht“, sagt Team-Captain Karsten Leucker – und liefert gleich einen Grund dafür nach: „Wir sind so ziemlich das einzige Land, in dem man sich zweistufig für eine WM qualifizieren muss.“ Fakt ist: Viele junge Piloten erzielen auch bei den Senioren gute Ergebnisse. Die beiden Standardklasse-Segelflieger Kilian Biechele und Björn Gintzel haben sich erst kürzlich bei der Deutschen Meisterschaft in Zwickau für die WM 2018 qualifiziert. Biechele holte sich den Titel, Gintzel erflog sich Silber. Leucker: „Das Potential für einen Platz unter den besten Drei haben alle unsere Piloten.“ Klar ist auch: Eine einzige falsche Entscheidung oder wechselhaftes Wetter können darüber entscheiden, ob eine Segelflieger auf dem Treppchen oder im Mittelfeld landet. „Diese Unberechenbarkeit macht den Sport umso interessanter.“ Und hier geht’s zur offiziellen Website

Rothenburger Flugplatz hört auf zu existieren

Der Kreistag hat dem Verkauf des Flugplatzes Rothenburg an die Delon Automotive GmbH zugestimmt. Er bestätigte damit die entsprechende Entscheidung seiner Vertreter im Flugplatz-Zweckverband. Aus der Beschlussvorlage geht hervor, dass die Delon – eine 100-prozentige Tochter der chinesischen Bejing WKW Automotive – ihre geplante Automobilfabrik in drei Abschnitten errichten möchte. Im Endeffekt geht das gesamte Gelände des Rothenburger Flugplatzes ins Eigentum der Delon über, womit dessen Geschichte endet. Lesen Sie hier mehr.

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