Es gibt aber noch einen anderen Aspekt und der ist in meinem Fall viel entscheidender: Eine Außenlandung kostet Zeit, viel Zeit. Und die muss man erstmal haben. Wer außenlandet, braucht nämlich einen sogenannten Rückholer. Einen selbstlosen Fliegerkollegen, der sich den Anhänger für den Flieger schnappt, ihn ankoppelt und zum Acker kommt, auf dem man gelandet ist. Das kann manchmal dauern – gerade wenn er selber an dem Tag noch fliegt, oder man weiter vom Flugplatz weg in unwegsamem Gelände gelandet ist. Etliche Rückholaktionen enden erst spät in der Nacht. Man sollte also, wenn man auf Überlandflug geht, am Abend lieber keinen wichtigen Termin haben. Mehr Informationen im Spiegel-online-Blog von Michail Hengstenberg.