Tolle Alpen-Segelflug-Bedingungen über Pfingsten

Königsdorf_SegelflugzentrumDiese Pfingsten gehörten zu den heissesten bisher. Auch, was das Langstrecken-Fliegen in den Alpen betrifft. Allein ab Königsdorf gelangen über das Pfingst-Weekend sechs Tausend-Kilometer-Flüge, geflogen von Andreas Lutz, Matthias Schunk (2x), Jens Ammerlahn, Thomas Wolf und Markus Lewandowski. Auch ab Innsbruck (Bernhard Leitner), Bozen (Giorgio Galetto), St.Johann i.T. (Guido Achleitner), Hohenems (Sven Kolb), Antersberg (Christian Cuolt/Manfred Ried), Geratshof (Günther Siebinger), Timmersdorf (Herbert Ziegerhofer) und Micheldorf (Edi Supersperger) sowie am Samstag ab Füssen (Stefan Langer). Herzliche Gratulation allen Streckenfüchsen zu den tollen Flügen.

Sunseeker Duo: First powered flights

sunseeker_Duo_02Over the past months, the flying qualities of the airplane, as well as the performance of the battery system, motor, propeller, folding hub mechanism, and landing gear retraction systems have been explored. After some instability in pitch was observed during the unpowered test flights, more area and additional solar cells were added to the horizontal stabilizer. Now the airplane is docile with good control authority in the air and on the ground. The performance is better than the previous airplane in every category; operations are easier because the landing gear and systems are more conventional; and the airplane has enough excess power to carry a passenger and baggage.

Newsletter von Lange Aviation GmbH erschienen

lange_Newsletter_Mai_2014Themen:
*** Elektrisch fliegen – ohne Risiken und Nebenwirkungen *** Finanzierungsmodell: Sichere Schritte zum Traumflugzeug *** Technik: Die Antares 20E Akkumulatoren-Technik *** Interview mit Ludwig Starkl: „Mit einem anderen Flugzeug wäre das nicht möglich gewesen! *** Gerd Spiegelberg und seine Antares 18T *** Wolfang Falkensammer: 1187 km auf Antares 18T *** Lieferzeiten *** Wartung: Antares – perfekt durchdacht, zuverlässig und einfach zu warten ***

100 Piloten am Jenacup in Schöngleina

jenacup_02 jenacup_01… die Standarklasse hat die Aufgabe zu einem großen Teil geschafft. Die Doppelsitzer sind beim Heimfliegen auf dem letzten Schenkel quasi mit dem Thermikende abgestorben. Die Cluklasse hat mit den hohen Cirrusfeldern hart gekämpft aber leider ist keiner um den Kurs gekommen… (mehr Informationen).

ASH 26 E-Fly-In und Eigenstarter-TeamFlug-Woche

ASH_26_E_Fly_inDas ASH 26 E – Fly-In ist in den vergangenen Jahren bei vielen ASH 26 E-Piloten zur festen Einrichtung im Jahresplan geworden. Schon seit zwei Jahren wird im Rahmen dieser Veranstaltung auch die „AS-Eigenstarter-TeamFlugWoche“ ausgerichtet. Organisator Stefan Koller lädt dazu alle AS-Eigenstarter bis 21m Spannweite ebenfalls nach Rothenburg ob der Tauber ein.

Oldtimer ersetzen Vorstand durch Youngtimer

Oldtimer_Vorstand_WasserkuppeAnfang Mai findet traditionell das Anfliegen der Oldtimer Segelflieger statt. Bei der alljährlichen Mitgliederversammlung auf dem Berg der Segelflieger hat der bisherige Vorstand des ROSC Wasserkuppe die Führung in jüngere Hände abgegeben. Neuer erster Vorsitzender wurde Uli Stengele aus Bad Neustadt, der selbst einen Oldtimersegler sein eigen nennt. Zum neuen 2. Vorsitzenden wurde Janis Wacker aus Langenselbold gewählt. Der Posten des Schriftführers wird von Markus Kurz aus Frankfurt besetzt. Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt. (Bild- und Textquelle: Osthessen-News).

