Die neue Platzrunde, die die Flieger beim Luftamt beantragt und genehmigt bekommen haben, sorgt für Diskussionen Die Gemeinde fühlt sich übergangen. Im Gemeinderat hatte Bürgermeister Anton Fischer (NLO) mitgeteilt, dass die Sportflieger eine neue Segelflugplatzrunde beim Luftamt beantragt haben, der auch zugestimmt wurde. „Das ist im Eilverfahren geschehen. Darüber ist die Gemeinde im Vorfeld nicht informiert worden“, beklagte Fischer, gab aber auch zu: „Rein rechtlich ist es wahrscheinlich nicht zu beanstanden.“
„Die Verlagerung der Segelflugplatzrunde hat nur betriebliche Aspekte. Sie ist nicht Teil der Genehmigung, sondern nur eine flugbetriebliche Regelung“, schreibt Michaela Krem von der Pressestelle der Regierung von Oberbayern. Und weiter: „Da mit der Verlagerung keine Lärmimmissionen verbunden sind oder auch sonstige öffentliche Belange nicht berührt sind, waren keine sonstigen Beteiligungen erforderlich.“ Quelle: Merkur online.