In Dienstedt (Thüringen) kam mittags um 12.30 Uhr ein Segelflugzeug ungeplant auf einem gepflügten Feld runter. Ein Landwirt barg die kleine motorlose Maschine später mit einer Seilwinde. Danach konnte sich Pilot Christian Bujack (62) wieder vom Acker machen. Der Segelflieger zu BILD: „Bei uns nennt man das eine Außenlandung. Wenn die Thermik oder andere Aufwinde nachlassen und wir nicht mehr genügend Rückenwind für die Rückkehr zum Heimatflugplatz haben, suchen wir uns einen geeigneten Platz für die Landung.“ Der Pilot wollte eigentlich ein paar Runden drehen, nach einer Stunde aber war Schluss: „Plötzlich kam ungewöhnlich kräftiger Südwestwind auf. Aufgrund der steigenden Luft, stieg ich bis 2000 Meter hoch. Als der Wind nachließ, verlor ich schnell an Höhe, in Kombination mit Turbulenzen.“ Wenig später erschienen auch schon seine Kollegen, die mit ihm das Segelflugzeug zerlegten und verluden. Christian Bujack: „Am Heimatflugplatz gab es dann einen Kasten Bier, den ich aufgrund der Außenlandung spendieren durfte.“ Mehr Fotos und Informationen im online-Beitrag der Bild-Zeitung.