Grambek: Segelflugzeug von 1938 besteht Flugtest

Oldtimer_SegelflugzeugAlexander Willberg wagt den ersten Flug mit der neu zusammengeflickten GÖ-4. Bei so einem alten Segelflieger könne er nicht vorhersehen, wie es in der Luft reagiere, erklärt Willberg. Das Segelflugzeug stammt aus dem Jahre 1938. Durch einen Unfall wurde es 2006 in seine Einzelteile zerlegt. Die Schüler der Ratzeburger Produktionsschule „JuBi“ haben die ramponierte GÖ-4 grundüberholt. Die Produktionsschule „JuBi“ unterstützt Jugendliche, die Probleme haben, einen Arbeitsplatz zu finden. Sie kommen oft aus sozial schwachen Familien, viele von ihnen haben keinen Schulabschluss, geschweige denn einen Ausbildungsplatz. Die jungen Menschen können bei der „Jubi“ ihren Hauptschulabschluss nachholen und werden psychologisch betreut. (Bild- und Text-Quelle: LN-Online).

Segel-Kunstflug-Schweizermeisterschaft in Locarno

SM_Kunstflug_locarnoAb 0630 gab es am Flugplatz Frühstück. Kurzes Briefing um 0715: Wir müssen schauen, dass wir mindestens die Bekannte in beiden Klassen heute Vormittag geflogen bekommen. Für Nachmittag ist Regen evtl. auch Gewitter angesagt. Die Advanced beginnt und gegen Mittag haben alle acht Piloten geflogen. Martin Götz setzt sich mit einem guten Flug an die Spitze. Mit gut 160 Punkten Vorsprung wird er… (mehr Infos…)

Deutsche Segelflug Meisterschaft der Frauen 2014

EDO - DSMF Logo - 01_03 [ A ] - pathDeutsche Segelflug Meisterschaft der Frauen 2014 – noch freie Plätze – Ausländische Teilnehmerinnen sind als Gäste herzlich willkommen!

Kurz vor dem offiziellen Anmeldeschluss sind noch freie Startplätze in den drei Klassen (Club, Standard, 15m) zu vergeben. Der Wettbewerb vom 26.07. – 08.08.2014 auf dem ältesten Flugplatz der Welt in Stölln/Rhinow bietet ideale Segelflugbedingungen in einer ganz besonderen Wettbewerbs-Atmosphäre.
Auch finanziell kann es sich lohnen: Der Ausrichter lobt unter allen ausländischen Teilnehmerinnen (ab 5 Teilnehmerinnen pro Klasse) jeweils eine ganze Meldegebühr für die Erstplatzierte und eine halbe Meldegebühr für die Zweitplatzierte jeder Klasse als Preis aus.Weitere Infos & sämtliche Anmeldeunterlagen findet Ihr auf der offiziellen Wettbewerbsseite: dsmf2014.de.Wir freuen uns auf Euch und ein ganz besonderes Event an dem Ort, wo Otto Lilienthal einst die Grundlagen für die Fliegerei legte.

German Women’s Gliding Championship 2014 – seats still available – foreign participants are very welcome as guests!

Shortly before the official deadline there are still seats available in the three classes (Club, Standard and 15 meters). The competition, which takes place on the oldest airfield in the world in Stölln/Rhinow between July 26 and August 7, 2014 provides ideal gliding conditions in a very special competitive atmosphere.
And there is also a financial benefit: Foreign participants (in each class with at least five participants) can win a complete entry fee for 1st place and a half of an entry fee for 2nd place, sponsored by the organizer.More information and all registration details are available on the official competition website: dsmf2014.de.
We are looking forward to meeting all of you and to a very special event in the historic location where Otto Lilienthal once laid the foundation for flying.

segelfliegen333 Formel-Update

sf_333_grossWir haben die Formel zur Punkteberechnung für den segelfliegen333 angepasst. Grund dafür war, dass auch Flüge von weniger als 223 Kilometern noch Punkte erhalten. Zuvor gaben Flüge von unter 223 Kilometern Distanz automatisch 0 Punkte. Das Verhältnis von Distanz und Flugzeugindex hat sich dadurch nicht verändert.

Alte Formel:                          (100 – ( l 333-Distanz l)) / Index * 1000

Neue Formel:                        (1000 – ( l 333-Distanz l)) / Index * 100

Didier Hauss ist Gewinner des Sailplane-Grand-Prix-Finals.

Finale_GP_Sailplane_SisteronIn einem spannenden letzten Rennen bei trickreichen Bedingungen distanziert Didier Hauss in seinem ‚Heimrennen‘ den Polen Sebastian Kawa um insgesamt fünf Punkte. Den wichtigsten Entscheid im letzten Rennen fällte Didier Hauss mit einem Schlag nach Norden auf dem letzten Schenkel über die Crête du Liman und den Hausberg von Serres, auf dem er aus hinteren Positionen erst Höhe und dann Rang um Rang gutmachte und letztlich Sebastian Kawa und den lange führenden Tilo Holighaus überholte, der einen südlicheren Kurs flog und im Vallée du Jabron stecken blieb. Das Live-Tracking machte diesen Final auch für die ‚Zuhause-Gebliebenen‘ zum spannenden Erlebnis (ist auch nach dem Rennen noch immer ein lehrreiches Vergnügen für alle, die die Region ein wenig kennen).

GP: Didier Hauss vor letztem Flug an der Spitze.

holighaus_TiloTilo Holighaus berichtet vom Sailplane-Grand-Prix-Final in Sisteron Folgendes:

Sooo knapp! Heute hat’s besonders Spaß gemacht 🙂

Gleich nach dem (problemlosen) Abflug flog ich weit weg vom Kurs Richtung Maloup, wo die einzige Wolke stand. Die gleiche Idee hatten einige anderen auch und so kurbelten wir aus dem Luv heraus 2-3 m/s. Mein Plan war es, hier ganz hoch zu machen um den schwierigen ersten Teil des Fluges risikolos zu gestalten. Als der Bart etwas schlechter wurde, verlor einer nach den anderen die Nerven und flog ab – und prompt wurde der Bart wieder besser, so daß ich völlig ungestört bis knapp unter die Basis in 2.800m steigen konnte. Dies ermöglichte mir ganz knapp an dem Sperrgebiet von Gap vorbeifliegenden direkten Kurs zu fliegen und sogar über der Ceuse anzukommen.

Die anderen mussten drumrum fliegen und an der Wende war ich somit einer der höchsten und mitten im Feld. Auch hier kurbelte ich erst mal wieder Höhe, da ich mir nicht sicher war, ob der Haushang von Aspres bei dem nach wie vor starken Wind im Luv oder auf der Sonnenseite (oder garnicht) ging. Unter mir sauste Didier durch, der heute nach der gestrigen Außenlandung den richtigen Biss hatte und seine ganzen lokales Kenntnisse hervorragend umsetzte – Châpeau an ihn (und danke – er hat uns heute viel gezeigt). Südlich des Aspres-Beckens waren die Wolken wieder schön gezeichnet und dementsprechend gut war das Steigen. Ich folge etwas höher Didier, der hier auf Hangflug setzte. Aber nicht lange, da 10 km vor der Wende ich DEN einen Bart einfach mitnehmen musste, nachdem das Vario hartnäckig auf Anschlag blieb. Nach dem ersten Kreis zeigte der Integrator 7,2 m/s – mein bisher stärkster Bart in Frankreich! Zur Wende und wieder zurück die gleiche tragende Linie und plötzlich war ich allein und sah nur noch Didier weit vor mir aber erheblich tiefer.

Ich wählte einen anderen Weg, der mich in’s Luv der Crête de Selles führte – auf der Nordseite bin ich diese wunderschöne Gräte auch noch nie abgeflogen. Über’s Durancetal bildete sich ab dem Maloup eine Konvergenz, die ich aber von unten nicht richtig erwischte und mir auch zu weit ab vom Kurs stand. So tastete ich mich ganz knapp südöstlich des kreisrunden Sperrgebietes von Gap Richtung Staumauer des Lac de Serre-Ponçon. Leider ohne wirklich sichtbare Entwicklung und immer tiefer kommend. Ich dachte schon, daß ich’s jetzt mit der Geradeausfliegerei überreizt hätte und purzelte auf Hanghöhe querab der Staumauer in ein schönes Bärtchen, was sich nach ein paar Kreisen zu einer Granate mit über 4 m/s entwickelte – Dusel gehabt, da ich ansonsten äußerst tief am Mongon angekommen wäre, der durch die Überentwicklungen im Osten nicht wirklich verlockend aussah. In den Bart gesellten sich dann noch Uli und René, die ein paar hundert Meter höher waren. Zur Wende (die Brücke bei Salines am Nordende des Lac de Serre-Ponçon) und zurück war’s dann problemlos und den Mongon ließ ich mehr oder weniger aus um den gleichen Weg zurück zum Malaup zu fliegen – in der Höhe deutlich schneller als hinzu’s… Den Malaup ließ ich auch aus, da sich südlich vom Flugplatz Gap eine tolle Wolke entwickelt hat, was wohl der Beginn der Konvergenz war. Diese zog gut, aber ich kreiste nicht, da ich auf den schnellsten Weg zum Chabre wollte. Weit vor mir sah ich Uli und Didier, deutlich tiefer und ich gab meinem Ventus die Sporen, was das Zeug hielt.

Mit 220-240 km/h bretztelte ich über das Becken und hatte am Chabre Anfang tatsächlich Uli fast eingeholt. Den Chabre bei Nordwind entlang zu heizen macht einfach immer wieder wahnsinn’s Spaß. Fast am Ende des charakteristischen Höhenrückens bogen wir dann fast 90° nach links zur Wende im Chabron-Tal ab. Ob der Lure im Hangwind auch so gut ging? Wir probierten’s nicht aus, da ein Hang davor über 4 m/s Steigen war, was wir mit bangem Blick nach Osten, wo Richtung letzte Wende am Cousson alles rabenschwarz und zugeschauert aussah dankbar annahmen. Auf Höhe vom Luregipfel stand eine Wolke, die Didier und Uli irgendwie nicht ganz richtig trafen. Ich verlagerte etwas und mit gut 2 m/s schaffte ich’s bis auf FL 75 – höher durften wir dort nicht (R71). Auf diese Weise holte ich die fehlenden 200 m zu Didier ein und nun tatsteten wir uns zu dritt ganz vorsichtig nach Osten. Zum Glück waren wir hoch genug, so daß es vor der Wende nicht regnete sondern schneite, was der Flugzeugleistung wesentlich weniger ausmacht. Aus den verschiedensten Richtungen waren plötzlich wieder einige Flugzeuge knapp unter uns, die offenbar einen völlig anderen Weg nahmen, der nur ganz knapp langsamer war. Jetzt fing’s auf einmal wieder an ein richtig spannendes Rennen zu werden! Schaffen wir’s über die Vaumuse drüber in’s Luv der Eichhörnchenberge? Ja – es reichte und der Hang trug so gut, daß wir kurze Zeit später geradeaus die fehlenden Meter zum Endanflug hatten und nun ging das Rennen richtig los! Uli war ein paar Meter tiefer und versucht durch sehr geschicktes Heizen vor mich zu kommen. Der Abstand zu Didier war knapp ein halber Kilometer. Ich konnte zwar noch deutlich verkürzen, bis zur Ziellinie schaffte ich es aber ganz knapp gerade nicht mehr, ihn einzuholen. Schade. Andererseits hat er den Tagessieg durch tolles Fliegen redlich verdient und ich freute mich über meinen zweiten Platz auch ungemein. Nachdem auch Platz 3 (Uli) und 4 (Giorgio) an einen Ventus gingen, war die Freude ganz perfekt 🙂

Didier liegt jetzt mit 3 Punkten Abstand im Gesamtklassement ganz vorne und morgen wird’s nochmals einen ganz heißen Abschlusstag geben, da unter den ersten vier noch alles drin ist!

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